Dubai Telegraph - Deutscher Automarkt legte 2022 leicht zu - Vorkrisenniveau aber unerreicht

EUR -
AED 4.0986
AFN 76.455147
ALL 98.742182
AMD 431.532672
ANG 2.009706
AOA 1052.820444
ARS 1079.788781
AUD 1.612182
AWG 2.011358
AZN 1.895867
BAM 1.953667
BBD 2.251542
BDT 133.254498
BGN 1.955665
BHD 0.420134
BIF 3231.513553
BMD 1.115872
BND 1.430412
BOB 7.705586
BRL 6.064427
BSD 1.115082
BTN 93.312947
BWP 14.577083
BYN 3.649315
BYR 21871.082707
BZD 2.247746
CAD 1.508245
CDF 3196.971748
CHF 0.939012
CLF 0.036406
CLP 1004.563803
CNY 7.827053
CNH 7.806453
COP 4665.525973
CRC 578.768036
CUC 1.115872
CUP 29.570597
CVE 110.145718
CZK 25.124849
DJF 198.573176
DKK 7.456633
DOP 67.05678
DZD 147.356459
EGP 53.969572
ERN 16.738074
ETB 131.309122
FJD 2.436508
FKP 0.849802
GBP 0.834013
GEL 3.03479
GGP 0.849802
GHS 17.573968
GIP 0.849802
GMD 76.43824
GNF 9629.313051
GTQ 8.625659
GYD 233.265295
HKD 8.674668
HNL 27.766681
HRK 7.586823
HTG 146.956902
HUF 396.63677
IDR 16901.269717
ILS 4.146021
IMP 0.849802
INR 93.401072
IQD 1460.80493
IRR 46983.772408
ISK 150.876864
JEP 0.849802
JMD 175.196346
JOD 0.790817
JPY 158.98659
KES 143.568127
KGS 93.936001
KHR 4527.974695
KMF 492.796822
KPW 1004.283777
KRW 1458.226487
KWD 0.340352
KYD 0.929285
KZT 534.875963
LAK 24623.113732
LBP 99858.962822
LKR 332.976419
LRD 215.776325
LSL 19.14999
LTL 3.294878
LVL 0.67498
LYD 5.289225
MAD 10.816889
MDL 19.419795
MGA 5049.486406
MKD 61.467882
MMK 3624.307321
MNT 3791.731533
MOP 8.92955
MRU 44.056894
MUR 51.274645
MVR 17.139875
MWK 1933.588692
MXN 21.984342
MYR 4.581731
MZN 71.276348
NAD 19.14999
NGN 1861.820199
NIO 41.034459
NOK 11.725155
NPR 149.298979
NZD 1.753702
OMR 0.429131
PAB 1.115082
PEN 4.156362
PGK 4.434079
PHP 62.551855
PKR 309.557291
PLN 4.274849
PYG 8704.495459
QAR 4.065897
RON 4.975113
RSD 116.942213
RUB 105.243513
RWF 1507.653775
SAR 4.186014
SBD 9.253303
SCR 15.187744
SDG 671.191651
SEK 11.261292
SGD 1.429348
SHP 0.849802
SLE 25.494656
SLL 23399.26308
SOS 637.30412
SRD 34.257812
STD 23096.288495
SVC 9.757346
SYP 2803.660716
SZL 19.144096
THB 36.054903
TJS 11.871327
TMT 3.90555
TND 3.371349
TOP 2.613483
TRY 38.138315
TTD 7.574729
TWD 35.259304
TZS 3046.329417
UAH 45.906974
UGX 4119.501867
USD 1.115872
UYU 46.781558
UZS 14202.492131
VEF 4042303.371995
VES 41.133794
VND 27416.964393
VUV 132.478514
WST 3.121609
XAF 655.241534
XAG 0.035399
XAU 0.000421
XCD 3.015699
XDR 0.824899
XOF 655.241534
XPF 119.331742
YER 279.330521
ZAR 19.100759
ZMK 10044.184606
ZMW 29.4898
ZWL 359.310189
  • Goldpreis

    9.8000

    2677.9

    +0.37%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1168

    0%

  • DAX

    235.2300

    19473.63

    +1.21%

  • Euro STOXX 50

    34.8600

    5067.45

    +0.69%

  • MDAX

    413.1400

    27210.14

    +1.52%

  • SDAX

    152.0600

    14210.36

    +1.07%

  • TecDAX

    82.9500

    3446.38

    +2.41%

Deutscher Automarkt legte 2022 leicht zu - Vorkrisenniveau aber unerreicht

Deutscher Automarkt legte 2022 leicht zu - Vorkrisenniveau aber unerreicht

Der deutsche Automarkt hat im vergangenen Jahr leicht zugelegt - das Vorkrisenniveau bleibt aber unerreicht. Die Zahl der Neuzulassungen stieg 2022 um 1,1 Prozent im Jahresvergleich auf insgesamt rund 2,65 Millionen Wagen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Gleichwohl sei 2022 ein "historisch schlechtes Autojahr" gewesen und habe das zweitniedrigste Absatzniveau seit der Wiedervereinigung ausgewiesen, gab die Beratungsfirma EY zu bedenken.

Textgröße:

Der Automobilverband VDA teilte mit, die Autoindustrie sei im vergangenen Jahr vom Mangel an Vor- und Zwischenprodukten, hohen Energie- und Rohstoffpreisen sowie der "allgemeinen Verunsicherung aufgrund des Krieges in der Ukraine" geprägt gewesen. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 gab es demnach eine "erhebliche Absatzlücke" von rund 26 Prozent.

Zulegen konnten im vergangenen Jahr die deutschen Marken Audi (17,3 Prozent), Mercedes (8,3 Prozent), Ford (3,9 Prozent) und Porsche (1,3 Prozent), alle anderen deutschen Marken waren rückläufig. Volkswagen blieb trotz eines Rückgangs um 1,8 Prozent mit einem Anteil von über 18 Prozent Marktführer. Bei den Importmarken legten etwa Tesla, Dacia und Kia zu, angeführt wurde diese Liste von Skoda.

Die Verbrenner gingen weiter zurück: Der Anteil von Benzinern betrug zuletzt 32,6 Prozent - im Jahr zuvor waren es noch 37,1 Prozent. Auch die Dieselfahrzeuge gingen spürbar von 20 Prozent auf 17,8 Prozent zurück. Plugin-Hybride legten deutlich auf einen Anteil von 13,7 Prozent zu, Elektro-Pkw steigerten sich auf 17,7 Prozent. Die CO2-Emissionen der Pkw gingen im vergangenen Jahr folglich um 7,7 Prozent zurück.

Zur positiven Gesamtbilanz trug vor allem das starke Jahresende bei - es gab 38 Prozent mehr Neuzulassungen im Dezember als im Vorjahresmonat. Besonders stark stiegen die Neuzulassungen von Elektroautos, nämlich um 115 Prozent auf 104.325 – das ist ein neuer Rekordwert. Die Neuzulassungen von Plug-in-Hybriden legten um 113 Prozent auf 69.801 zu, auch das war ein Rekord. Damit war erstmals im Dezember mehr als jedes zweite in Deutschland neu zugelassene Auto entweder ein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid.

Dieser Boom sei aber in erster Linie auf das Auslaufen beziehungsweise die Reduzierung der staatlichen Förderung zum 1. Januar zurückzuführen, erklärte EY. Die Lage werde "im neuen Jahr wohl ganz anders aussehen". Dann sei mit einem Rückgang der Plug-in-Verkäufe und einem Dämpfer bei Elektroautos zu rechnen. Auch der VDA erklärte die Zahlen mit möglicherweise "vorgezogenen Käufen".

Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller verbesserte sich unterdessen leicht - sie bleibt aber angespannt. "Die deutsche Autoindustrie insgesamt scheint heute besser aufgestellt zu sein als im Spätsommer 2022", erklärte das Münchner Ifo-Institut angesichts einer Unternehmensbefragung zur Lage der Autoindustrie. Dennoch bleiben die Erwartungen der Betriebe demnach für die kommenden Monate zurückhaltend.

C.Masood--DT