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Die einstige britische Boyband Take That singt heute auch über mentale Probleme. "Wir haben uns geöffnet, weil sich die Welt geöffnet hat für Fragen, die immer schon in den Köpfen der Menschen herumkreisen", sagte Leadsänger Gary Barlow der deutschen Ausgabe der Zeitschrift "Playboy" laut Mitteilung vom Donnerstag. "Früher haben sich nur ein paar ausgesuchte Poeten mit den Abgründen der Seele beschäftigt, aber heute tut das praktisch jeder", fügte der 52-Jährige hinzu.
Auf die Frage, wie die drei verbliebenen Gründungsmitglieder der 1990 in Manchester ins Leben gerufenen Gruppe heute selbst für ihre psychische Gesundheit sorgen, nannte Barlows Bandkollege Howard Donald Bewegung, sehr gutes Essen sowie "noch ein bisschen mehr Bewegung, Meditation, Lesen". Die Band lebe viel bewusster als in jungen Jahren, betonte der 55-Jährige.
Nach den Worten von Bandmitglied Mark Owens empfinden die Drei ihr aktuelles Alter aber als durchaus angenehm. "Ja, denn das Schöne am Leben ist doch, dass es sich in jedem Moment verändert und weiterbewegt", sagte der 51-jährige Sänger. "Älter zu werden ist ein wichtiger Aspekt dieser Bewegung."
I.Khan--DT