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Nach einem "Unfall" des Präsidentenhubschraubers mit dem iranischen Staatschef Ebrahim Raisi an Bord ist staatlichen Medien und der Regierung zufolge am Sonntag im Nordwesten des Iran eine großangelegte Suche nach dem Helikopter im Gange gewesen. Die Suche gestalte sich wegen der "ungünstigen Wetterbedingungen" mit Nebel aber schwierig, sagte Innenminister Ahmed Wahidi im staatlichen Fernsehen.
Der Minister bestätigte zunächst nicht, dass sich Raisi an Bord des verunglückten Hubschraubers befand, der Teil eines Konvois von insgesamt drei Hubschraubern der Präsidentendelegation war. Es könne dauern, bis das Gebiet erreicht werde, in dem der Hubschrauber sei, sagte Wahidi weiter. Nach seinen Angaben ereignete sich der Unfall im Waldgebiet von Dismar in der Nähe der Stadt Warsaghan.
Das staatliche Fernsehen hatte zuvor gemeldet: "Unbestätigten Berichten zufolge hatte ein Hubschrauber mit Präsident Raisi an Bord einen Unfall in der Provinz Ost-Aserbaidschan." Rettungskräfte seien im Einsatz, um den Hubschrauber zu finden, doch seien die Wetterbedingungen wegen dichten Nebels in der Gebirgsregion schlecht. Die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete, Raisi und sein Außenminister Hossein Amir-Abdollahian seien unter den Passagieren des Hubschraubers.
Raisi war am Sonntag zu Besuch in der Provinz Ost-Aserbaidschan im Nordwesten des Iran. Dort hatte er zusammen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew einen Staudamm an der Grenze der beiden Länder eingeweiht.
Der 63-jährige Raisi ist seit Sommer 2021 der Präsident der Islamischen Republik Iran.
D.Al-Nuaimi--DT