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Der frühere spanische König Juan Carlos I. bleibt trotz der Einstellung der Korruptionsermittlungen gegen ihn in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Derzeit wolle er aus Gründen, "die Privatsache sind und nur mich selbst betreffen, dauerhaft in Abu Dhabi wohnen", schrieb der frühere Monarch in einem am Montag vom Königshaus in Madrid veröffentlichten Brief an seinen Sohn, König Felipe VI.
Die Aufhebung der Verurteilung des früheren US-Fernsehstars Bill Cosby wegen sexuellen Missbrauchs bleibt bestehen. Der Oberste Gerichtshof der USA lehnte am Montag den Antrag der Staatsanwaltschaft auf erneute Prüfung des Falls ab. Eine Begründung für seine Entscheidung gab der Supreme Court in Washington dabei nicht ab.
Zum ersten Mal seit ihrer Corona-Infektion hat Queen Elizabeth II. wieder einen Termin wahrgenommen. Die britische Monarchin empfing Kanadas Premierminister Justin Trudeau am Montag auf Schloss Windsor. Lächelnd reichte die Queen, die auch Kanadas Staatsoberhaupt ist, Trudeau vor einem Tisch die Hand, auf dem ein großer Blumenstrauß in den Farben der Ukraine - Gelb und Blau - stand.
In einem außergewöhnlichen Skandal um die ehemalige Chefin der indischen Börse NSE und einen betrügerischen und womöglich nicht-existenten Yogi haben die indischen Strafverfolgungsbehörden nun durchgegriffen. Chitra Ramkrishna, einst bekannt als "Königin der Börse", sei am Montag festgenommen worden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Behördenkreisen. In ihrer Zeit an der Spitze der Börse von 2013 bis 2016 soll Ramkrishna Anweisungen von einem spirituellen Führer entgegengenommen haben.
Der Sänger Malik Harris vertritt Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) im Mai in Turin. Harris gewann am Freitagabend mit seinem Lied "Rockstars" den deutschen Vorentscheid gegen fünf Konkurrenten. Der 24-Jährige aus Landsberg am Lech konnte sich in der Summe aus den Stimmen von Radiohörern und Fernsehzuschauern durchsetzen.
Nach zweijähriger Pause wegen der Corona-Pandemie bietet das Festival im südenglischen Glastonbury in diesem Jahr Musik-Größen wie Paul McCartney, Billie Eilish und Kendrick Lamar auf. Wie die Organisatoren am Freitag mitteilten, tritt Ex-Beatle McCartney am 25. Juni und damit eine Woche nach seinem 80. Geburtstag auf, am folgenden Tag steigt zum Abschluss des fünftägigen Festivals der kalifornische Rapper Lamar auf die Bühne.
Der Krieg in der Ukraine bringt auch Tiere in Gefahr: Aus einem Schutzzentrum für alte und misshandelte Tiere in einem Ort nahe der Hauptstadt Kiew wurden daher sechs Löwen und sechs Tiger in den Zoo der westpolnischen Stadt Posen gebracht. Die Raubtiere seien am Donnerstagabend nach einer zweitägigen Odyssee in ihrer neuen Bleibe eingetroffen, sagte Zoosprecherin Malgorzata Chodyla der Nachrichtenagentur AFP.
Melinda French Gates hat ihren Ex-Mann, den Microsoft-Gründer Bill Gates, wegen dessen Kontakten zu dem Milliardär und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein kritisiert. In ihrem am Donnerstag ausgestrahlten ersten Fernsehinterview seit Bekanntwerden ihrer Scheidung schilderte French Gates dem Sender CBS, ihr damaliger Mann habe Epstein wiederholt getroffen. Auch sie selbst sei dem US-Investor einmal begegnet und habe danach "Alpträume" gehabt.
Die beiden im November geborenen Eisbärenmädchen im Zoo Rostock heißen Skadi und Kaja. Beide Namen setzten sich in einer finalen Abstimmung mit rund zehntausend Teilnehmern durch, wie der Zoo am Freitag mitteilte. Am Freitag durften die kleinen Bären zum ersten Mal mit ihrer Mutter Sizzel das Außengelände erkunden.
Als Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine haben rund 150 öffentlich-rechtliche Radiosender in Europa am Freitagmorgen den John-Lennon-Song "Give Peace a Chance" gespielt. In mehr als 25 Ländern, darunter auch die von Russland angegriffene Ukraine, war der Friedenssong um 08.45 Uhr (MEZ) zu hören. Die Aktion, der sich auch private Sender anschlossen, fand auf Initiative des RBB unter Intendantin Patricia Schlesinger statt.
Der republikanische US-Senator Lindsey Graham hat Russen zur Ermordung des russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen. "Irgendwer in Russland" müsse jetzt aktiv werden "und diesen Typen aus dem Weg schaffen", sagte der Republikaner am Donnerstag (Ortszeit) im Sender Fox News. In einer Reihe von Tweets spann er den Gedanken anschließend weiter: "Die Einzigen, die das in Ordnung bringen können, sind die Russen", schrieb er dort. "Gibt es einen Brutus in Russland?"
Im baden-württembergischen Sankt Blasien nahe Freiburg ist ein knapp dreijähriger Junge in Windeln allein zu einem nächtlichen Spaziergang aufgebrochen. In der Nacht zum Donnerstag gegen 01.45 Uhr fiel der Kleine einer Frau auf der Straße auf, wie die Freiburger Polizei mitteilte. Demnach war der Junge nur mit Windeln und Gummistiefeln bekleidet und hatte lediglich zwei Schnuller und eine Babyflasche bei sich.
In Leipzig hat ein betrunkener 20-Jähriger im Streit einer Frau ein Meerschweinchen ins Gesicht geworfen. Wie die Polizei in der sächsischen Stadt am Donnerstag mitteilte, schlug der Mann auch auf die 37-Jährige ein und bespuckte sie. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag in einer Wohnung. Die Frau wurde leicht verletzt, das Meerschweinchen blieb unversehrt.
Innerhalb von nur drei Tagen hat die Polizei in Wanne-Eickel zwei offenbar verstoßene Babykäuze gerettet. Nach einem ersten Fund am Dienstag wurde in der Nacht zum Donnerstag ein zweites hilfloses Küken in der nordrhein-westfälischen Stadt gemeldet, wie die Polizei in Herne am Donnerstag mitteilte. Beide Findelkinder wurden in eine Auffangstation für Eulen gebracht.
Der Fernsehentertainer Thomas Gottschalk ist kein großer Freund alkoholischer Getränke. "Ich bin kein großer Trinker - ich rede ja nüchtern schon so viel wie Andere betrunken", sagte der 71-Jährige dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Prinz Charles hat den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt. "Wir sind solidarisch mit all jeden, die sich brutaler Aggression widersetzen",sagte der britische Thronfolger am Dienstag bei einem Besuch in der südostenglischen Stadt Southend-on-Sea, wo im Oktober der Parlamentsabgeordnete David Amess erstochen worden war.
Die Stadt München entlässt den Chefdirigenten der Philharmoniker, Waleri Gergijew, wegen fehlender Distanzierung vom russischen Einmarsch in die Ukraine. Gergijew habe sich trotz der Aufforderung, "sich eindeutig und unmissverständlich von dem brutalen Angriffskrieg zu distanzieren, den Putin gegen die Ukraine und nun insbesondere auch gegen unsere Partnerstadt Kiew führt", nicht geäußert, erklärte der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Dienstag. Reiter hatte Gergijew, der seit der Spielzeit 2015/2016 Chefdirigent der Philharmoniker ist, ein Ultimatum bis Montag gestellt
Ein Horde von etwa 20 Wildschweinen ist im niedersächsischen Celle in ein Wohngebiet eingefallen und hat Gärten verwüstet. Nach Angaben der Polizei vom Montag waren die Tiere am Samstag auf einer Bundesstraße unterwegs, beschädigten Zäune und drangen bis auf Grundstücke vor. Jäger mit Hunden mussten die Wildschweine vertreiben, zwei besonders aggressive Tiere wurden demnach erschossen. Ein Wildschwein starb bei einer Kollision mit einem Auto.
Die britische Regierung hat einen für die kommende Woche geplanten Diplomatenempfang mit Königin Elizabeth II. abgesagt. Der für Mittwoch geplante Empfang auf Schloss Windsor werde verschoben, erklärte der Buckingham-Palast am Samstag. Die Verschiebung erfolge auf "Anraten" von Außenministerin Liz Truss. Eine Begründung wurde nicht genannt.
Das Historiendrama "Illusions perdues" von Regisseur Xavier Giannoli ist mit dem französischen César-Filmpreis als "Bester Film" ausgezeichnet worden. Die 47. Verleihung des höchsten Filmpreises des Landes fand am Freitagabend in Paris statt. Der Preis für die beste Regie ging an Leos Carax. Als beste Hauptdarsteller wurden Valérie Lemercier und Benoît Magimel geehrt.
Bei einem spektakulären Angriff auf die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der Netflix-Erfolgsserie "Lupin" haben Diebe Material im Wert von fast 300.000 Euro erbeutet. Etwa 20 Vermummte hätten am Freitag das Team um Schauspieler Omar Sy im französischen Nanterre mit Feuerwerkskörpern angegriffen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Polizeikreisen. Bei der Attacke in dem westlichen Vorort der Hauptstadt Paris sei niemand verletzt worden.
Der australische Tennis-Star Nick Kyrgios hat nach eigenen Angaben vor ein paar Jahren Suizid-Gedanken gehabt, sich selbst Verletzungen zugefügt und Drogen genommen. Seine psychischen Probleme in der Vergangenheit schilderte der diesjährige Sieger im Australian-Open-Doppel am Donnerstagabend ausführlich auf seiner Instagram-Seite.
Nach ihrer Infektion mit dem Coronavirus hat die britische Königin Elizabeth II. auch für Donnerstag ihre virtuellen Termine abgesagt. Die zwei Online-Audienzen der 95 Jahre alten Monarchin würden auf einen anderen Tag verschoben, teilte ein Sprecher des Buckingham-Palasts mit. Für diese Woche seien keine weiteren Termine vorgesehen. Die Queen gehe aber weiter "leichten Aufgaben" auf Schloss Windsor nach.
Als lebende "Legende" wird in Neuseeland ein junger Stier gefeiert, der bei einem Hochwasser Dutzende Kilometer weit von einem Fluss inklusive Wasserfall mitgerissen wurde und überlebte. Das 18 Monate alte Tier sei mit zwei weiteren Stieren in den Fluss geraten, sagte der Landwirt Tony Peacock von Neuseelands Südinsel der Nachrichtenagentur AFP. Das Unglück sei passiert, weil unerwartet große Wassermassen die Weide der Rinder überflutet hätten.
Die britische Tennisspielerin Emma Raducanu hat vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen einen Stalker erwirkt. In den kommenden fünf Jahren dürfe der 35-jährige Stalker weder Raducanu noch ihre Eltern kontaktieren, sagte der zuständige Richter Sushil Kumar am Mittwoch in London. Auch dürfe sich der Mann dem Tennisstar in einem Umkreis von einer Meile (1,6 Kilometer) nicht nähern sowie keine Orte besuchen, an denen Raducanu trainiert oder an Wettkämpfen teilnimmt.
Wegen ihrer Corona-Erkrankung hat die britische Königin Elizabeth II. am Dienstag auch alle virtuellen Termine absagen müssen. Die 95-Jährige leide weiter an "milden Symptomen wie bei einer Erkältung", teilte der Palast mit. Deshalb seien die virtuellen Termine am Dienstag gestrichen worden, "leichten Aufgaben" wolle die Queen aber auf Schloss Windsor nachgehen. Präsenztermine sind derzeit ohnehin nicht möglich, weil Elizabeth II. wegen der Corona-Infektion in Isolation ist.
Bei einem Unfall mit einem Schulbus in Hessen sind am Montagmorgen fünf Schüler im Alter zwischen sieben und elf Jahren sowie eine Lehrerin verletzt worden. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei Marburg mitteilte. Demnach schwebt niemand in Lebensgefahr.
In Rheinland-Pfalz ist ein Pony aus einem fahrenden Anhänger gesprungen und hat sich dabei schwer verletzt. Das Tier klemmte sich unter einer Leitplanke ein, wie die Polizei in Mayen am Montag mitteilte. Am Morgen wurde es an einer Landstraße bei Ochtendung entdeckt. Ein Tierarzt kümmerte sich um das alleingelassene Pferd. Anschließend wurde es in eine Tierklinik gebracht.
Ehekrise, Affären, Schwierigkeiten mit den Kindern - die belgische Königin Paola hat in einem Fernsehbeitrag ihr Herz ausgeschüttet. "Ich war zehn Jahre lang nicht glücklich, ich wusste nicht wohin", erzählt die Mutter des amtierenden belgischen Königs Philip in der am Freitag im belgischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlten Dokumentation. "Von 1970 bis 1980 war ich einsam und traurig."
Prinz Harry fürchtet bei Besuchen in Großbritannien um die Sicherheit seiner Familie. Er fühle sich "im Vereinigten Königreich nicht sicher", sagte Harrys Anwältin Shaheed Fatima am Freitag in London vor Gericht. Der mit Frau und Kindern in die USA ausgewanderte Herzog von Sussex will gerichtlich durchsetzen, dass sie bei Besuchen in seiner Heimat Polizeischutz erhalten.
Die Deutsche Bahn stoppt wegen des heraufziehenden Orkantiefs "Zeynep" am Freitag sukzessive ihren Fern- und Regionalverkehr in Norddeutschland. Das kündigte ein Unternehmenssprecher in Berlin an. Der Stopp des Regionalverkehrs betreffe Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen sowie Teile Nordrhein-Westfalens.
Der als "Candy Bomber" bekannte frühere US-Pilot Gail Halvorsen ist tot. Halvorsen, der im Bundesstaat Utah lebte, starb im Alter von 101 Jahren in einem Krankenhaus im Kreis seiner Familie, wie eine Sprecherin des Alliiertenmuseums in Berlin am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Der Schauspieler Tom Schilling hat vor zwei Jahren eine "ernsthafte Sinnkrise" in seinem Beruf erlebt. Die Schauspielerei habe ihm "nichts zurückgegeben, keinen inneren Frieden, keine Freude, nichts, was länger hält", sagte der 40-Jährige laut Mitteilung vom Donnerstag in einem Podcast der Wochenzeitung "Die Zeit". Ihm habe die Energie gefehlt, die es brauche, um sich mit ganzer Leidenschaft in etwas zu werfen.
Der Goldene Bär für den besten Film geht bei der 72. Berlinale an das spanische Drama "Alcarràs" von Carla Simón. Die internationale Jury unter Leitung des US-Regisseurs M. Night Shyamalan begründete ihre Entscheidung bei der Preisverleihung am Mittwoch in Berlin unter anderem mit der "außergewöhnlichen Leistung" der Schauspieler und der Fähigkeit des Films, "die Zärtlichkeit und Komik innerhalb einer Familie" zu zeigen.
Großbritanniens Königin Elizabeth II. hat bei ihrer ersten Audienz seit einer Woche über Gehprobleme geklagt. Auf einem Video eines Treffens der Queen mit dem Generalmajor Eldon Millar und dem Konteradmiral James Mcleod vom Mittwoch war die Monarchin mit einem Gehstock zu sehen. Zur Begrüßung der beiden Männer sagte Elizabeth lächelnd: "Wie sie sehen können, kann ich mich nicht bewegen." Dabei deutete sie in die Richtung ihres linken Fußes.
Ein offenbar in einem Holzscheit verwachsenes Munitionsteil hat zur Explosion eines Kaminofens in Nordrhein-Westfalen geführt. Der Ofen im Wohnzimmer eines Hauses in Siegen-Eisern explodierte am Dienstagabend, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Im Innern wurde demnach ein etwa zwei Zentimeter großes Munitionsteil gefunden.
Die außergerichtliche Einigung zwischen Prinz Andrew und der Klägerin Virginia Giuffre zur Einstellung eines Missbrauchsverfahren in den USA umfasst nach britischen Medienberichten eine Zahlung in Höhe von zwölf Millionen Pfund (gut 14 Millionen Euro). Wie der britische "Telegraph" am Mittwoch berichtete, soll Königin Elizabeth II. ihrem zweitältesten Sohn helfen, die Summe aufzubringen.
Die aus Duisburg stammende neue Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) will sich in ihrem Amt ein bisschen mehr Etikette aneignen. Sie müsse sich "noch ein bisschen an die Erfordernisse des Protokolls gewöhnen", sagte die 53-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Als Ruhrgebietlerin und Genossin sei sie das Duzen gewohnt - "ich befürchte, dass ich mich dabei künftig ein bisschen zurücknehmen muss".
Auf einer Großbaustelle in Ahlbeck in Mecklenburg-Vorpommern sind chemische Kampfstoffe entdeckt worden. Am Dienstag wurde zunächst der Fund einer Kiste mit Tonflaschen gemeldet, wie die Polizei in Neubrandenburg am Mittwoch mitteilte. Diese seien bruchstückhaft mit dem Aufdruck "Nur mit Gasmaske" versehen gewesen. Wegen eines zusätzlichen "undefinierbaren Geruchs" sei der Munitionsbergungsdienst angerückt.