Dubai Telegraph - Report: Junge Familien trotz vielfältiger Krisen vergleichsweise zuversichtlich

EUR -
AED 3.891201
AFN 72.039685
ALL 98.100849
AMD 409.437665
ANG 1.900657
AOA 966.712075
ARS 1057.796539
AUD 1.628853
AWG 1.904283
AZN 1.804062
BAM 1.956458
BBD 2.129416
BDT 126.022372
BGN 1.950776
BHD 0.399246
BIF 3069.629473
BMD 1.059406
BND 1.41779
BOB 7.28745
BRL 6.089044
BSD 1.054604
BTN 88.991622
BWP 14.387973
BYN 3.450793
BYR 20764.361575
BZD 2.125815
CAD 1.485457
CDF 3040.496022
CHF 0.935646
CLF 0.037352
CLP 1030.64317
CNY 7.665972
CNH 7.65858
COP 4658.209074
CRC 537.085653
CUC 1.059406
CUP 28.074264
CVE 110.760843
CZK 25.299733
DJF 187.802008
DKK 7.459163
DOP 64.147013
DZD 141.325824
EGP 52.371848
ERN 15.891093
ETB 129.009157
FJD 2.403422
FKP 0.836207
GBP 0.835797
GEL 2.886856
GGP 0.836207
GHS 16.908088
GIP 0.836207
GMD 75.217814
GNF 9143.7349
GTQ 8.14774
GYD 220.634184
HKD 8.246026
HNL 26.670588
HRK 7.557019
HTG 138.537888
HUF 406.568404
IDR 16782.742273
ILS 3.961459
IMP 0.836207
INR 89.410547
IQD 1388.351829
IRR 44593.05834
ISK 144.4706
JEP 0.836207
JMD 167.377857
JOD 0.751226
JPY 163.611505
KES 136.128628
KGS 91.63792
KHR 4291.654328
KMF 492.359227
KPW 953.465181
KRW 1475.678499
KWD 0.325756
KYD 0.878804
KZT 526.201891
LAK 23253.966423
LBP 94922.795608
LKR 307.256209
LRD 193.524202
LSL 19.159367
LTL 3.128151
LVL 0.640824
LYD 5.175185
MAD 10.596141
MDL 19.162624
MGA 4936.832823
MKD 61.531295
MMK 3440.910022
MNT 3599.86222
MOP 8.456242
MRU 42.296799
MUR 49.261911
MVR 16.378548
MWK 1838.06978
MXN 21.41701
MYR 4.741161
MZN 67.722574
NAD 19.159367
NGN 1767.121274
NIO 38.932883
NOK 11.657997
NPR 142.381217
NZD 1.799497
OMR 0.407884
PAB 1.054555
PEN 4.020461
PGK 4.261001
PHP 62.128885
PKR 294.314082
PLN 4.318039
PYG 8220.151812
QAR 3.856769
RON 4.976138
RSD 117.006178
RUB 105.668324
RWF 1451.386498
SAR 3.97711
SBD 8.866721
SCR 14.755111
SDG 637.227276
SEK 11.561199
SGD 1.41845
SHP 0.836207
SLE 23.995293
SLL 22215.223388
SOS 605.446447
SRD 37.508281
STD 21927.569466
SVC 9.22819
SYP 2661.789717
SZL 19.016034
THB 36.644553
TJS 11.221403
TMT 3.707922
TND 3.347386
TOP 2.481232
TRY 36.631616
TTD 7.159475
TWD 34.385467
TZS 2811.644994
UAH 43.676398
UGX 3872.301979
USD 1.059406
UYU 45.225206
UZS 13586.884811
VES 48.448686
VND 26924.808645
VUV 125.774833
WST 2.957429
XAF 656.183822
XAG 0.033996
XAU 0.000406
XCD 2.863098
XDR 0.802277
XOF 656.831773
XPF 119.331742
YER 264.692899
ZAR 19.015291
ZMK 9535.919228
ZMW 29.082151
ZWL 341.128365
  • EUR/USD

    -0.0007

    1.0594

    -0.07%

  • DAX

    -21.6200

    19189.19

    -0.11%

  • Euro STOXX 50

    -4.5200

    4790.33

    -0.09%

  • MDAX

    -215.8900

    26195.18

    -0.82%

  • Goldpreis

    2.0000

    2616.6

    +0.08%

  • SDAX

    2.9900

    13408.79

    +0.02%

  • TecDAX

    -18.7700

    3333.56

    -0.56%

Report: Junge Familien trotz vielfältiger Krisen vergleichsweise zuversichtlich
Report: Junge Familien trotz vielfältiger Krisen vergleichsweise zuversichtlich / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Report: Junge Familien trotz vielfältiger Krisen vergleichsweise zuversichtlich

Familien mit minderjährigen Kindern schauen dem Familienreport 2024 zufolge vergleichsweise zuversichtlich in die Zukunft. Und das, obwohl die Krisen der vergangenen Jahre Familien besonders stark getroffen hätten, wie der am Dienstag vom Bundesfamilienministerium herausgegebene Report ergab. Demnach freuen sich 46 Prozent auf die Zukunft, im Vergleich zu 42 Prozent im Bevölkerungsdurchschnitt. Ein Ergebnis des Reports ist, dass familiäre Beziehungen Halt in Zeiten des Umbruchs geben.

Textgröße:

Im Bevölkerungsdurchschnitt gaben 82 Prozent an, dass sie in schwierigen Zeiten Hilfe in der Familie finden. Menschen mit Kindern im Haushalt sind zudem insgesamt zufriedener als Menschen ohne eigene Kinder, wie der Report weiter ergab.

Dem Bericht zufolge begrüßen 70 Prozent die Einführung einer Kindergrundsicherung, deren Ausgestaltung in der Ampel-Koalition allerdings noch strittig ist. Die 2023 erfolge Erhöhung des Kindergelds finden 92 Prozent der Eltern gut.

Das Leben von Familien in Ost- und Westdeutschland unterscheidet sich dem Report zufolge nach wie vor. So leben in Ostdeutschland mehr Alleinerziehende (25 Prozent versus 19 Prozent) und mehr nicht verheiratete Eltern (21 Prozent versus zehn Prozent) als in Westdeutschland.

Die Quote der unter Dreijährigen in Kindertagesbetreuungen ist dem Report zufolge wieder gestiegen, und zwar auf 36,4 Prozent im Jahr 2023. Im Vergleich zum Jahr 2006 habe sich die Betreuungsquote fast verdreifacht.

Ein weiteres Ergebnis des Familienreports ist, dass Eltern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen als noch vor zehn Jahren. Bei Vätern sind es demnach 28 Minuten mehr am Tag, bei Müttern 33 Minuten. Dennoch "schultern Mütter weiterhin den Großteil der Kinderbetreuung". 75 Prozent der Mütter in Paarfamilien übernehmen den Großteil der Kinderbetreuung, aber nur 48 Prozent finden das ideal.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) sieht in dem Report "Rückenwind" für die Familienpolitik der Regierung. "Wenn mehr als 90 Prozent der Befragten etwa die Kindergelderhöhung befürworten, dann ist das ein starkes Zeichen." Sie verwies darauf, dass die im Vorjahr erfolgte Kindergelderhöhung die größte seit Mitte der 90er Jahre gewesen sei.

"Damit konnten wir auch der Inflationsentwicklung der vergangenen Jahre entgegenwirken", so Paus. Sie begrüßte zudem die hohe Zustimmung zu den aktuellen familienpolitischen Vorhaben. Neben finanzieller Unterstützung brauchten Familien auch gute Betreuungsangebote, das Kita-Qualitätsgesetz solle daher fortgeführt werden. "Der Fokus liegt bei einem besseren Personalschlüssel, bei der Sprachförderung sowie der dringend benötigten Gewinnung und Sicherung von Fachkräften", so Paus.

Der Familienreport wird vom Bundesfamilienministerium herausgegeben und erscheint seit 2009; bis 2014 jährlich, seitdem alle zwei bis drei Jahre. Zuletzt erschien der Familienreport im Dezember 2020.

A.Murugan--DT