Dubai Telegraph - Arbeitsagenturen erwarten trotz Ukraine-Kriegs weitere Erholung am Arbeitsmarkt

EUR -
AED 3.853118
AFN 71.487088
ALL 98.351691
AMD 409.273718
ANG 1.891004
AOA 955.659295
ARS 1055.8819
AUD 1.612967
AWG 1.8909
AZN 1.791713
BAM 1.958186
BBD 2.118481
BDT 125.382746
BGN 1.954864
BHD 0.395437
BIF 3099.635186
BMD 1.049043
BND 1.413949
BOB 7.277143
BRL 6.075321
BSD 1.049278
BTN 88.459852
BWP 14.334009
BYN 3.433683
BYR 20561.242475
BZD 2.115017
CAD 1.466756
CDF 3011.802607
CHF 0.930365
CLF 0.037034
CLP 1021.883333
CNY 7.602447
CNH 7.600206
COP 4602.760013
CRC 534.751454
CUC 1.049043
CUP 27.799639
CVE 110.399493
CZK 25.312332
DJF 186.844746
DKK 7.458245
DOP 63.237038
DZD 140.21928
EGP 52.041967
ERN 15.735645
ETB 130.835383
FJD 2.383215
FKP 0.828027
GBP 0.834471
GEL 2.874889
GGP 0.828027
GHS 16.525762
GIP 0.828027
GMD 74.48204
GNF 9042.015322
GTQ 8.10187
GYD 219.525805
HKD 8.16221
HNL 26.514301
HRK 7.483095
HTG 137.717773
HUF 409.871701
IDR 16631.527459
ILS 3.830549
IMP 0.828027
INR 88.403953
IQD 1374.474436
IRR 44138.483745
ISK 144.998255
JEP 0.828027
JMD 166.522864
JOD 0.744093
JPY 161.466076
KES 135.850881
KGS 91.045812
KHR 4211.290929
KMF 495.663583
KPW 944.138287
KRW 1468.476567
KWD 0.32278
KYD 0.874399
KZT 523.928269
LAK 23043.511793
LBP 93961.950734
LKR 305.321955
LRD 188.863681
LSL 18.970511
LTL 3.097551
LVL 0.634556
LYD 5.135256
MAD 10.541642
MDL 19.181099
MGA 4903.066576
MKD 61.374869
MMK 3407.250689
MNT 3564.648001
MOP 8.408664
MRU 41.727834
MUR 49.0118
MVR 16.217958
MWK 1819.451211
MXN 21.316857
MYR 4.670377
MZN 67.044183
NAD 18.970511
NGN 1770.238816
NIO 38.607033
NOK 11.638329
NPR 141.536123
NZD 1.79454
OMR 0.403883
PAB 1.049298
PEN 3.973941
PGK 4.22715
PHP 61.811735
PKR 291.423123
PLN 4.321649
PYG 8174.959041
QAR 3.827663
RON 4.973193
RSD 116.911696
RUB 109.267171
RWF 1432.686323
SAR 3.939045
SBD 8.79471
SCR 15.772293
SDG 630.946122
SEK 11.515901
SGD 1.411939
SHP 0.828027
SLE 23.844842
SLL 21997.91181
SOS 599.641938
SRD 37.234757
STD 21713.071748
SVC 9.181185
SYP 2635.751818
SZL 18.965104
THB 36.344126
TJS 11.185153
TMT 3.67165
TND 3.328154
TOP 2.456962
TRY 36.289233
TTD 7.126818
TWD 34.022525
TZS 2779.964489
UAH 43.543546
UGX 3887.736186
USD 1.049043
UYU 44.724485
UZS 13460.397961
VES 48.842442
VND 26666.672639
VUV 124.544491
WST 2.928499
XAF 656.769623
XAG 0.03462
XAU 0.000398
XCD 2.835091
XDR 0.802578
XOF 656.757086
XPF 119.331742
YER 262.182031
ZAR 18.932178
ZMK 9442.575435
ZMW 28.933351
ZWL 337.791413
  • SDAX

    208.6800

    13510.41

    +1.54%

  • EUR/USD

    0.0063

    1.0485

    +0.6%

  • Goldpreis

    -84.8000

    2627.4

    -3.23%

  • MDAX

    289.2700

    26469.47

    +1.09%

  • TecDAX

    35.1300

    3405.17

    +1.03%

  • DAX

    82.6100

    19405.2

    +0.43%

  • Euro STOXX 50

    10.7900

    4799.87

    +0.22%

Arbeitsagenturen erwarten trotz Ukraine-Kriegs weitere Erholung am Arbeitsmarkt
Arbeitsagenturen erwarten trotz Ukraine-Kriegs weitere Erholung am Arbeitsmarkt

Arbeitsagenturen erwarten trotz Ukraine-Kriegs weitere Erholung am Arbeitsmarkt

Die Arbeitsagenturen in Deutschland gehen trotz des Kriegs in der Ukraine derzeit von einem weiteren Aufschwung am Arbeitsmarkt aus. Das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit legte im März zum dritten Mal in Folge zu, wie das IAB am Dienstag mitteilte. Risiken bleiben demnach aber "eine geopolitische Ausweitung der Ukraine-Krise" oder ein Energie-Lieferstopp.

Textgröße:

Das IAB Arbeitsmarktbarometer legte im März um 0,5 Punkte auf einen Wert von 105,1 Zählern zu und erreichte damit den höchsten Stand sei dem vergangenen Sommer. Das Arbeitsmarktbarometer gilt als Frühindikator für die Arbeitsmarktentwicklung und basiert auf einer monatlichen Umfrage unter allen Arbeitsagenturen. Der Index setzt sich dabei aus zwei Komponenten zusammen: einer zur Vorhersage der Arbeitslosenzahlen in den nächsten drei Monaten und einer zur Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung. Die Skala reicht von 90 Punkten für eine sehr schlechte Entwicklung bis zu 110 Punkten für eine sehr gute Entwicklung.

"Solange der Ukraine-Krieg nicht noch umfassender eskaliert, erwarten die Arbeitsagenturen, dass der Aufschwung am Arbeitsmarkt weitergeht", erklärte der Leiter des IAB-Forschungsbereichs "Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen", Enzo Weber. Zwar seien "etliche Betriebe" durch Lieferengpässe, Exportausfälle und Energiepreissteigerungen betroffen. "Aber viele negative Arbeitsmarkteffekte können nötigenfalls durch Kurzarbeit abgefedert werden", fügte er hinzu. Gleichzeitig schreite auch die Erholung von der Corona-Krise "weiter voran".

Das Ifo-Institut teilte am Dienstag unterdessen mit, dass das Beschäftigungsbarometer des Münchener Wirtschaftsforschungsinstituts im März auf 102,1 Punkte und damit den niedrigsten Wert seit Mai 202 gefallen sei. Die gegenwärtig hohe Unsicherheit in der Wirtschaft durch den Angriff Russlands auf die Ukraine "lässt die Unternehmen bei den Personalplanungen zurückhaltender werden", erklärte das Ifo. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zeichne sich im Moment aber nicht ab.

In der Industrie sei das Beschäftigungsbarometer gleichwohl "merklich" gesunken. Die Unternehmen wollten jedoch weiterhin einstellen, wenn auch weniger stark als zuletzt. Auch im Dienstleistungssektor habe der Indikator nachgegeben, verbleibe aber auf hohem Niveau. Insbesondere das Gastgewerbe suche verstärkt neue Mitarbeiter. Im Handel sowie im Baugewerbe bestehe hingegen "gegenwärtig eher Zurückhaltung mit Blick auf die Schaffung neuer Stellen". Das Ifo-Beschäftigungsbarometer basiert auf den monatlichen Konjunkturumfragen des Instituts.

F.El-Yamahy--DT