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Die US-Technologiekonzerne Alphabet und Microsoft haben im ersten Quartal des Geschäftsjahres die Erwartungen übertroffen. Beide Unternehmen profitieren weiterhin massiv von der Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI), weil sie auf diesem Bereich als Pioniere gelten. Die Google-Mutter Alphabet meldete am Donnerstag einen Gewinn von 23,7 Milliarden Dollar (rund 22,1 Milliarden Euro), Microsoft verbuchte unter dem Strich ein Plus von 21,9 Milliarden Dollar.
Alphabet steigerte seinen Umsatz den Angaben zufolge auf 80,5 Milliarden Dollar. Dabei ist das Werbegeschäft längst nicht mehr die einzige Einnahmequelle des Konzerns. Auch die Erträge aus der Cloud-Computing-Sparte des Unternehmens sowie dem Videodienst Youtube stiegen weiter an.
Google-Chef Sundar Pichai verwies außerdem explizit auf die Entwicklung bei KI. Auf dem Gebiet gebe es viel Bewegung innerhalb des Unternehmens. "Unsere führende Rolle in der KI-Forschung und -Infrastruktur sowie unsere globale Produktpräsenz positionieren uns gut für die nächste Welle von KI-Innovationen", sagte Pichai. Alphabets Aktien legten zwischenzeitlich um zwölf Prozent zu.
Microsoft vermeldete einen Umsatz von 61,9 Milliarden Dollar. Der Software-Konzern investiert weltweit massiv in die Entwicklung von KI und wird dafür von den Anlegern belohnt. Microsoft hatte früh in den Entwickler des Chatbots ChatGPT, Open AI, investiert und ist mittlerweile mehrere weitere Partnerschaften mit vielversprechenden KI-Startups eingegangen.
Auch der US-Technologiekonzern Meta hatte im ersten Quartal seinen Gewinn verdoppelt und damit die Erwartungen übertroffen. An der Börse stürzte die Aktie dennoch ab, weil die Facebook-Mutter massive Neuinvestitionen in KI ankündigte. Konzernchef Mark Zuckerberg zeigte sich optimistisch, beim Thema KI aufholen zu können.
G.Gopinath--DT