Dubai Telegraph - Wirtschaftsministerium und Solarbranche bei Plänen für Ausbau weitgehend einig

EUR -
AED 4.052595
AFN 75.580652
ALL 98.914442
AMD 427.047019
ANG 1.989305
AOA 1028.86732
ARS 1072.159653
AUD 1.611641
AWG 1.98601
AZN 1.872652
BAM 1.954921
BBD 2.228697
BDT 131.900661
BGN 1.955799
BHD 0.415941
BIF 3189.752003
BMD 1.103339
BND 1.431556
BOB 7.627569
BRL 6.049716
BSD 1.103803
BTN 92.665612
BWP 14.600432
BYN 3.612275
BYR 21625.437305
BZD 2.224899
CAD 1.494859
CDF 3166.581602
CHF 0.940597
CLF 0.036796
CLP 1015.303176
CNY 7.773904
CNH 7.776656
COP 4623.540563
CRC 572.242564
CUC 1.103339
CUP 29.238474
CVE 110.663253
CZK 25.329016
DJF 196.084769
DKK 7.460001
DOP 66.861668
DZD 146.567322
EGP 53.344553
ERN 16.55008
ETB 133.338331
FJD 2.428724
FKP 0.840257
GBP 0.840711
GEL 3.017601
GGP 0.840257
GHS 17.510128
GIP 0.840257
GMD 76.130286
GNF 9527.84423
GTQ 8.538159
GYD 230.926113
HKD 8.568694
HNL 27.528697
HRK 7.501612
HTG 145.644479
HUF 401.550176
IDR 17057.615344
ILS 4.197889
IMP 0.840257
INR 92.664502
IQD 1445.373616
IRR 46450.556945
ISK 149.30356
JEP 0.840257
JMD 174.241613
JOD 0.781937
JPY 161.864168
KES 142.330984
KGS 93.187937
KHR 4482.31262
KMF 491.372018
KPW 993.004149
KRW 1471.980646
KWD 0.337556
KYD 0.919886
KZT 532.790312
LAK 24363.366795
LBP 98803.975752
LKR 324.404059
LRD 213.799432
LSL 19.175903
LTL 3.257872
LVL 0.667399
LYD 5.24639
MAD 10.793411
MDL 19.31631
MGA 5020.190337
MKD 61.582296
MMK 3583.600858
MNT 3749.144642
MOP 8.830527
MRU 43.85773
MUR 51.161544
MVR 16.947277
MWK 1914.877053
MXN 21.399286
MYR 4.657742
MZN 70.475751
NAD 19.176346
NGN 1814.991982
NIO 40.564269
NOK 11.712144
NPR 148.265299
NZD 1.774643
OMR 0.4248
PAB 1.103803
PEN 4.106595
PGK 4.329225
PHP 62.210094
PKR 306.314418
PLN 4.308674
PYG 8606.128337
QAR 4.01698
RON 4.976827
RSD 117.038841
RUB 104.542267
RWF 1472.957082
SAR 4.142877
SBD 9.149374
SCR 14.664643
SDG 663.654138
SEK 11.368178
SGD 1.43119
SHP 0.840257
SLE 25.208312
SLL 23136.453897
SOS 630.006252
SRD 33.988896
STD 22836.882175
SVC 9.658655
SYP 2772.171358
SZL 19.175744
THB 36.509287
TJS 11.744317
TMT 3.872719
TND 3.359656
TOP 2.584133
TRY 37.704816
TTD 7.486632
TWD 35.30077
TZS 3001.080769
UAH 45.459649
UGX 4043.181083
USD 1.103339
UYU 46.239198
UZS 14108.940967
VEF 3996902.179506
VES 40.682386
VND 27313.147984
VUV 130.99058
WST 3.086549
XAF 655.662036
XAG 0.034412
XAU 0.000415
XCD 2.981827
XDR 0.814634
XOF 649.316078
XPF 119.331742
YER 276.19328
ZAR 19.295844
ZMK 9931.375854
ZMW 29.112903
ZWL 355.274591
  • DAX

    -149.3400

    19015.41

    -0.79%

  • TecDAX

    -38.2700

    3329.58

    -1.15%

  • Euro STOXX 50

    -41.9600

    4921.33

    -0.85%

  • Goldpreis

    7.8000

    2677.5

    +0.29%

  • MDAX

    -197.0100

    26576.03

    -0.74%

  • SDAX

    -117.1400

    13981.4

    -0.84%

  • EUR/USD

    -0.0022

    1.1028

    -0.2%

Wirtschaftsministerium und Solarbranche bei Plänen für Ausbau weitgehend einig

Wirtschaftsministerium und Solarbranche bei Plänen für Ausbau weitgehend einig

Das Bundeswirtschaftsministerium und die Unternehmen der Solarwirtschaft sind sich bei den nötigen Schritten für einen massiven Ausbau der Solarenergie in den kommenden Jahren weitgehend einig. Branchenvertreter begrüßten am Freitag beim zweiten Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dessen Pläne als "ehrgeizig" und grundsätzlich gut ausgestaltet. Nun müssten "schnell konkrete Gesetzesinitiativen" folgen, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW), Carsten Körnig.

Textgröße:

Den Plänen der Bundesregierung zufolge sollen bis 2030 mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. "Die Photovoltaik soll mit einer installierten Leistung von 215 Gigawatt bis 2030 hier einen wichtigen Beitrag leisten", erklärte Habeck. "Mit der heute vorgelegten Strategie wollen wir den Ausbau nochmal deutlich beschleunigen und alle Bremsen lösen, die ein höheres Tempo beim Zubau bislang verhindert haben."

Allein im ersten Quartal habe es einen Zubau von Solarenergie von 2,7 Gigawatt gegeben, führte Habeck aus. Sollte sich dieser Trend bestätigen, gebe es erstmals in Deutschland die "Chance, zweistellige Zahlen beim Zubau zu sehen, das wäre wirklich ein dickes Ausrufezeichen".

Die Strategie sieht nun etwa vor, dass Freiflächen leichter zur Bebauung mit Photovoltaikanlagen freigegeben werden. Photovoltaikanlagen auf Dächern sollen zur Regel werden. Als wichtiger Anreiz dafür soll die Vermarktung des so produzierten Stroms vereinfacht werden. Für Privatleute soll es bedeutend einfacher werden, eigenen Solarstrom einzuspeisen oder in sogenannten Mieterstrommodellen direkt an Nachbarn zu verkaufen. Für Kleinanlagen für den Balkon soll die Meldepflicht gelockert werden.

Industriepolitisch setzt das Wirtschaftsministerium etwa auf Investitionsförderprogramme und mehr Geld für Forschung und Entwicklung. Auch bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels soll insbesondere auf den Bereich der erneuerbaren Energien abgezielt werden.

Insgesamt enthalte die Strategie "viel Licht und kaum Schatten", lobte BSW-Chef Körnig. "Hohe Erwartungen haben wir zum Beispiel an die neue 'Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung' mit Solarstrom." Die Stromproduktion etwa in einer Eigentümergemeinschaft werde dann möglich sein, "ohne dass man dadurch zum Stromversorger wird, ohne dass man zugleich eine Vollversorgung für die Verbraucher im Haus organisieren muss und ohne aufwändige Bürokratie oder teure zusätzliche Zählertechnik".

Für die konkrete Umsetzung sei nun Eile geboten, "damit der Solarturbo noch in dieser Legislaturperiode die gewünschte Beschleunigungswirkung entfalten" könne, forderte Körnig. Die Ausbauziele seien zwar "ohne Frage ehrgeizig, aber auch ohne Alternative". Nun sei überall "Lichtgeschwindigkeit" beim Ausbau nötig.

J.Alaqanone--DT