Dubai Telegraph - Erneuter Reallohnverlust im ersten Quartal - Nominallöhne steigen jedoch stark

EUR -
AED 4.048549
AFN 75.807487
ALL 98.742523
AMD 426.921756
ANG 1.988036
AOA 1020.683844
ARS 1071.111419
AUD 1.61163
AWG 1.98405
AZN 1.87367
BAM 1.953638
BBD 2.227256
BDT 131.814134
BGN 1.955172
BHD 0.415572
BIF 3200.1458
BMD 1.10225
BND 1.430656
BOB 7.622461
BRL 6.037683
BSD 1.103089
BTN 92.603564
BWP 14.591118
BYN 3.609938
BYR 21604.10478
BZD 2.22346
CAD 1.494833
CDF 3163.457983
CHF 0.939553
CLF 0.036463
CLP 1006.124001
CNY 7.769873
CNH 7.784168
COP 4614.967456
CRC 571.872351
CUC 1.10225
CUP 29.209631
CVE 110.141618
CZK 25.36157
DJF 196.434407
DKK 7.459291
DOP 66.327204
DZD 146.510747
EGP 53.292257
ERN 16.533754
ETB 133.306991
FJD 2.427925
FKP 0.839429
GBP 0.837876
GEL 3.009035
GGP 0.839429
GHS 17.472427
GIP 0.839429
GMD 76.055118
GNF 9523.547591
GTQ 8.532442
GYD 230.771487
HKD 8.559717
HNL 27.521794
HRK 7.494212
HTG 145.551573
HUF 401.715376
IDR 17106.923785
ILS 4.209571
IMP 0.839429
INR 92.544986
IQD 1445.000954
IRR 46390.949806
ISK 149.300013
JEP 0.839429
JMD 174.128888
JOD 0.78106
JPY 161.337452
KES 142.190275
KGS 93.096332
KHR 4477.08625
KMF 492.136649
KPW 992.024595
KRW 1476.871593
KWD 0.337245
KYD 0.919283
KZT 532.440798
LAK 24357.04636
LBP 98780.485148
LKR 324.191248
LRD 220.612866
LSL 19.287756
LTL 3.254659
LVL 0.66674
LYD 5.245243
MAD 10.775429
MDL 19.303813
MGA 5005.551653
MKD 61.61725
MMK 3580.065796
MNT 3745.446279
MOP 8.824735
MRU 43.577173
MUR 51.243893
MVR 16.930703
MWK 1912.718081
MXN 21.372798
MYR 4.649297
MZN 70.406232
NAD 19.287756
NGN 1827.078732
NIO 40.596181
NOK 11.693585
NPR 148.169379
NZD 1.777472
OMR 0.424406
PAB 1.103079
PEN 4.108953
PGK 4.39122
PHP 62.138225
PKR 306.272035
PLN 4.31311
PYG 8600.5606
QAR 4.020596
RON 4.976992
RSD 117.023758
RUB 104.602115
RWF 1494.573216
SAR 4.139507
SBD 9.193632
SCR 15.013437
SDG 663.023658
SEK 11.348779
SGD 1.429176
SHP 0.839429
SLE 25.183445
SLL 23113.630821
SOS 630.408106
SRD 33.955363
STD 22814.354614
SVC 9.652319
SYP 2769.436735
SZL 19.279016
THB 36.407268
TJS 11.736453
TMT 3.857876
TND 3.378715
TOP 2.581577
TRY 37.757968
TTD 7.481721
TWD 35.333511
TZS 3005.425288
UAH 45.430651
UGX 4040.473805
USD 1.10225
UYU 46.208237
UZS 14072.427375
VEF 3992959.414523
VES 40.716573
VND 27305.494166
VUV 130.861363
WST 3.083504
XAF 655.243793
XAG 0.034423
XAU 0.000414
XCD 2.978887
XDR 0.814114
XOF 655.237855
XPF 119.331742
YER 275.94847
ZAR 19.258461
ZMK 9921.571006
ZMW 29.094068
ZWL 354.924129
  • Euro STOXX 50

    14.7300

    4936.06

    +0.3%

  • DAX

    39.2100

    19054.62

    +0.21%

  • MDAX

    227.2000

    26803.23

    +0.85%

  • SDAX

    110.2400

    14091.64

    +0.78%

  • Goldpreis

    -1.1000

    2678.1

    -0.04%

  • TecDAX

    10.3500

    3339.93

    +0.31%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1034

    0%

Erneuter Reallohnverlust im ersten Quartal - Nominallöhne steigen jedoch stark
Erneuter Reallohnverlust im ersten Quartal - Nominallöhne steigen jedoch stark / Foto: Philippe Huguen - AFP/Archiv

Erneuter Reallohnverlust im ersten Quartal - Nominallöhne steigen jedoch stark

Im ersten Quartal 2023 sind die Reallöhne wegen der hohen Inflation erneut gesunken, Experten sehen dennoch Grund für vorsichtigen Optimismus. Relativ zum Preisniveau sanken die Löhne in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. In den Vorquartalen waren die Reallohnverluste mit jeweils mehr als fünf Prozent allerdings deutlich höher ausgefallen.

Textgröße:

Der Trend aus 2022 setze sich zunächst fort, erklärte das Statistikamt: "Die hohe Inflation zehrt das Lohnwachstum für die Beschäftigten auch zum Jahresbeginn 2023 mehr als auf." In den ersten drei Monaten des Jahres lag die Teuerungsrate durchschnittlich bei 8,3 Prozent.

Bei den Nominallöhnen, also ohne Berücksichtigung der Inflation, gab es hingegen mit 5,6 Prozent den höchsten gemessenen Anstieg seit 2008. Diese "überproportionale Steigerung" konnte den Reallohnverlust für Beschäftigte abschwächen, erklärten die Statistiker. Dazu hätten auch freiwillige Zahlungen von Inflationsausgleichsprämien der Arbeitgeber beigetragen, die steuer- und abgabefrei bis zu 3000 Euro betragen können.

Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel geht davon aus, dass trotz des erneuten Rückgangs der Reallöhne die stärksten Verluste überstanden sind. "Möglicherweise steigt die Kaufkraft der Arbeitnehmer bereits im laufenden Jahr wieder, spätestens aber im nächsten Jahr dürfte es soweit sein", erklärte IfW-Experte Dominik Groll.

Während die allgemeine Teuerung weiter nachlasse, deuteten die Tarifabschlüsse in der Metall- und Elektroindustrie auf weiter steigende Nominallöhne bis ins kommende Jahr hin. "Mit etwas Glück könnten die Reallohnverluste, die sich zwischen 2020 und 2022 auf rund fünf Prozent aufsummiert haben, dann sogar wettgemacht sein", erklärte Groll weiter. Das Vorkrisenniveau werde aber auch dann nicht erreicht.

Den höchsten Anstieg im ersten Quartal (8,9 Prozent) der Nominallöhne beobachtete das Statistikamt bei geringfügig Beschäftigten. Das sei vor allem auf die Erhöhung der Minijob-Verdienstgrenze von 450 Euro auf 520 Euro zurückzuführen. Bei Vollzeitbeschäftigten stiegen die Nominallöhne ebenfalls leicht überdurchschnittlich um 5,9 Prozent an. Für Teilzeitkräfte und Auszubildende war ein Anstieg um 4,7 Prozent zu beobachten.

A.Murugan--DT