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Hackfleisch-Alternativen etwa aus Soja oder Sonnenblumenkernen können laut Stiftung Warentest teilweise mit dem Original mithalten. Die Tester nahmen 15 vegane Ersatzprodukte unter die Lupe, knapp die Hälfte schnitt insgesamt gut ab. Tatsächlich nach Fleisch schmecken drei Produkte.
Stiftung Warentest prüfte acht gekühlte und sieben getrocknete Produkte auf Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl nach der Zubereitung. Echtem Hackfleisch ähneln demnach vor allem Produkte aus dem Kühlregal - das vegane Mühlen Hack vom Hersteller Rügenwalder Mühle "bekommt im Prüfpunkt Sensorik sogar eine glatte Eins, hat eine deutliche Bratnote und ist leicht saftig".
Wenig hackfleischähnlich sind den Testern zufolge hingegen die Trockenprodukte, "unter anderem, was Textur und Mundgefühl angeht". Sensorisch schnitten sie alle nur befriedigend ab. Dafür kommen sie anders als die Produkte aus dem Kühlregeal fast immer ohne Zusatzstoffe und Aromen aus.
Veggie-Hack ist laut Stiftung Warentest besser für die Linie ist als tierisches, da es bei weniger Kalorien und Fett ähnlich viel Proteine wie das Original enthält. In der Schadstoffanalyse fanden die Expertinnen und Experten in zwei Granulaten aus Sonnenblumenkernen viel Kadmium; zu viel von dem Schwermetall kann den Nieren schaden. Anders als in früheren Veggie-Tests wies kein Produkt kritische Gehalte an Mineralölbestandteilen oder Fettschadstoffen auf.
G.Gopalakrishnan--DT