Dubai Telegraph - Microsoft will Unternehmensgewinne in Spiele und "Metaversum" investieren

EUR -
AED 3.973189
AFN 76.757157
ALL 99.283389
AMD 422.929238
ANG 1.936511
AOA 989.777391
ARS 1158.272106
AUD 1.731759
AWG 1.949808
AZN 1.836735
BAM 1.955509
BBD 2.184055
BDT 131.458005
BGN 1.955427
BHD 0.407728
BIF 3214.762126
BMD 1.081724
BND 1.452157
BOB 7.501745
BRL 6.247716
BSD 1.081629
BTN 92.454531
BWP 14.838517
BYN 3.539908
BYR 21201.790649
BZD 2.172736
CAD 1.55341
CDF 3107.249569
CHF 0.953221
CLF 0.026562
CLP 1019.330236
CNY 7.856886
CNH 7.853695
COP 4543.965608
CRC 541.309431
CUC 1.081724
CUP 28.665686
CVE 110.246554
CZK 24.959729
DJF 192.237836
DKK 7.460673
DOP 68.139229
DZD 144.704404
EGP 54.70895
ERN 16.22586
ETB 142.109323
FJD 2.517442
FKP 0.835656
GBP 0.835275
GEL 3.001788
GGP 0.835656
GHS 16.7155
GIP 0.835656
GMD 77.33477
GNF 9341.896523
GTQ 8.347147
GYD 226.062586
HKD 8.414688
HNL 27.73499
HRK 7.530985
HTG 143.958819
HUF 401.816983
IDR 17913.430257
ILS 4.028259
IMP 0.835656
INR 92.527588
IQD 1417.433183
IRR 45435.22979
ISK 142.764351
JEP 0.835656
JMD 169.662617
JOD 0.766966
JPY 161.630081
KES 140.120317
KGS 93.460971
KHR 4324.527069
KMF 491.467302
KPW 973.55142
KRW 1590.600972
KWD 0.334626
KYD 0.88702
KZT 544.990193
LAK 23432.830866
LBP 96868.366829
LKR 320.3309
LRD 216.049933
LSL 19.909404
LTL 3.19405
LVL 0.654324
LYD 5.230135
MAD 10.42038
MDL 19.395318
MGA 5031.287238
MKD 61.301307
MMK 2271.507328
MNT 3779.583555
MOP 8.665975
MRU 43.299097
MUR 49.305549
MVR 16.723449
MWK 1875.008752
MXN 22.054892
MYR 4.799577
MZN 68.772445
NAD 19.909404
NGN 1661.223136
NIO 39.61763
NOK 11.412507
NPR 148.113536
NZD 1.903639
OMR 0.416515
PAB 1.081724
PEN 3.958323
PGK 4.415179
PHP 62.059884
PKR 302.931584
PLN 4.171997
PYG 8647.194129
QAR 3.937759
RON 4.970223
RSD 117.02828
RUB 91.89107
RWF 1525.236271
SAR 4.056333
SBD 9.194425
SCR 16.123912
SDG 647.858115
SEK 10.847458
SGD 1.452194
SHP 0.850065
SLE 24.673824
SLL 22683.212856
SOS 617.844354
SRD 39.418019
STD 22389.503071
SVC 9.465313
SYP 14064.382841
SZL 19.909404
THB 36.666655
TJS 11.756831
TMT 3.785524
TND 3.363598
TOP 2.604045
TRY 41.043796
TTD 7.34107
TWD 35.94856
TZS 2828.74159
UAH 45.004883
UGX 3964.401972
USD 1.081724
UYU 45.645014
UZS 13968.50041
VES 74.931409
VND 27643.548286
VUV 132.778966
WST 3.0428
XAF 655.289736
XAG 0.031729
XAU 0.000347
XCD 2.920655
XDR 0.816001
XOF 655.289736
XPF 119.331742
YER 265.855331
ZAR 19.877917
ZMK 9736.809206
ZMW 30.851353
ZWL 348.314691
  • DAX

    -287.2700

    22174.25

    -1.3%

  • SDAX

    -363.3300

    15260.89

    -2.38%

  • MDAX

    -424.4900

    27427.88

    -1.55%

  • Goldpreis

    66.4000

    3152.9

    +2.11%

  • TecDAX

    -58.4600

    3593.21

    -1.63%

  • Euro STOXX 50

    -78.4000

    5253

    -1.49%

  • EUR/USD

    -0.0027

    1.0804

    -0.25%

Microsoft will Unternehmensgewinne in Spiele und "Metaversum" investieren
Microsoft will Unternehmensgewinne in Spiele und "Metaversum" investieren

Microsoft will Unternehmensgewinne in Spiele und "Metaversum" investieren

Der US-Softwaregigant Microsoft will seine Milliardengewinne des vergangenen Jahres in Videospiele und den Aufbau des sogenannten "Metaversums" investieren. "Wir fühlen uns sehr gut positioniert, um auf dem zu surfen, was meiner Meinung nach im Wesentlichen die nächste Welle des Internets ist", sagte Microsoft-Chef Satya Nadella am Dienstag auf einer Konferenz zu den Quartalsergebnissen des Konzerns.

Textgröße:

Von Oktober bis Dezember 2021 erzielte Microsoft einen Umsatz von 51,7 Milliarden Dollar (45,7 Milliarden Euro) und einen Nettogewinn von 18,8 Milliarden Dollar. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen vieler Analysten. Insbesondere das Geschäft mit Cloud-Computing-Dienstleistungen trug zu dem guten Ergebnis bei. Die Einnahmen aus der Microsoft-Plattform Azure stiegen um 46 Prozent. Die Spiele-Plattform Xbox steigerte ihre Umsätze aus Inhalten und Dienstleistungen indessen um zehn Prozent.

Microsoft ist bei den Videospiel-Konsolen hinter Sony mit Playstation die weltweite Nummer zwei. Nadella sagte bei der Vorstellung der Ergebnisse, dass sich die "Wetten" des Konzerns in Inhalte, Spielergemeinschaft und Cloud "ausgezahlt" haben. "Wir hatten im vergangenen Quartal Rekordwerte beim Publikum und bei den Einnahmen." Besonders erfolgreich waren demnach das Rennspiel "Forza Horizon 5" sowie der Shooter "Halo infinite".

"Mit unserer geplanten Übernahme von Activision Blizzard investieren wir, um es den Menschen leichter zu machen, tolle Spiele zu spielen, wo sie wollen, wann sie wollen und wie sie wollen", fügte Nadella hinzu. Vergangene Woche hatte er seine Pläne zur Übernahme des Videospiel-Produzenten von Erfolgstiteln wie "Call of Duty" und "Candy Crush" für 68,7 Milliarden Dollar angekündigt. Durch die Übernahme würde Microsoft zum drittgrößten Konzern der Videospielindustrie hinter dem chinesischen Unternehmen Tencent und Sony aus Japan aufsteigen.

Videospiele gelten als Vorläufer des Metaversums. Mit dem Begriff Metaversum wird ein kollektiv nutzbarer virtueller Raum bezeichnet, wie er beispielsweise schon im Microsoft-Spiel "Minecraft" teilweise simuliert wird. "Die Spieler investieren bereits in ihre Avatare und bauen Welten in Minecraft", stellte Satya Nadella fest.

Neben den neuen Wachstumsbereichen Cloud und Videospiele verbesserte Microsoft auch in traditionellen Geschäftsbereichen seine Ergebnisse. Im vergangenen Quartal wuchsen die Umsätze der Office-Suite und die damit verbundenen Dienstleistungen für Datenspeicherung und -verarbeitung um 14 Prozent auf Geschäftskunden- und um 15 Prozent auf Privatkundenseite. Das berufliche Netzwerk Linkedin steigerte die Umsätze gar um 37 Prozent.

Nadella will auch diese Bereiche auf das Metaversum vorbereiten. Auf der Kollaborationsplattform Teams soll es künftig die Option zu Meetings über den Dienst "Mesh" in virtueller Realität geben.

Einige Analysten meldeten jedoch Zweifel an, ob der Wandel in den Büros so schnell kommen wird, wie Nadella glauben machen möchte. "Wir haben gesehen, wie viele Stars" der frühen Pandemie-Phase "zu gefallenen Engeln wurden", sagte Analyst Scott Kessler von Third Bridge. Das Ende der Corona-Maßnahmen könnte demnach zu einem Rückgang der Nachfrage nach Werkzeugen für die Heimarbeit führen. Kessler bezweifelte, ob das mit den gesundheitlichen Restriktionen verbundene Wachstum bei Microsoft "nachhaltig" ist.

W.Zhang--DT