Dubai Telegraph - SPD kritisiert FDP in Koalitionsstreit um Kindergrundsicherung

EUR -
AED 4.05797
AFN 75.682873
ALL 98.713824
AMD 427.756966
ANG 1.99036
AOA 1054.542868
ARS 1072.22515
AUD 1.605117
AWG 1.991405
AZN 1.880797
BAM 1.95174
BBD 2.229791
BDT 131.975463
BGN 1.955004
BHD 0.416421
BIF 3195.639152
BMD 1.104802
BND 1.423127
BOB 7.630884
BRL 6.01277
BSD 1.104368
BTN 92.758105
BWP 14.559252
BYN 3.614149
BYR 21654.114909
BZD 2.225999
CAD 1.491427
CDF 3170.226967
CHF 0.938965
CLF 0.036486
CLP 1006.750602
CNY 7.776587
CNH 7.773452
COP 4623.926894
CRC 570.607851
CUC 1.104802
CUP 29.277247
CVE 110.756476
CZK 25.343069
DJF 196.345136
DKK 7.459405
DOP 66.895523
DZD 146.809398
EGP 53.4506
ERN 16.572027
ETB 133.569992
FJD 2.423438
FKP 0.841372
GBP 0.83287
GEL 3.010562
GGP 0.841372
GHS 17.51118
GIP 0.841372
GMD 77.336351
GNF 9540.516154
GTQ 8.537241
GYD 230.942276
HKD 8.576742
HNL 27.498541
HRK 7.511559
HTG 145.617086
HUF 400.043201
IDR 16910.427502
ILS 4.182017
IMP 0.841372
INR 92.868036
IQD 1447.290333
IRR 46512.154977
ISK 149.501834
JEP 0.841372
JMD 174.271957
JOD 0.782975
JPY 161.74849
KES 142.51915
KGS 93.241005
KHR 4488.257703
KMF 491.581679
KPW 994.320977
KRW 1463.923104
KWD 0.337962
KYD 0.920257
KZT 533.623047
LAK 24385.500525
LBP 98990.239643
LKR 325.789341
LRD 214.082973
LSL 19.212906
LTL 3.262192
LVL 0.668283
LYD 5.231209
MAD 10.778996
MDL 19.320198
MGA 5021.324077
MKD 61.480161
MMK 3588.353089
MNT 3754.116403
MOP 8.831349
MRU 43.932444
MUR 51.097203
MVR 16.969808
MWK 1916.830822
MXN 21.448508
MYR 4.610895
MZN 70.574752
NAD 19.212434
NGN 1845.836936
NIO 40.601259
NOK 11.675761
NPR 148.412569
NZD 1.762827
OMR 0.425352
PAB 1.104368
PEN 4.108203
PGK 4.332757
PHP 62.161119
PKR 306.803747
PLN 4.294751
PYG 8604.827558
QAR 4.022639
RON 4.977021
RSD 117.037203
RUB 105.676427
RWF 1473.253175
SAR 4.146844
SBD 9.161639
SCR 14.640679
SDG 664.541411
SEK 11.337254
SGD 1.427293
SHP 0.841372
SLE 25.241741
SLL 23167.135267
SOS 630.841912
SRD 34.213488
STD 22867.166282
SVC 9.662594
SYP 2775.847548
SZL 19.079731
THB 36.304047
TJS 11.739579
TMT 3.866806
TND 3.366299
TOP 2.587558
TRY 37.805657
TTD 7.490351
TWD 35.302061
TZS 3010.585466
UAH 45.577346
UGX 4056.433263
USD 1.104802
UYU 46.004301
UZS 14080.699031
VEF 4002202.4921
VES 40.737738
VND 27249.93593
VUV 131.164287
WST 3.090642
XAF 654.574611
XAG 0.034704
XAU 0.000416
XCD 2.985782
XDR 0.814997
XOF 651.275168
XPF 119.331742
YER 276.559476
ZAR 19.187751
ZMK 9944.539063
ZMW 28.905954
ZWL 355.745723
  • DAX

    -48.3900

    19164.75

    -0.25%

  • SDAX

    -13.4400

    14098.54

    -0.1%

  • Euro STOXX 50

    9.1400

    4963.29

    +0.18%

  • MDAX

    -64.2100

    26773.04

    -0.24%

  • Goldpreis

    9.6000

    2679.3

    +0.36%

  • TecDAX

    -17.0200

    3367.85

    -0.51%

  • EUR/USD

    -0.0023

    1.105

    -0.21%

SPD kritisiert FDP in Koalitionsstreit um Kindergrundsicherung
SPD kritisiert FDP in Koalitionsstreit um Kindergrundsicherung / Foto: Tobias SCHWARZ - AFP/Archiv

SPD kritisiert FDP in Koalitionsstreit um Kindergrundsicherung

Im Koalitionsstreit um die Kindergrundsicherung hat die SPD scharfe Kritik an der FDP geübt. "Einfach nein zu sagen, wird nicht reichen, um die Diskussion zu überstehen", sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert am Montag bei RTL und ntv in Richtung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Die FDP wiederum zeigte sich weiter unzufrieden mit den finanziellen Vorstellungen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne).

Textgröße:

Kühnert wies darauf hin, dass die Kindergrundsicherung Teil des Koalitionsvertrages ist. "Wir haben eine klare Verabredung – die Kindergrundsicherung soll kommen und wird kommen." Wenn im Koalitionsvertrag vereinbart werde, dass die Bekämpfung von Kinder- und Jugendarbeitslosigkeit ein zentrales Anliegen sei, müsse auch alles dafür getan werden, betonte Kühnert. Dazu würden neben der Finanzierung aber auch Vorschläge zählen, wie das Geld besser abgerufen werden könne. Nur 30 Prozent der Menschen würden aktuell den Kinderzuschlag für Familien mit geringem Einkommen abrufen, sagte Kühnert.

Auch SPD-Parteichefin Saskia Esken sprach sich dafür aus, die Anzahl der Empfänger bereits bestehender Leistungen wie dem Kinderzuschlag deutlich zu erhöhen. "Ich will, dass der Anteil derer, die die Leistungen in Anspruch nehmen, von derzeit gerade mal 30 Prozent auf mindestens 80 Prozent steigt", sagte Esken den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Die Kindergrundsicherung ist eines der sozialpolitischen Kernvorhaben der Regierung. Sie soll ab 2025 verschiedene familienpolitische Hilfen bündeln. Bei der Umsetzung der Pläne liegt die Ampel-Koalition jedoch über Kreuz - vor allem finanziell äußerten die Koalitionspartner zuletzt unterschiedliche Vorstellungen: Bundesfamilienministerin Paus hatte zuletzt zwölf Milliarden Euro pro Jahr für eine auskömmliche Finanzierung gefordert. Lindner hatte am Wochenende klar gemacht, dass er für die Haushaltsplanung für die kommenden Jahre kaum Spielraum sieht.

In der "Bild am Sonntag" wies Lindner darauf hin, dass die Bundesregierung insgesamt für Familien und Kinder sieben Milliarden Euro pro Jahr mehr zur Verfügung stelle - etwa durch das deutlich höhere Kindergeld. "Für Familien mit Kindern ist bereits viel passiert", sagte Lindner. Stattdessen sehe er zur Bekämpfung der Kinderarmut andere Ansätze, sagte der FDP-Vorsitzende, etwa mehr Sprachförderung und Integration der Eltern in den Arbeitsmarkt.

"Nur mehr Geld auf den Haufen zu legen, bringt nichts", hielt auch FDP-Fraktionschef Christian Dürr dem im ZDF-"Morgenmagazin" Paus am Montag entgegen. Es gehe darum, mit dem vorhandenen Steuergeld der Bürgerinnen und Bürger auszukommen.

Eine Regierungssprecherin betonte am Montag, dass die Bundesregierung an dem Vorhaben festhalte, sie habe sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt. "Das ist mehrfach bekräftigt worden und das wird auch so kommen - und jetzt arbeiten wir an der konkreten Ausgestaltung", sagte sie.

Auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Martin Gassner-Herz erklärte, die Kindergrundsicherung "muss kommen". "Wenn wir uns endlich um die Ausgestaltung der Kindergrundsicherung kümmern würden und darum, dass das vorhandene Geld bei den Familien ankommt, wären wir einen großen Schritt weiter", erklärte der Berichterstatter für die Kindergrundsicherung.

H.Hajar--DT