Dubai Telegraph - Thyssenkrupp senkt Stahlproduktion in Duisburg stark - Stellenabbau geplant

EUR -
AED 3.891654
AFN 72.048269
ALL 98.156894
AMD 412.125334
ANG 1.909718
AOA 966.819702
ARS 1061.363933
AUD 1.621899
AWG 1.9013
AZN 1.805203
BAM 1.962133
BBD 2.139505
BDT 126.628699
BGN 1.956713
BHD 0.399389
BIF 3071.046762
BMD 1.05953
BND 1.419522
BOB 7.348927
BRL 6.112848
BSD 1.05965
BTN 89.487358
BWP 14.41653
BYN 3.467692
BYR 20766.781626
BZD 2.135954
CAD 1.478944
CDF 3040.850323
CHF 0.934955
CLF 0.037296
CLP 1029.110366
CNY 7.670144
CNH 7.664733
COP 4658.222215
CRC 538.653778
CUC 1.05953
CUP 28.077536
CVE 110.853302
CZK 25.289492
DJF 188.299669
DKK 7.458655
DOP 64.108714
DZD 141.178959
EGP 52.487722
ERN 15.892945
ETB 129.024183
FJD 2.399358
FKP 0.836305
GBP 0.835397
GEL 2.887188
GGP 0.836305
GHS 16.834192
GIP 0.836305
GMD 74.692382
GNF 9143.740937
GTQ 8.180635
GYD 221.585175
HKD 8.247008
HNL 26.673653
HRK 7.5579
HTG 139.199271
HUF 408.451175
IDR 16789.995921
ILS 3.966074
IMP 0.836305
INR 89.43633
IQD 1388.513639
IRR 44611.496516
ISK 145.49491
JEP 0.836305
JMD 168.062428
JOD 0.751521
JPY 163.89967
KES 137.211295
KGS 91.657202
KHR 4291.095354
KMF 492.442897
KPW 953.576306
KRW 1476.544665
KWD 0.325615
KYD 0.88305
KZT 525.822
LAK 23256.676351
LBP 94880.882412
LKR 308.295035
LRD 191.510041
LSL 19.155914
LTL 3.128516
LVL 0.640899
LYD 5.160237
MAD 10.5688
MDL 19.258156
MGA 4937.408272
MKD 61.523239
MMK 3441.311054
MNT 3600.281778
MOP 8.495018
MRU 42.291155
MUR 49.035374
MVR 16.369686
MWK 1839.343944
MXN 21.317634
MYR 4.739236
MZN 67.767438
NAD 104.930498
NGN 1779.321396
NIO 38.937398
NOK 11.628546
NPR 143.180174
NZD 1.79203
OMR 0.407938
PAB 1.05965
PEN 4.020923
PGK 4.261402
PHP 62.380335
PKR 294.338605
PLN 4.333959
PYG 8252.635715
QAR 3.857219
RON 4.977683
RSD 117.007017
RUB 106.560676
RWF 1451.555654
SAR 3.977625
SBD 8.867754
SCR 14.395509
SDG 637.307936
SEK 11.567235
SGD 1.41737
SHP 0.836305
SLE 23.998292
SLL 22217.812533
SOS 605.501854
SRD 37.654097
STD 21930.125086
SVC 9.271926
SYP 2662.099944
SZL 19.15627
THB 36.585466
TJS 11.263754
TMT 3.718949
TND 3.334869
TOP 2.481527
TRY 36.537562
TTD 7.195427
TWD 34.298568
TZS 2811.972625
UAH 43.746594
UGX 3901.592547
USD 1.05953
UYU 45.486811
UZS 13588.468184
VES 48.506918
VND 26917.351388
VUV 125.789492
WST 2.957773
XAF 658.099677
XAG 0.033918
XAU 0.000403
XCD 2.863432
XDR 0.806001
XOF 656.908534
XPF 119.331742
YER 264.779053
ZAR 19.150573
ZMK 9537.040727
ZMW 29.27331
ZWL 341.168123
  • Euro STOXX 50

    -39.1000

    4751.23

    -0.82%

  • MDAX

    -96.3900

    26098.79

    -0.37%

  • DAX

    -128.8800

    19060.31

    -0.68%

  • SDAX

    -137.1700

    13271.62

    -1.03%

  • TecDAX

    -19.8000

    3313.76

    -0.6%

  • Goldpreis

    4.7000

    2635.7

    +0.18%

  • EUR/USD

    -0.0003

    1.0598

    -0.03%

Thyssenkrupp senkt Stahlproduktion in Duisburg stark - Stellenabbau geplant
Thyssenkrupp senkt Stahlproduktion in Duisburg stark - Stellenabbau geplant / Foto: Ina FASSBENDER - AFP

Thyssenkrupp senkt Stahlproduktion in Duisburg stark - Stellenabbau geplant

Deutschlands größter Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel reagiert auf Umsatz- und Auftragseinbrüche und reduziert seine Produktion deutlich: Im Werk Duisburg werde die Produktionskapazität von derzeit 11,5 Millionen Tonnen auf neun bis 9,5 Millionen Tonnen Rohstahl pro Jahr gesenkt, teilte das Unternehmen mit. Damit sei "ein noch nicht bezifferbarer Abbau von Arbeitsplätzen verbunden". In Duisburg arbeiten rund 13.000 Menschen für Thyssenkrupp Steel.

Textgröße:

Thyssenkrupp Steel reagiere mit der Produktionssenkung vor allem auf die "hohen und durch die klimapolitischen Zielsetzungen weiter steigenden Energiekosten" - vor allem in Deutschland, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Dazu kommen laut Unternehmen die schwache Konjunktur und ein "ungebremst steigender Importdruck" überwiegend aus Asien. Thyssenkrupp Steel habe die Faktoren in einer "detaillierten Analyse" bewertet, diese werde durch ein unabhängiges Gutachten gestützt.

Von dem geplanten Stellenabbau seien auch die nachgelagerten Weiterverarbeitungsstufen betroffen, dazu die Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche, teilte das Unternehmen mit. Es sei "erklärtes Ziel", betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Bei Thyssenkrupp gilt bis Ende März 2026 eine Beschäftigungsgarantie. Insgesamt arbeiten in dem Stahlunternehmen rund 27.000 Menschen.

"Die vorgesehenen Maßnahmen sind zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zwingend notwendig, um die Stahlproduktion am Standort Duisburg in eine gesicherte Zukunft zu führen, hochwertige Arbeitsplätze langfristig abzusichern und die Grundversorgung mit Stahl für die industrielle Wertschöpfung in Deutschland resilient aufzustellen", verteidigte das Unternehmen seine Pläne.

Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) sagte der "Rheinischen Post" am Freitag, die Ankündigung von Thyssenkrupp sei eine "enttäuschende Nachricht", in erster Linie für die vielen Beschäftigten. Der Konzern stehe jetzt vor der großen Herausforderung, gemeinsam mit den Sozialpartnern für die Betroffenen faire und tragfähige Lösungen zu finden, mahnte sie. "Das gilt umso mehr, da Thyssenkrupp in den vergangenen Jahren staatliche Unterstützung in Milliardenhöhe erhalten hat."

Bund und Land geben zwei Milliarden für den Bau einer Direktreduktionsanlage in Duisburg, die grünen Stahl mit Wasserstoff herstellen soll. Thyssenkrupp Steel versicherte, es werde "keine Änderungen" an der bereits eingeleiteten Umsetzung der grünen Transformation geben. Der Bau der Direktreduktionsanlage werde weiter wie geplant umgesetzt.

Der Industriekonzern Thyssenkrupp hatte im November seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2022/2023 vorgelegt, unterm Strich stand ein Minus von zwei Milliarden Euro. Die Stahlsparte machte 320 Millionen Euro Gewinn, das war aber ein Rückgang um 73 Prozent im Vorjahresvergleich. Im ersten Geschäftsquartal von Oktober bis Dezember gingen der Gewinn vor Steuern und Zinsen, der Umsatz und der Auftragseingang der Stahlsparte zurück.

T.Prasad--DT