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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vermisst seit dem Amtsantritt seinen Tischtennisverein in Köln. Er schaffe es derzeit "nur alle drei bis vier Wochen" in seine Heimatstadt, sagte der 59-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Montag. Tischtennis mache den Kopf frei. "Wenn ich joggen gehe oder auf einem Ergometer trainiere, sind meine Gedanken bei der Arbeit", sagte Lauterbach. "Dann gehen mir Gesetzentwürfe oder Studien durch den Kopf."
Tischtennis hingegen sei "so schnell - wenn ich mich da nicht komplett auf den Sport konzentriere, kann ich den Bällen nur noch hinterherschauen". Er spiele fast immer mit Leuten, die besser seien als er und die in der Regional- oder Oberliga spielten, betonte Lauterbach, der im Verein Rot-Gold Porz trainierte. "Da verliere ich dann trotz maximaler Konzentration."
In Berlin lebt Lauterbach mit seiner Tochter in einer Wohngemeinschaft. Seine Tochter sei "eine fantastische Mitbewohnerin". "Wir kommen sehr gut klar, und ich bin sehr dankbar, dass es sie gibt."
A.Krishnakumar--DT