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Im Tarifstreit bei der Telekom gibt es eine Einigung. Nach fünftägigen Verhandlungen in dieser Woche in Potsdam sei auf den letzten Metern ein Ergebnis erzielt worden, erklärte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitag. Die Gehälter der Telekom-Angestellten steigen demnach bei einer Laufzeit von 24 Monaten zwischen 13,6 Prozent in der untersten Gehaltsgruppe und 8,3 Prozent in der obersten.
"Das ist ein hart erkämpftes, sehr gutes Tarifergebnis, mit dem wir vor allem unser Ziel deutlicher, dauerhafter und nachhaltiger Entgeltsteigerungen erreichen konnten", erklärte Verdi-Verhandlungsführer Frank Sauerland. "Für die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten konnten wir dauerhaft wirkende Entgeltsteigerungen im zweistelligen Prozentbereich durchsetzen." Besonders stark wird demnach auch die Vergütung von Auszubildenden und dual Studierenden erhöht.
Verdi hatte in dem Tarifkonflikt mehrmals zu Streiks aufgerufen - zuletzt am Donnerstag, während in Potsdam noch verhandelt wurde. "In der Nacht zum Freitag standen die Verhandlungen kurz vor dem Scheitern", schilderte die Gewerkschaft. Dann habe sich der Arbeitgeber aber doch noch ausreichend bewegt.
G.Rehman--DT