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Die britische Wirtschaft ist im April nicht weiter gewachsen. Das Nationale Statistikamt in London meldete am Mittwoch 0,0 Prozent Wachstum, nach 0,4 Prozent im März. Für Premierminister Rishi Sunak und seine konservative Tory-Partei ist das eine weitere schlechte Nachricht kurz vor den Wahlen zum Unterhaus am 4. Juli.
"Es gibt noch mehr zu tun, aber die Wirtschaft macht eine Kehrtwende", versicherte Finanzminister Jeremy Hunt. Die Inflation sei wieder im Griff und mit einer konservativen Regierung werde die Wirtschaft dank Steuererleichterungen bald wieder wachsen.
Die Zahlen "zeigen den Schaden, den 14 Jahre konservatives Chaos angerichtet haben", sagte hingegen die finanzpolitische Sprecherin der oppositionellen Labour-Partei, Rachel Reeves.
"Die Stagnation des Bruttoinlandsprodukts im April bedeutet nicht, dass der Wirtschaftsaufschwung zuende ist", erklärte Paul Dales, Chefökonom für Großbritannien bei der Forschungsgruppe Capital Economics. "Aber es ist keine gute Nachricht für den Premierminister drei Wochen vor den Wahlen."
I.Menon--DT