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Die meisten Kinder werden in Deutschland im Juli geboren, die wenigsten an einem Dezembertag. Mit 2310 Babys war der 10. Juli im vergangenen Jahr der Tag mit der höchsten Geburtenzahl, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Die wenigsten Babys kamen am 25. Dezember zur Welt - es waren insgesamt 1357.
Seit Anfang der 1980er Jahre beobachtet die Statistikbehörde ein charakteristisches saisonales Muster mit den meisten Geburten im Juli, August und September. Von Jahr zu Jahr gibt es aber unterschiedliche Gewichtungen. So wurden im vergangenen Jahr die meisten Kinder im Juli und August geboren, der September gehörte hingegen nicht zu den geburtenstärksten Monaten.
Im Schnitt wurden im vergangenen Jahr pro Tag 1899 Kinder geboren. Die Zahl der montags bis freitags geborenen Kinder war dabei um 28 Prozent höher als die der Babys, die an einem durchschnittlichen Wochenende zur Welt kamen. Auch an Feiertagen werden vergleichsweise weniger Kinder geboren. Im Jahr 2023 kamen zum Beispiel an den Weihnachts- und Osterfeiertagen lediglich 1444 Babys pro Tag zur Welt.
Y.Sharma--DT