Dubai Telegraph - Forderungen aus FDP und SPD nach Überarbeitung der Gasumlage bis Dienstag

EUR -
AED 4.11213
AFN 76.65318
ALL 99.111691
AMD 433.831364
ANG 2.017863
AOA 1048.46728
ARS 1080.678438
AUD 1.627275
AWG 2.015204
AZN 1.90244
BAM 1.957413
BBD 2.260663
BDT 133.800282
BGN 1.955974
BHD 0.421861
BIF 3246.575928
BMD 1.119558
BND 1.438986
BOB 7.736411
BRL 6.104352
BSD 1.119623
BTN 93.644421
BWP 14.655407
BYN 3.66412
BYR 21943.332374
BZD 2.25688
CAD 1.50449
CDF 3208.093164
CHF 0.949704
CLF 0.037089
CLP 1023.454535
CNY 7.870268
CNH 7.868208
COP 4643.276304
CRC 579.883137
CUC 1.119558
CUP 29.668281
CVE 110.356945
CZK 25.121788
DJF 199.386121
DKK 7.457542
DOP 67.135335
DZD 147.975566
EGP 54.326878
ERN 16.793367
ETB 133.524952
FJD 2.450432
FKP 0.852609
GBP 0.836578
GEL 3.050787
GGP 0.852609
GHS 17.631146
GIP 0.852609
GMD 76.695389
GNF 9671.971939
GTQ 8.655134
GYD 234.205131
HKD 8.717263
HNL 27.813925
HRK 7.611886
HTG 147.791815
HUF 395.010223
IDR 16926.482032
ILS 4.206319
IMP 0.852609
INR 93.598893
IQD 1466.708907
IRR 47124.977866
ISK 150.491055
JEP 0.852609
JMD 175.344524
JOD 0.793321
JPY 161.511876
KES 144.434207
KGS 94.279389
KHR 4548.789884
KMF 494.788429
KPW 1007.601362
KRW 1490.58485
KWD 0.341768
KYD 0.93309
KZT 535.566214
LAK 24723.598789
LBP 100264.889214
LKR 336.84764
LRD 217.210972
LSL 19.275187
LTL 3.305762
LVL 0.677209
LYD 5.318384
MAD 10.812408
MDL 19.487497
MGA 5051.20848
MKD 61.519657
MMK 3636.279979
MNT 3804.257266
MOP 8.980182
MRU 44.267882
MUR 51.197125
MVR 17.196033
MWK 1941.127163
MXN 21.742203
MYR 4.624941
MZN 71.483424
NAD 19.275187
NGN 1835.246167
NIO 41.203962
NOK 11.681751
NPR 149.829494
NZD 1.772153
OMR 0.430983
PAB 1.119633
PEN 4.216375
PGK 4.448706
PHP 62.676762
PKR 311.06619
PLN 4.263936
PYG 8726.192398
QAR 4.081564
RON 4.97543
RSD 117.080041
RUB 103.72561
RWF 1518.264962
SAR 4.20045
SBD 9.303224
SCR 13.39652
SDG 673.415029
SEK 11.310898
SGD 1.437994
SHP 0.852609
SLE 25.578875
SLL 23476.560989
SOS 639.927448
SRD 33.865538
STD 23172.585547
SVC 9.797163
SYP 2812.922423
SZL 19.261876
THB 36.60226
TJS 11.918677
TMT 3.918452
TND 3.382588
TOP 2.622122
TRY 38.211789
TTD 7.618347
TWD 35.703258
TZS 3045.197348
UAH 46.169367
UGX 4134.407707
USD 1.119558
UYU 47.159291
UZS 14280.898317
VEF 4055656.852296
VES 41.167219
VND 27535.523456
VUV 132.916148
WST 3.131921
XAF 656.503975
XAG 0.035024
XAU 0.000421
XCD 3.025661
XDR 0.828283
XOF 656.498106
XPF 119.331742
YER 280.221523
ZAR 19.197914
ZMK 10077.364719
ZMW 29.698611
ZWL 360.497147
  • SDAX

    -24.2600

    13690.61

    -0.18%

  • DAX

    -94.3200

    18902.31

    -0.5%

  • TecDAX

    1.1300

    3297.48

    +0.03%

  • MDAX

    206.8300

    26290.58

    +0.79%

  • Goldpreis

    13.2000

    2690.2

    +0.49%

  • Euro STOXX 50

    -23.2000

    4917.52

    -0.47%

  • EUR/USD

    0.0004

    1.1186

    +0.04%

Forderungen aus FDP und SPD nach Überarbeitung der Gasumlage bis Dienstag
Forderungen aus FDP und SPD nach Überarbeitung der Gasumlage bis Dienstag / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Forderungen aus FDP und SPD nach Überarbeitung der Gasumlage bis Dienstag

Angesichts der wachsenden Kritik an der Gasumlage fordern Politiker von SPD und FDP von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eine Überarbeitung des Konzepts bis zur Regierungsklausur am Dienstag. "Handwerkliche Fehler sollten bis zur Kabinettsklausur beseitigt werden", sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe). Die Gasumlage dürfe "keinesfalls zu Extrarenditen bei Unternehmen führen".

Textgröße:

"Wir müssen aufpassen, dass staatliche Eingriffe die Energiekrise nicht verschlimmbessern", mahnte Dürr. "Ziel unserer Maßnahmen muss sein, die Energieversorgung im Herbst und Winter zu gewährleisten." Von wesentlicher Bedeutung sei deshalb, "das Angebot an Energie zu erhöhen, unter anderem durch eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke".

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner sagte der "Bild", die Kabinettsklausur in Meseberg sei "der richtige Ort und der richtige Zeitpunkt, um die Gas-Umlage neu zu verhandeln". Die derzeit geplante Umlage sei "ungerecht: Denn sie bietet Konzernen, die nicht in Not sind und über Jahre Millionengewinne gemacht haben, jetzt die Möglichkeit für extra Profite. Gleichzeitig verschärft sie soziale Härten bei Millionen Verbrauchern."

Zuvor hatte bereits SPD-Chef Lars Klingbeil dem grünen Bundeswirtschaftsminister "handwerkliche Fehler" bei der Konstruktion der Gasumlage vorgeworfen. Habeck sagte am Sonntagabend in der ZDF-Sendung "heute journal" erneut eine Überarbeitung der Gasumlage zu und verteidigte die geplante Maßnahme zur Stützung des Energiemarkts zugleich grundsätzlich.

Die Gasumlage sei "ein unangenehmer Schritt, eine unangenehme Entscheidung, aber eine notwendige Entscheidung", sagte Habeck im ZDF. Es sei allerdings "unschön", "dass Unternehmen sie ausnutzen als Trittbrettfahrer quasi um ebenfalls Abrechnungen zu stellen, Unternehmen, die es gar nicht nötig haben". "Wie werden dieses Problem lösen", versicherte Habeck.

Die Gasumlage soll Firmen entlasten, die wegen gedrosselter Lieferungen aus Russland anderswo teuer Gas einkaufen müssen, um ihre Verträge zu erfüllen. Dies soll Firmenpleiten und Lieferausfälle verhindern. Privathaushalte und Unternehmen sollen die Umlage von gut 2,4 Cent pro Kilowattstunde ab Oktober zahlen, wobei die Mehrwertsteuer auf den Gasverbrauch auf sieben Prozent sinken soll.

Nach den derzeitigen Regelungen würden von der Umlage aber auch Unternehmen profitieren, die nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind oder mit anderen Geschäftsfeldern sogar hohe Gewinne machen.

Auch auf dem Strommarkt führt die Gas-Krise zu steigenden Preisen. Auch hier werde "an einer Lösung" gearbeitet, sagte Habeck im ZDF. Das zugrunde liegende Prinzip lasse sich allerdings "nicht einfach so mit Fingerschnips" ändern.

Am europäischen Strommarkt gilt das sogenannte Merrit-Order-Prinzip. Das bedeutet, dass der Strompreis durch das teuerste Kraftwerk bestimmt wird, derzeit also durch Gaskraftwerke.

D.Naveed--DT