Dubai Telegraph - Erdogan spricht sich in Sotschi gegen Alternativen zu Getreideabkommen aus

EUR -
AED 4.033617
AFN 75.554907
ALL 98.773342
AMD 426.771233
ANG 1.987366
AOA 1013.616062
ARS 1072.26953
AUD 1.615469
AWG 1.976717
AZN 1.867904
BAM 1.955668
BBD 2.22645
BDT 131.771118
BGN 1.958133
BHD 0.413672
BIF 3199.184357
BMD 1.098176
BND 1.431304
BOB 7.619486
BRL 5.992953
BSD 1.102726
BTN 92.528763
BWP 14.586017
BYN 3.608657
BYR 21524.249143
BZD 2.22265
CAD 1.49006
CDF 3152.862717
CHF 0.941712
CLF 0.036817
CLP 1015.901522
CNY 7.707493
CNH 7.796173
COP 4619.988586
CRC 571.961447
CUC 1.098176
CUP 29.101663
CVE 110.257568
CZK 25.356331
DJF 196.356764
DKK 7.46046
DOP 66.31553
DZD 146.42813
EGP 53.084676
ERN 16.47264
ETB 131.915308
FJD 2.42966
FKP 0.836326
GBP 0.836929
GEL 3.008852
GGP 0.836326
GHS 17.444824
GIP 0.836326
GMD 75.774046
GNF 9520.358273
GTQ 8.532425
GYD 230.69445
HKD 8.528929
HNL 27.419152
HRK 7.466511
HTG 145.3902
HUF 401.421742
IDR 17208.417554
ILS 4.189701
IMP 0.836326
INR 92.280112
IQD 1444.502632
IRR 46238.699197
ISK 148.978431
JEP 0.836326
JMD 174.238255
JOD 0.77806
JPY 163.326188
KES 142.250412
KGS 93.015468
KHR 4475.698312
KMF 493.026299
KPW 988.357756
KRW 1479.100081
KWD 0.336404
KYD 0.918938
KZT 532.544103
LAK 24349.358714
LBP 98745.743973
LKR 323.85817
LRD 212.815655
LSL 19.264601
LTL 3.242628
LVL 0.664275
LYD 5.258646
MAD 10.785773
MDL 19.346696
MGA 5050.659557
MKD 61.615847
MMK 3566.832735
MNT 3731.601919
MOP 8.818006
MRU 43.655057
MUR 51.054664
MVR 16.857056
MWK 1912.071115
MXN 21.17336
MYR 4.635952
MZN 70.178646
NAD 19.264601
NGN 1798.461146
NIO 40.577265
NOK 11.712173
NPR 148.046021
NZD 1.782765
OMR 0.422831
PAB 1.102726
PEN 4.107723
PGK 4.391704
PHP 62.203437
PKR 305.995974
PLN 4.316123
PYG 8595.42062
QAR 4.020529
RON 4.982446
RSD 117.011113
RUB 105.064672
RWF 1493.999296
SAR 4.125057
SBD 9.091484
SCR 16.483445
SDG 660.54802
SEK 11.362536
SGD 1.431585
SHP 0.836326
SLE 25.090359
SLL 23028.195496
SOS 630.157524
SRD 34.267018
STD 22730.025509
SVC 9.64835
SYP 2759.200016
SZL 19.256702
THB 36.637895
TJS 11.743608
TMT 3.854598
TND 3.373173
TOP 2.572035
TRY 37.61664
TTD 7.478496
TWD 35.455679
TZS 3004.797459
UAH 45.39764
UGX 4043.72743
USD 1.098176
UYU 46.116891
UZS 14049.053014
VEF 3978200.167534
VES 40.620919
VND 27201.818942
VUV 130.377658
WST 3.072106
XAF 655.912788
XAG 0.034122
XAU 0.000414
XCD 2.967875
XDR 0.820045
XOF 655.912788
XPF 119.331742
YER 274.878595
ZAR 19.197489
ZMK 9884.905874
ZMW 29.028043
ZWL 353.612216
  • Goldpreis

    5.4000

    2673.2

    +0.2%

  • Euro STOXX 50

    33.6100

    4954.94

    +0.68%

  • DAX

    105.5300

    19120.93

    +0.55%

  • MDAX

    274.0100

    26850.01

    +1.02%

  • SDAX

    153.4200

    14134.82

    +1.09%

  • EUR/USD

    -0.0069

    1.0965

    -0.63%

  • TecDAX

    13.7700

    3343.35

    +0.41%

Erdogan spricht sich in Sotschi gegen Alternativen zu Getreideabkommen aus
Erdogan spricht sich in Sotschi gegen Alternativen zu Getreideabkommen aus / Foto: Murat CETIN MUHURDAR - Turkish Presidency Press Office/AFP

Erdogan spricht sich in Sotschi gegen Alternativen zu Getreideabkommen aus

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich nach einem Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin gegen Alternativen zum Abkommen über ukrainische Getreideexporte ausgesprochen. Die alternativen Vorschläge "können kein nachhaltiges, sicheres und beständiges Modell bieten, das wie die Schwarzmeerinitiative auf der Zusammenarbeit zwischen den Parteien beruht", sagte Erdogan am Montag bei einer Pressekonferenz mit Putin in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi. Putin gab seinerseits an, dass Moskau kurz vor Abschluss einer Vereinbarung über kostenlose Getreideexporte aus Russland in sechs afrikanische Länder stehe.

Textgröße:

Das von Ankara und den Vereinten Nationen vermittelte Getreideabkommen hatte den Export von ukrainischem Getreide und anderen Lebensmitteln über das Schwarze Meer ermöglicht. Moskau kündigte das Abkommen im Juli auf und flog seitdem mehrfach Luftangriffe gegen die ukrainische Hafeninfrastruktur.

Ankara habe gemeinsam mit der UNO neue Vorschläge vorbereitet, um das Getreideabkommen wiederzubeleben, sagte Erdogan weiter. Er halte es für möglich, in Kürze zu einer Lösung zu kommen, "die den Erwartungen der Türkei entspricht".

Nach seiner Ankunft in Sotschi hatte Erdogan davon gesprochen, dass es nach dem Treffen eine "sehr wichtige" Ankündigung "besonders für afrikanische Entwicklungsländer" geben werde. Das Nato-Mitglied Türkei hofft, das Getreideabkommen als Grundlage zu nutzen, um Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine einzuleiten. Die Vereinten Nationen sehen das Getreideabkommen als unerlässlich für die weltweite Ernährungssicherheit an.

Putin zeigte sich bei der gemeinsamen Pressekonferenz seinerseits "bereit, die Möglichkeit der Wiederbelebung des Getreideabkommens in Erwägung zu ziehen". Russland werde dies tun, "sobald alle Vereinbarungen zur Aufhebung der Beschränkungen für russische Agrarexporte vollständig umgesetzt sind", sagte er bei der gemeinsamen Pressekonferenz.

Russland hatte den Deal schon in der Vergangenheit kritisiert, da der Westen nach russischer Darstellung die russischen Getreide- und Düngemittelexporte indirekt einschränkt, indem er den Zugang Russlands zu weltweiten Zahlungssystemen und Versicherungen begrenzt.

Stattdessen gab Putin an, dass Moskau kurz vor der Lieferung von kostenlosem Getreide in sechs afrikanische Länder stehe. "Wir stehen kurz vor dem Abschluss von Abkommen mit sechs afrikanischen Staaten", sagte Putin. Russland werde auch die Kosten für Lieferung und Logistik übernehmen, fuhr er fort. "Die Lieferungen werden in den nächsten paar Wochen beginnen."

Nur Stunden zuvor hatte ein russischer Drohnenangriff nach Behördenangaben ein Zentrum des ukrainischen Getreideexports an der Donau beschädigt. In mehreren Gebieten des Bezirks Ismajil seien "Lager- und Produktionsgebäude, landwirtschaftliche Maschinen und Ausrüstungen von Industrieunternehmen beschädigt" worden, sagte der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper. Die Luftabwehrsysteme hätten 17 Drohnen abgeschossen.

Russland meldete seinerseits am Montag, vier mit Soldaten besetzte ukrainische Militärboote aus US-Produktion im Schwarzen Meer zerstört zu haben. Demnach waren die Boote "in Richtung von Kap Tarchankut an der Krimküste" unterwegs, erklärte das russische Verteidigungsministerium. Weitere Angaben machte Moskau dazu nicht. Auch gab Moskau an, einen weiteren ukrainischen Angriff über dem Schwarzen Meer abgewehrt zu haben.

Erdogan wurde auf seiner Reise von einer großen Delegation begleitet, zu der die Verteidigungs-, Außen-, Energie- und Finanzminister der Türkei gehörten. Die Türkei und Russland haben ihre Beziehungen in mehreren Bereichen verstärkt, etwa im Energiebereich.

G.Koya--DT