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Das erwartete Verkehrschaos durch angekündigte Blockaden mit Lastwagen wegen der Rekordpreise für Benzin und Diesel ist am Mittwoch in Nordrhein-Westfalen weitgehend ausgeblieben. In Köln zog ein Aufzug von etwa zehn Lastwagen durch das Stadtgebiet bis zum Verteilerkreis Süd, wie die Polizei mitteilte. Verkehrsbeeinträchtigungen auf den umliegenden Autobahnen oder in der Stadt gab es demnach nicht.
Die Dortmunder Polizei stellte auf unterschiedlichen Strecken Verkehrsbeeinträchtigungen durch langsam fahrende Lastwagen fest. Ein Zusammenhang zu angekündigten Blockaden werde geprüft. Auch Ermittlungen zur Identifizierung der Fahrer laufen demnach. Gegen die Verantwortlichen sollten Strafverfahren eingeleitet werden, erklärte die Polizei.
Bei Loitz in Mecklenburg-Vorpommern errichteten neun Menschen eine Blockade aus einem Lastwagen und einem Traktor auf einer Bundesstraße und demonstrierten mit Transparenten gegen die gestiegenen Kraftstoffpreise. Nach Angaben der Polizei in Anklam kam es dadurch bis mittags zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr.
G.Rehman--DT