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Im Vorfeld der Oscar-Verleihung haben sich in Los Angeles knapp 200 für den wichtigsten Filmpreis der Welt Nominierte getroffen - und Tom Cruise überstrahlte alle. In einem Saal voll mit Hollywoodstars wie Steven Spielberg und Cate Blanchett war Cruise am Montag der meistgefragte Gesprächspartner. Chefs von Produktionsstudios und andere Nominierte wie Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai standen regelrecht Schlange, um ein Wort mit ihm zu wechseln.
"Es ist völlig unwirklich", sagte Malala Yousafzai anschließend der Nachrichtenagentur AFP bei dem traditionellen Mittagessen der Nominierten einen Monat vor den Oscars. "Ich habe ihn auf der Leinwand gesehen - und nun sehe ich ihn auf einmal in echt."
Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin hat hinter den Kulissen an dem als Beste Kurzdokumentation nominierten Werk "Stranger at the Gate" mitgewirkt. Der von Cruise mitproduzierte Streifen "Top Gun: Maverick", in dem er auch die Hauptrolle spielt, macht sich derweil Hoffnungen auf die Auszeichnung als Bester Film.
Der wichtigste Filmpreis der Welt wird in diesem Jahr am 12. März in Hollywood verliehen.
H.Pradhan--DT