Dubai Telegraph - Deutschland und Schweden wollen bei Energiewende eng zusammenarbeiten

EUR -
AED 4.110974
AFN 76.172489
ALL 98.919363
AMD 430.651766
ANG 2.005411
AOA 1048.163629
ARS 1080.326825
AUD 1.627554
AWG 2.01464
AZN 1.931492
BAM 1.955581
BBD 2.246658
BDT 132.965108
BGN 1.955298
BHD 0.421802
BIF 3226.997146
BMD 1.119245
BND 1.43401
BOB 7.68907
BRL 6.100664
BSD 1.11268
BTN 93.087774
BWP 14.621754
BYN 3.64149
BYR 21937.194995
BZD 2.242909
CAD 1.503677
CDF 3207.197379
CHF 0.942326
CLF 0.037063
CLP 1022.687742
CNY 7.855529
CNH 7.85388
COP 4643.466211
CRC 577.645625
CUC 1.119245
CUP 29.659983
CVE 110.252652
CZK 25.086976
DJF 198.138693
DKK 7.457595
DOP 66.913701
DZD 147.971376
EGP 54.491956
ERN 16.78867
ETB 132.813098
FJD 2.447061
FKP 0.852371
GBP 0.834738
GEL 3.04996
GGP 0.852371
GHS 17.524881
GIP 0.852371
GMD 76.662768
GNF 9613.009214
GTQ 8.601037
GYD 232.791847
HKD 8.715888
HNL 27.636399
HRK 7.609757
HTG 147.047472
HUF 394.716738
IDR 16902.77663
ILS 4.210251
IMP 0.852371
INR 93.513169
IQD 1457.675809
IRR 47111.805194
ISK 151.098047
JEP 0.852371
JMD 175.59504
JOD 0.793208
JPY 160.479508
KES 143.252315
KGS 94.265247
KHR 4521.796554
KMF 494.650056
KPW 1007.319544
KRW 1489.021284
KWD 0.341425
KYD 0.927321
KZT 533.654534
LAK 24527.910271
LBP 99643.910539
LKR 337.151275
LRD 222.537064
LSL 19.277158
LTL 3.304839
LVL 0.67702
LYD 5.279432
MAD 10.782096
MDL 19.422345
MGA 5029.571491
MKD 61.59847
MMK 3635.26294
MNT 3803.193245
MOP 8.92324
MRU 44.017463
MUR 51.183161
MVR 17.191774
MWK 1929.435616
MXN 21.648933
MYR 4.619117
MZN 71.463926
NAD 19.277158
NGN 1829.534458
NIO 40.946694
NOK 11.664085
NPR 148.94298
NZD 1.768759
OMR 0.4308
PAB 1.112675
PEN 4.19843
PGK 4.35657
PHP 62.608274
PKR 309.10606
PLN 4.25819
PYG 8660.068744
QAR 4.055746
RON 4.97506
RSD 117.068528
RUB 103.526467
RWF 1501.858626
SAR 4.199123
SBD 9.300622
SCR 14.142669
SDG 673.227349
SEK 11.305887
SGD 1.436752
SHP 0.852371
SLE 25.571721
SLL 23469.994778
SOS 635.940137
SRD 33.856068
STD 23166.104356
SVC 9.73617
SYP 2812.13567
SZL 19.282926
THB 36.592558
TJS 11.827875
TMT 3.917356
TND 3.371922
TOP 2.62138
TRY 38.188848
TTD 7.571355
TWD 35.668648
TZS 3056.657425
UAH 45.974183
UGX 4116.502165
USD 1.119245
UYU 46.394804
UZS 14183.411433
VEF 4054522.516714
VES 41.148384
VND 27483.052199
VUV 132.878973
WST 3.131045
XAF 655.895259
XAG 0.035149
XAU 0.000421
XCD 3.024814
XDR 0.82313
XOF 655.88647
XPF 119.331742
YER 280.15054
ZAR 19.415482
ZMK 10074.528406
ZMW 29.514485
ZWL 360.396318
  • DAX

    149.8400

    18996.63

    +0.79%

  • MDAX

    87.6900

    26083.75

    +0.34%

  • TecDAX

    21.1400

    3296.35

    +0.64%

  • Euro STOXX 50

    55.1500

    4940.72

    +1.12%

  • Goldpreis

    1.4000

    2678.4

    +0.05%

  • SDAX

    48.0900

    13714.87

    +0.35%

  • EUR/USD

    0.0015

    1.1197

    +0.13%

Deutschland und Schweden wollen bei Energiewende eng zusammenarbeiten
Deutschland und Schweden wollen bei Energiewende eng zusammenarbeiten / Foto: Henrik MONTGOMERY - TT News Agency/AFP

Deutschland und Schweden wollen bei Energiewende eng zusammenarbeiten

Deutschland und Schweden wollen beim Ausbau der erneuerbaren Energien eng zusammenarbeiten, verfolgen bei der Atomkraft aber weiterhin unterschiedliche Wege. Angesichts der Gaskrise infolge des russischen Kriegs in der Ukraine sei die Abkehr von fossilen Energieträgern auch ein "sicherheitspolitisches Gebot", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag bei einem Besuch in Stockholm. Der Kanzler machte dort zudem deutlich, dass er keine großen Hürden mehr für einen Nato-Beitritt von Schweden und Finnland sieht.

Textgröße:

Die schwedische Ministerpräsidentin Magdalena Andersson sagte zur Energiefrage, der Krieg in der Ukraine habe gezeigt, "wie wichtig es ist, unsere fossile Abhängigkeit zu reduzieren". Sie fügte hinzu: "In Schweden bereiten wir uns auf schwierige Zeiten vor." Schweden setze weiter auf die Atomkraft und werde dies "auf lange Zeit" so fortführen, sagte Andersson bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Scholz. Pläne für den Bau neuer Atomkraftwerke gebe es aber nicht.

Der Kanzler sagte, jedes Land müsse in der Energiepolitik "seine eigenen Entscheidungen" treffen. "In anderen Ländern spielt die Atomkraft eine Rolle", fügte er hinzu.

Zum erwarteten Nato-Beitritt von Schweden und Finnland sagte der Kanzler: "Meine Zuversicht ist groß, dass es jetzt sehr schnell gehen wird." Er erwarte, dass jene Nato-Länder, die den Betritt noch nicht ratifiziert haben, "das bald tun werden - auch die Türkei". Durch den Beitritt werde die "Verteidigungsfähigkeit der Nato und damit unsere Sicherheit" gestärkt. Er sei "historisch".

Andersson kündigte an, dass ihr Land die von der Türkei geforderten Auslieferungen fortsetzen werde. Schweden hatte vor wenigen Tagen die erste Abschiebung eines türkischen Staatsbürgers seit dem Streit mit der Türkei um seinen Nato-Beitritt angekündigt. Es handele sich um einen wegen Kreditkartenbetrugs verurteilten Türken.

Die Türkei hatte mehrfach gedroht, den Nato-Beitritt der nordischen Länder zu blockieren, wenn sie die türkischen Forderungen nicht erfüllen. Die Türkei begründete dies mit der angeblichen schwedischen und finnischen Unterstützung von "Terrororganisationen" - gemeint sind damit vor allem Anhänger der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und der Bewegung des islamischen Predigers Fethullah Gülen.

Im Juni unterzeichneten die Türkei, Schweden und Finnland ein Abkommen, das die Beitritte ermöglichen soll. Aktivisten für Menschenrechte und Meinungsfreiheit warnten davor, dass durch die Vereinbarung keinesfalls im Exil lebende, verfolgte türkische Oppositionelle an Ankara ausgeliefert werden dürften. Kritiker von Präsident Recep Tayyip Erdogan würden in der Türkei schnell als "terrorverdächtig" eingestuft.

Der Prozess zur Aufnahme der nordischen Länder in die Nato ist bereits angelaufen. Allerdings muss jedes der 30 Mitgliedsländer den Beitritt einzeln ratifizieren. Der Bundestag hat seine Zustimmung schon erteilt. Aktuell steht nach Angaben der Bundesregierung noch die Ratifizierung von sieben Ländern aus.

Die Nato-Norderweiterung könnte das militärische Kräfteverhältnis in der strategisch wichtigen Region Nordeuropa verändern. Durch Finnland bekäme das Militärbündnis auch eine neue, 1300 Kilometer lange direkte Grenze mit Russland. Russlands Präsident Wladimir Putin warf der Nato bereits "imperiale Ambitionen" vor.

In der Stadt Södertalje bei Stockholm besuchten Scholz und Andersson auch ein Werk des schwedischen Fahrzeugbauers Scania. Scania arbeitet dort gemeinsam mit dem deutschen Mutterkonzern Volkswagen an Konzepten zur klimaschonenden Elektrifizierung des Lastverkehrs. Ziel ist es, den Güterverkehr vor allem auf langen Strecken umweltfreundlicher zu gestalten. Der Scania-Besuch war die letzte Station von Scholz' Skandinavien-Reise, die am Montag in Norwegen begonnen hatte.

H.El-Qemzy--DT