Dubai Telegraph - Musk pocht bei Twitter-Übernahme auf Klarheit über Zahl der falschen Konten

EUR -
AED 4.104356
AFN 76.945527
ALL 99.231336
AMD 432.618629
ANG 2.010722
AOA 1036.726011
ARS 1074.130668
AUD 1.641363
AWG 2.011392
AZN 1.900177
BAM 1.955432
BBD 2.252676
BDT 133.324923
BGN 1.955432
BHD 0.420421
BIF 3234.291666
BMD 1.11744
BND 1.441629
BOB 7.70955
BRL 6.162794
BSD 1.11569
BTN 93.249161
BWP 14.748226
BYN 3.651213
BYR 21901.820514
BZD 2.248877
CAD 1.517204
CDF 3208.169723
CHF 0.949813
CLF 0.037598
CLP 1037.43487
CNY 7.880073
CNH 7.870134
COP 4641.826925
CRC 578.891117
CUC 1.11744
CUP 29.612155
CVE 110.244264
CZK 25.088083
DJF 198.672632
DKK 7.466731
DOP 66.967404
DZD 147.657227
EGP 54.142816
ERN 16.761597
ETB 129.466549
FJD 2.459263
FKP 0.850996
GBP 0.838761
GEL 3.050454
GGP 0.850996
GHS 17.539701
GIP 0.850996
GMD 76.544228
GNF 9639.186978
GTQ 8.624378
GYD 233.396101
HKD 8.706365
HNL 27.675794
HRK 7.597486
HTG 147.212311
HUF 393.517862
IDR 16941.281656
ILS 4.226062
IMP 0.850996
INR 93.284379
IQD 1461.525104
IRR 47035.835678
ISK 152.262759
JEP 0.850996
JMD 175.28703
JOD 0.791704
JPY 160.715782
KES 143.92293
KGS 94.131451
KHR 4531.147742
KMF 493.181817
KPW 1005.695207
KRW 1488.976663
KWD 0.340898
KYD 0.929725
KZT 534.90939
LAK 24636.366177
LBP 99910.008054
LKR 340.395975
LRD 223.13803
LSL 19.586216
LTL 3.299509
LVL 0.675928
LYD 5.298004
MAD 10.818165
MDL 19.468338
MGA 5046.050895
MKD 61.603413
MMK 3629.400954
MNT 3797.060466
MOP 8.955716
MRU 44.337661
MUR 51.26838
MVR 17.164402
MWK 1934.436154
MXN 21.694872
MYR 4.69883
MZN 71.34836
NAD 19.586216
NGN 1831.986636
NIO 41.062277
NOK 11.71496
NPR 149.198937
NZD 1.7912
OMR 0.429669
PAB 1.11569
PEN 4.181813
PGK 4.367179
PHP 62.188869
PKR 309.994494
PLN 4.274599
PYG 8704.362807
QAR 4.067535
RON 4.972493
RSD 117.064981
RUB 103.380555
RWF 1504.017111
SAR 4.19314
SBD 9.282502
SCR 14.578258
SDG 672.172563
SEK 11.365705
SGD 1.442953
SHP 0.850996
SLE 25.530486
SLL 23432.148605
SOS 637.580078
SRD 33.752303
STD 23128.748217
SVC 9.762164
SYP 2807.601005
SZL 19.593315
THB 36.793946
TJS 11.859769
TMT 3.911039
TND 3.380564
TOP 2.617155
TRY 38.124254
TTD 7.588573
TWD 35.736828
TZS 3045.827114
UAH 46.114226
UGX 4133.222587
USD 1.11744
UYU 46.101329
UZS 14197.329642
VEF 4047984.459863
VES 41.096936
VND 27494.606824
VUV 132.664701
WST 3.125996
XAF 655.833645
XAG 0.035881
XAU 0.000426
XCD 3.019937
XDR 0.826844
XOF 655.833645
XPF 119.331742
YER 279.723102
ZAR 19.477937
ZMK 10058.30169
ZMW 29.537444
ZWL 359.815167
  • Goldpreis

    0.9000

    2647.1

    +0.03%

  • Euro STOXX 50

    -71.8400

    4871.54

    -1.47%

  • MDAX

    -422.6300

    25843.27

    -1.64%

  • TecDAX

    -75.5000

    3264.29

    -2.31%

  • SDAX

    -259.0800

    13671.02

    -1.9%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1166

    0%

  • DAX

    -282.3900

    18720.01

    -1.51%

Musk pocht bei Twitter-Übernahme auf Klarheit über Zahl der falschen Konten
Musk pocht bei Twitter-Übernahme auf Klarheit über Zahl der falschen Konten / Foto: Angela Weiss - AFP/Archiv

Musk pocht bei Twitter-Übernahme auf Klarheit über Zahl der falschen Konten

High-Tech-Milliardär Elon Musk pocht bei der geplanten Twitter-Übernahme weiter auf Klarheit über die Zahl falscher Konten bei dem Kurzbotschaftendienst. Am Dienstag verlangte Musk Garantien dafür, dass weniger als fünf Prozent der Nutzerkonten bei Twitter Spam- oder Fake-Konten seien - andernfalls könne das beabsichtigte Geschäft "nicht vorankommen". Twitter-Chef Parag Agrawal hatte zuvor Vorwürfe über zu viele gefälschte Konten auf seiner Plattform zurückgewiesen, woraufhin Musk mit einem Kothaufen-Emoji reagierte.

Textgröße:

Musk hatte am vergangenen Freitag mit Verweis auf Zweifel an den Unternehmensangaben zum Anteil gefälschter Konten bei Twitter sein Übernahmeangebot von 44 Milliarden Dollar vorerst auf Eis gelegt. Später erklärte er jedoch, dass er nach wie vor eine Übernahme des Onlinedienstes anstrebe.

Am Dienstag erhob der Gründer des US-Elektroautobauers Tesla und derzeit reichste Mensch der Welt nun bei Twitter den Vorwurf, dass sich "gestern der CEO von Twitter öffentlich geweigert" habe, einen Nachweis dafür zu erbringen, dass es weniger als fünf Prozent falsche Konten gebe. "Dieser Deal kann nicht vorankommen, bis er es tut", fügte Musk hinzu.

Der polarisierende Unternehmer, der unter anderem auch das Raumfahrtunternehmen SpaceX gründete und von seinen Fans als alte Gewissheiten über Bord werfendes Genie verehrt wird, während Kritiker ihm unberechenbaren Größenwahn vorwerfen, ist selbst eifriger Twitter-Nutzer. Er hat dort inzwischen knapp 94 Millionen Anhängerinnen und Anhänger.

Twitter-Chef Agrawal wiederum hatte zuvor betont, der Konzern sperre jeden Tag mehr als eine halbe Million gefälschter Konten und jede Woche mehrere Millionen Nutzer, die bestimmten Überprüfungsverfahren - etwa ob sich hinter einem Konto ein Mensch oder nur eine Software verbirgt - nicht standhielten. Zudem verwies Agrawal darauf, dass interne Überprüfungen regelmäßig zeigten, dass weniger als fünf Prozent der bei Twitter aktiven Konten Spam seien.

Öffentlich nachbilden ließen sich diese unternehmenseigenen Analysen aber nicht, fügte Agrawal am Montag bei Twitter hinzu. Denn dies würde nach seinen Angaben auch den Datenschutz tangieren.

Musk, dessen maßgeblich auf dem Besitz von Tesla-Aktien basierendes Vermögen derzeit auf rund 230 Milliarden Dollar geschätzt wird, reagierte auf die Äußerungen Agrawals bei Twitter mit dem Emoji eines Kothaufens. Außerdem hob er hervor, dass ein hoher Anteil gefälschter Nutzerinnen und Nutzer das Geschäftsmodell von Twitter bedrohen könne. "Wie können Werbetreibende wissen, wofür sie wirklich bezahlen? Das ist eine grundlegende Frage für die finanzielle Gesundheit von Twitter", schrieb er.

Twitter gilt zwar als höchst einflussreiche Plattform, hat aber im Vergleich etwa mit anderen US-Digitalriesen mit seiner Profitabilität zu kämpfen. In einer Videobotschaft auf einer Konferenz am Montag schätzte Musk, dass gefälschte Konten mindestens 20 Prozent der offiziellen Twitter-Nutzer ausmachten, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg und Teilnehmer berichteten. Nachdem die Twitter-Aktie durch Musks Äußerungen stark an Wert verloren hatte, schlug der Unternehmer vor, die Übernahme zu einem niedrigeren Preis neu zu verhandeln.

Wedbush-Analyst Dan Ives sieht in Musks Vorgehen eine Übernahmetaktik. Dieser habe angesichts der trüben Stimmung auf den Finanzmärkten zu "zögern begonnen". Er benutze die längst bekannten Zweifel an Twitters Angaben, um den Preis zu drücken.

Musk hatte im April angekündigt, Twitter für rund 44 Milliarden Dollar (derzeit rund 42 Milliarden Euro) kaufen zu wollen. Der Verwaltungsrat des Onlinenetzwerks stimmte der Übernahme nach erstem Widerstand zu. Musk erklärte, er wolle mit der Übernahme Twitter "besser machen als jemals zuvor". Dazu wolle er neue Funktionen anbieten und die Algorithmen des Dienstes öffentlich machen, um "Vertrauen zu vergrößern". Außerdem wolle er "alle Menschen authentifizieren" und sogenannte Spam-Bots "besiegen".

G.Gopalakrishnan--DT