Dubai Telegraph - Öffentliche Schulden zum Jahresende 2023 um 77,4 Milliarden Euro gestiegen

EUR -
AED 3.879106
AFN 71.836244
ALL 97.811336
AMD 409.193719
ANG 1.896546
AOA 964.767481
ARS 1057.965564
AUD 1.621423
AWG 1.895185
AZN 1.793297
BAM 1.948627
BBD 2.124799
BDT 125.757076
BGN 1.951427
BHD 0.39801
BIF 3108.08826
BMD 1.056122
BND 1.409724
BOB 7.298135
BRL 6.108237
BSD 1.052341
BTN 88.868865
BWP 14.317499
BYN 3.443855
BYR 20699.997333
BZD 2.121212
CAD 1.475794
CDF 3031.070946
CHF 0.934325
CLF 0.037176
CLP 1025.800392
CNY 7.651811
CNH 7.654574
COP 4638.901086
CRC 534.935915
CUC 1.056122
CUP 27.987241
CVE 109.860593
CZK 25.288005
DJF 187.391967
DKK 7.459751
DOP 63.377302
DZD 140.847301
EGP 52.439323
ERN 15.841835
ETB 129.521173
FJD 2.396555
FKP 0.833615
GBP 0.833122
GEL 2.899058
GGP 0.833615
GHS 16.763293
GIP 0.833615
GMD 74.453318
GNF 9069.699448
GTQ 8.124094
GYD 220.059938
HKD 8.219219
HNL 26.589625
HRK 7.533594
HTG 138.242425
HUF 409.331816
IDR 16812.516711
ILS 3.95249
IMP 0.833615
INR 89.124787
IQD 1378.525516
IRR 44468.030174
ISK 145.4805
JEP 0.833615
JMD 166.908754
JOD 0.749106
JPY 164.434545
KES 136.739257
KGS 91.358758
KHR 4274.306342
KMF 490.859257
KPW 950.509681
KRW 1474.515714
KWD 0.324737
KYD 0.876972
KZT 522.187777
LAK 23073.283512
LBP 94236.698004
LKR 306.175837
LRD 191.527689
LSL 19.023949
LTL 3.118455
LVL 0.638837
LYD 5.133153
MAD 10.514196
MDL 19.125777
MGA 4918.962692
MKD 61.523484
MMK 3430.244075
MNT 3588.703562
MOP 8.436544
MRU 41.882224
MUR 48.89539
MVR 16.317201
MWK 1824.808623
MXN 21.30283
MYR 4.718227
MZN 67.549792
NAD 19.026462
NGN 1768.803991
NIO 38.727806
NOK 11.64068
NPR 142.191924
NZD 1.793975
OMR 0.406608
PAB 1.052326
PEN 3.993599
PGK 4.234453
PHP 62.304351
PKR 292.445633
PLN 4.337977
PYG 8195.907685
QAR 3.837872
RON 4.975922
RSD 116.964891
RUB 105.76711
RWF 1447.499029
SAR 3.964845
SBD 8.839236
SCR 14.123089
SDG 635.259601
SEK 11.583217
SGD 1.417126
SHP 0.833615
SLE 23.865744
SLL 22146.361842
SOS 601.397587
SRD 37.533002
STD 21859.599575
SVC 9.208104
SYP 2653.538845
SZL 19.021251
THB 36.646628
TJS 11.186222
TMT 3.706989
TND 3.315794
TOP 2.473539
TRY 36.43942
TTD 7.145696
TWD 34.367268
TZS 2802.929587
UAH 43.446088
UGX 3874.736724
USD 1.056122
UYU 45.173711
UZS 13496.318762
VES 48.397494
VND 26838.708277
VUV 125.384963
WST 2.948261
XAF 653.560464
XAG 0.034096
XAU 0.000402
XCD 2.854224
XDR 0.800465
XOF 653.560464
XPF 119.331742
YER 263.925472
ZAR 19.146821
ZMK 9506.370021
ZMW 29.071261
ZWL 340.070954
  • Euro STOXX 50

    26.2200

    4777.45

    +0.55%

  • TecDAX

    16.5800

    3330.34

    +0.5%

  • SDAX

    62.3900

    13334.01

    +0.47%

  • DAX

    101.3300

    19161.64

    +0.53%

  • Goldpreis

    -3.7000

    2627.3

    -0.14%

  • MDAX

    141.0100

    26239.8

    +0.54%

  • EUR/USD

    -0.0045

    1.0554

    -0.43%

Öffentliche Schulden zum Jahresende 2023 um 77,4 Milliarden Euro gestiegen
Öffentliche Schulden zum Jahresende 2023 um 77,4 Milliarden Euro gestiegen / Foto: MIGUEL MEDINA - AFP/Archiv

Öffentliche Schulden zum Jahresende 2023 um 77,4 Milliarden Euro gestiegen

Die öffentliche Verschuldung ist im letzten Quartal 2023 um 77,4 Milliarden Euro gegenüber dem Jahresende 2022 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, war der öffentliche Gesamthaushalt mit rund 2,445 Billionen Euro bei Banken und Unternehmen verschuldet. Der Anstieg betrug damit 3,3 Prozent. Gegenüber dem dritten Quartal 2023 sank die Verschuldung hingegen um 0,3 Prozent oder etwa 8,5 Milliarden Euro.

Textgröße:

Zum öffentlichen Gesamthaushalt gehören Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie die Sozialversicherung und Extrahaushalte. Ein Grund für den Anstieg war den Statistikern zufolge eine neue Berechnungsweise: Seit dem zweiten Quartal 2023 werden die Schulden der öffentlichen Verkehrsunternehmen im Personennahverkehr (ÖPNV) in die Berechnung einbezogen. Ohne Einbeziehung wäre der Schuldenstand zum Jahresende 2023 gegenüber dem Vorjahresende lediglich um 2,9 Prozent auf 2436,4 Milliarden Euro gestiegen - und läge damit um neun Milliarden Euro niedriger.

Die Schulden des Bundes stiegen bis Ende 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 um 4,7 Prozent oder 76 Milliarden Euro. Grund dafür war vor allem ein erhöhter Finanzierungsbedarf als Folge der Energiekrise im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Verschuldung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds Energie stieg um 41,5 Milliarden Euro oder 137,4 Prozent auf 71,7 Milliarden Euro. Dieses Sondervermögen wurde zum Jahresende 2023 aufgelöst.

Demgegenüber sank die Verschuldung des Sondervermögens Wirtschaftsstabilisierungsfonds Corona um 15,5 Milliarden Euro auf 36,9 Milliarden Euro. Das Sondervermögen Bundeswehr war mit 5,8 Milliarden Euro verschuldet.

Die Länder konnten laut den Statistikern Schulden abbauen. Ihre Verschuldung lag Ende 2023 bei 595,4 Milliarden Euro. Das waren 1,9 Prozent oder 11,5 Milliarden Euro weniger als Ende 2022. Gegenüber dem vorangegangenen Quartal verzeichneten die Länder einen Schuldenrückgang um 0,5 Prozent oder drei Milliarden Euro. Ohne die Einbeziehung der ÖPNV-Unternehmen wären die Schulden zum Jahresende 2023 auf 592,5 Milliarden Euro zurückgegangen.

Am stärksten gingen die Schulden in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Niedersachsen zurück - um 13,1 beziehungsweise 8,7 und 6,2 Prozent. Den stärksten Schuldenanstieg gab es hingegen in Brandenburg mit sechs Prozent. Dahinter folgten Sachsen mit 4,1 Prozent und Hessen mit 2,7 Prozent.

Die Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände nahm hingegen zu. Sie stieg gegenüber dem Jahresende 2022 um 9,1 Prozent oder 12,9 Milliarden Euro auf 153,6 Milliarden Euro. Gegenüber dem dritten Quartal 2023 stiegen die kommunalen Schulden um 1,4 Prozent oder 2,1 Milliarden Euro. Auch hier läge die Verschuldung ohne Berücksichtigung der ÖPNV-Unternehmen etwas niedriger - und zwar bei 147,5 Milliarden Euro.

Den höchsten Anstieg wiesen die Gemeinden in Baden-Württemberg mit 14,5 Prozent auf. Dahinter folgten Sachsen und Bayern - mit 14,4 Prozent und 13,8 Prozent. In Brandenburg und im Saarland sank die Verschuldung der Gemeinden jeweils um 4,3 Prozent. Die Sozialversicherung wies 22,3 Millionen Euro Schulden auf - 0,7 Millionen Euro mehr als Ende 2022.

H.El-Din--DT