Dubai Telegraph - Trump erhöht im Streit um Drogenschmuggel den Druck auf China, Mexiko und Kanada

EUR -
AED 3.820466
AFN 75.415448
ALL 99.206886
AMD 409.059568
ANG 1.874023
AOA 951.761574
ARS 1104.6784
AUD 1.668262
AWG 1.872318
AZN 1.766963
BAM 1.941311
BBD 2.099531
BDT 126.337106
BGN 1.955014
BHD 0.391976
BIF 3079.829062
BMD 1.040177
BND 1.394889
BOB 7.185476
BRL 6.065168
BSD 1.039839
BTN 90.607205
BWP 14.353085
BYN 3.402407
BYR 20387.465869
BZD 2.088721
CAD 1.502541
CDF 2985.30724
CHF 0.935608
CLF 0.025825
CLP 991.018228
CNY 7.578885
CNH 7.594404
COP 4298.53075
CRC 526.272263
CUC 1.040177
CUP 27.564686
CVE 110.25867
CZK 24.979221
DJF 184.86057
DKK 7.458661
DOP 64.943467
DZD 140.623885
EGP 52.6965
ERN 15.602652
ETB 132.050303
FJD 2.459251
FKP 0.81942
GBP 0.825271
GEL 2.907248
GGP 0.81942
GHS 16.121593
GIP 0.81942
GMD 74.356457
GNF 9002.73097
GTQ 8.022128
GYD 217.54742
HKD 8.090027
HNL 26.784538
HRK 7.532232
HTG 136.064507
HUF 400.838389
IDR 17227.720713
ILS 3.719621
IMP 0.81942
INR 90.830526
IQD 1362.631647
IRR 43791.444743
ISK 145.281837
JEP 0.81942
JMD 163.519601
JOD 0.738006
JPY 155.721238
KES 134.757794
KGS 90.963153
KHR 4174.229713
KMF 493.043542
KPW 936.154
KRW 1508.891031
KWD 0.320947
KYD 0.866545
KZT 519.157856
LAK 22571.837342
LBP 93147.834795
LKR 307.053931
LRD 206.473615
LSL 19.191001
LTL 3.071372
LVL 0.629193
LYD 5.060459
MAD 10.359124
MDL 19.39354
MGA 4904.433697
MKD 61.513576
MMK 2183.213949
MNT 3607.28769
MOP 8.327072
MRU 41.718692
MUR 48.358089
MVR 16.028973
MWK 1803.1463
MXN 21.319985
MYR 4.623067
MZN 66.45428
NAD 19.190993
NGN 1559.804274
NIO 38.226268
NOK 11.704647
NPR 144.96896
NZD 1.847583
OMR 0.400466
PAB 1.039953
PEN 60.329943
PGK 4.183851
PHP 60.321417
PKR 290.781271
PLN 4.165167
PYG 8245.461503
QAR 3.786763
RON 4.975998
RSD 117.183167
RUB 91.224353
RWF 1461.448446
SAR 3.901082
SBD 8.768076
SCR 14.967831
SDG 625.146362
SEK 11.188298
SGD 1.40194
SHP 0.826552
SLE 23.767665
SLL 21811.993903
SOS 594.460648
SRD 36.873788
STD 21529.560274
SVC 9.098098
SYP 13524.131722
SZL 19.191396
THB 35.39716
TJS 11.323742
TMT 3.651021
TND 3.284903
TOP 2.436198
TRY 37.892807
TTD 7.059213
TWD 34.231593
TZS 2698.219204
UAH 43.161792
UGX 3827.43464
USD 1.040177
UYU 44.319232
UZS 13927.967563
VES 66.74393
VND 26560.915356
VUV 128.184668
WST 2.935756
XAF 651.100758
XAG 0.033334
XAU 0.000362
XCD 2.81113
XDR 0.792088
XOF 650.110333
XPF 119.331742
YER 257.209739
ZAR 19.208519
ZMK 9362.837818
ZMW 29.557827
ZWL 334.936515
  • DAX

    -243.2200

    22550.89

    -1.08%

  • MDAX

    -63.1000

    28558.19

    -0.22%

  • Euro STOXX 50

    -55.4300

    5472.56

    -1.01%

  • TecDAX

    -46.0900

    3803.12

    -1.21%

  • SDAX

    -118.5800

    15007.65

    -0.79%

  • Goldpreis

    -42.8000

    2887.8

    -1.48%

  • EUR/USD

    -0.0092

    1.0399

    -0.88%

Trump erhöht im Streit um Drogenschmuggel den Druck auf China, Mexiko und Kanada
Trump erhöht im Streit um Drogenschmuggel den Druck auf China, Mexiko und Kanada / Foto: Mark Schiefelbein - POOL/AFP/Archiv

Trump erhöht im Streit um Drogenschmuggel den Druck auf China, Mexiko und Kanada

US-Präsident Donald Trump hat im Streit mit China, Mexiko und Kanada um den Drogenschmuggel in die USA den Druck erneut erhöht. Die angeordneten und dann ausgesetzten Strafzölle von 25 Prozent auf Waren aus den beiden US-Nachbarstaaten sollen ab dem 4. März nun doch greifen, wie Trump am Donnerstag in seinem Kurznachrichtendienst Truth Social erklärte. Auf Produkte aus China werde zudem ab demselben Datum ein weiterer Zollaufschlag um zehn Prozentpunkte fällig.

Textgröße:

Trump wirft Mexiko, Kanada und China vor, nicht genug gegen den Schmuggel der tödlichen Droge Fentanyl in die USA zu unternehmen. In den Vereinigten Staaten sterben jährlich etwa 75.000 Menschen an einer Fentanyl-Überdosis. Mit vor allem in China hergestellten chemischen Substanzen wird das Opioid häufig in Mexiko produziert und von dort in die USA geschmuggelt. Im Streit mit Kanada und Mexiko verwies Trump zudem auf die illegale Migration.

Anfang Februar hatte Trump Aufschläge von 25 Prozent auf alle Warenimporte aus Mexiko und Kanada verhängt, obwohl beide Staaten mit den USA ein Freihandelsabkommen verbindet. Kurz bevor die Zölle in Kraft treten sollten, erwirkten die beiden Länder jeweils einen Aufschub um einen Monat. Kurz bevor diese Frist nun am Dienstag abläuft, erhöhte Trump erneut den Druck auf die beiden Nachbarstaaten und bezeichnete den Drogenschmuggel als "inakzeptabel".

Ein US-Regierungsvertreter sagte AFP, an der Drogenfront habe es "zu wenig Fortschritte" gegeben. Um das Fentanyl-Problem zu bewältigen, müsse Washington gegen alle drei Länder vorgehen, da diese im Lieferkreislauf einen "Block" bildeten, fügte er hinzu.

Kanadas Premierminister Justiz Trudeau sagte am Donnerstag, sein Land arbeite rund um die Uhr daran, ein Inkrafttreten der Zölle zu verhindern. "Wir arbeiten Tag und Nacht an einem Ziel: Verhindern, dass am Dienstag die Zölle verhängt werden."

Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum sagte, sie hoffe, mit Trump sprechen zu können, um die Zölle zu verhindern. Eine hochrangige Delegation sei derzeit in Washington und bemühe sich um eine Einigung.

Für China erhöhte Trump Anfang Februar die bestehenden Zölle um zehn Prozentpunkte. Peking kündigte daraufhin Gegenzölle von bis zu 15 Prozent an. Nun will Trump ab dem 4. März noch einmal zusätzlich zehn Prozentpunkte aufschlagen.

Neben den Strafzölle wegen Fentanyl verwies Trump auf Truth Social auch auf den 2. April, der als Termin für das Inkrafttreten der sogenannten reziproken Zölle "in Kraft bleiben wird". Diese würden für jeden Handelspartner der USA maßgeschneidert, Einzelheiten würden nach Abschluss der Untersuchungen durch Regierungsbehörden bekannt gegeben.

"So wie Ihr uns behandelt, so werdet Ihr behandelt", sagte US-Handelsminister Howard Lutnick am Mittwoch in einem Interview mit dem Sender Fox News zu reziproken Steuern.

Am Mittwoch hatte Trump ein weiteres Mal gedroht, Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus der EU einzuführen. Spanien und Frankreich sprachen sich für eine harte Antwort aus. "Es ist klar, dass, wenn die Amerikaner an Zollerhöhungen festhalten, (...) die EU das Gleiche tun wird", sagte der französische Wirtschaftsminister Eric Lombard. Die EU werde "angemessen" reagieren, sagte Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez.

A.El-Nayady--DT