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In Düsseldorf sind in der Nacht zum Sonntag die Invictus Games zu Ende gegangen. Der einwöchige internationale Wettkampf für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten endete mit der offiziellen Flaggenübergabe an das nächste Gastgeberland Kanada, wie die Organisatoren und die Bundeswehr im Onlinedienst X (ehemals Twitter) mitteilten. An der Abschlusszeremonie nahmen auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) teil.
Die Invictus Games Foundation veröffentlichte auf X ein Video von der Abschlussrede des britischen Prinzen Harry. Darin bezeichnete der Initiator des Sportwettbewerbs diesen als eine "Plattform für positiven Wandel". "Ihr habt die Herzen der Menschen geöffnet durch Eure Verletzlichkeit, durch Eure Widerstandskraft und durch Eure schieren Fähigkeiten", sagte der Sohn des britischen Königs Charles III. an die Athleten gewandt.
Prinz Harry hatte die Invictus Games 2014 ins Leben gerufen. Der Sportwettbewerb für Kriegsversehrte findet in der Regel alle zwei Jahre stattfindet und wurde nun erstmals in Deutschland ausgerichtet. Mehr als 500 verwundete, verletzte und erkrankte Soldatinnen und Soldaten sowie Veteranen aus 21 Nationen traten in Düsseldorf in zehn Sportarten gegeneinander an. Rund die Hälfte der Wettkämpfer leidet vor allem unter psychischen Schäden.
Für Deutschland nahmen 30 Männer und sieben Frauen an den Invictus Games teil. Sie traten unter anderem in den Disziplinen Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren, Rollstuhlbasketball und Sitzvolleyball an. Die nächsten Invictus Games finden im Februar 2025 im kanadischen Vancouver statt.
C.Akbar--DT