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Väter in Deutschland verbringen im Schnitt eine Stunde und 19 Minuten pro Tag ausschließlich mit der Kinderbetreuung - mehr als früher, aber immer noch deutlich weniger als Mütter. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden zum bevorstehenden Vatertag am Donnerstag unter Berufung auf eine Erhebung für 2022 mit. Mütter bringen es demnach auf zwei Stunden und 18 Minuten, also eine Stunde mehr.
Die Zahl der Studierenden, die ein sogenanntes Deutschlandstipendium beziehen, ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 31.400 gestiegen. Ihr Anteil an allen Studierenden lag demnach vorläufigen Zahlen zufolge bei 1,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Mit dem Deutschlandstipendium werden seit 2011 besonders begabte und leistungsstarke Studierende gefördert.
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hält Rufe nach mehr Polizeipräsenz nach den Angriffen auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke und andere Politiker für unzureichend. Zu glauben, dass man mit mehr Polizei das Problem in den Griff bekomme, "halte ich für blauäugig", sagte Reul am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin".
Die Aufträge für Deutschlands Industrie sind im März gesunken - Analysten hatten eigentlich mit einem Anstieg gerechnet: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, lag der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe 0,4 Prozent unter dem Wert vom Februar. Im Jahresvergleich ergab sich damit ein Minus von 1,9 Prozent.
Nach dem Rückgang im Februar sind die deutschen Exporte im März wieder gestiegen. Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent auf einen Wert von 134,1 Milliarden Euro zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahr stand ein Plus von 1,2 Prozent.
Das deutsche Handwerk hat nach dem Angriff auf den SPD-Europapolitiker Matthias Ecke vor den Folgen für die demokratische Kultur und den Wirtschaftsstandort Deutschland gewarnt. "Das Handwerk braucht einen Standort mit einem festen demokratischen, freiheitlichen, rechtsstaatlichen und weltoffenen Fundament", sagte Handwerkspräsident Jörg Dittrich den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Dienstag. Demokratiefeindliche Angriffe und Debatten schadeten dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
Der familiäre Hintergrund von jungen Unternehmerinnen und Unternehmern hat einer Studie zufolge maßgeblich Einfluss auf die Gründungen von Startups in Deutschland. "Eltern sind Vorbilder, bestärken ihre Kinder zum Gründen und geben ihnen Netzwerke mit", erklärten die Studienautoren der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh und des Startup-Verbandes am Dienstag. Viele Eltern von jungen Unternehmern sind demnach selbst Firmengründer oder selbstständig.
Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hat eine Untersuchung gegen Boeing eingeleitet. Es solle untersucht werden, ob der US-Flugzeugbauer die verlangten Inspektionen seiner Maschinen vorgenommen habe und ob Dokumente von Mitarbeitern gefälscht worden seien, teilte die FAA am Montag in einer E-Mail mit. Es gehe um die Frage, ob Boeing "bei einigen 787 Dreamliner-Flugzeugen" die geforderten Inspektionen der elektronischen Verbindungen zwischen Tragflächen und Rumpf korrekt vorgenommen habe.
Beim Einsturz eines im Bau befindlichen Gebäudes in der südafrikanischen Küstenstadt George sind mindestens zwei Bauarbeiter tödlich verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Stadtverwaltung am Montag mitteilte, wurden 22 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert, von denen zwei ihren Verletzungen erlagen. Die Suche nach etwa 50 verschütten Arbeitern dauerte am Abend an.
Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat die deutsche Politik aufgefordert, mit mehr Nachdruck auf die Schwierigkeiten der Wirtschaft zu reagieren. "Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat ein Problem", sagte Fuest am Montag dem Sender Phoenix. Nicht nur teure Energie belaste die Unternehmen, sondern vor allem auch fehlende Fachkräfte und bürokratische Hürden.
China soll Russland von seinen Atomdrohungen abbringen und den europäischen Markt nicht mit subventionierten E-Autos überschwemmen - das sind die beiden Botschaften, die Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Montag in Paris nahegelegt haben. Nach einem Dreiertreffen am Vormittag empfing Macron seinen chinesischen Kollegen am Nachmittag zu einem Gespräch unter vier Augen im Elysée, anschließend sollte es eine Presseerklärung geben.
Im April sind deutlich mehr Neuwagen zugelassen worden als im Vorjahresmonat, der Anteil von E-Autos ging allerdings zurück. 243.102 Zulassungen entsprachen einem Plus von 19,8 Prozent, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Montag mitteilte. Allerdings gab es einen starken Kalendereffekt: Wie Experten betonten, liegt die Zunahme darum bereinigt nur bei rund drei Prozent. Die Automobilbranche beklagte eine "undynamische" Entwicklung bei E-Autos.
Im April sind deutlich mehr Neuwagen zugelassen worden als im Vorjahresmonat. 243.102 Zulassungen entsprachen einem Plus von 19,8 Prozent, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Montag mitteilte. Allerdings gab es einen starken Kalendereffekt. Mit Blick auf die Antriebsarten verzeichneten Diesel-Fahrzeuge, Hybride und Benziner starke Zunahmen, während der Absatz von E-Autos stagnierte.
Die Abwicklung über Smartphones dominiert mittlerweile den Online-Einkauf: Wie der Handelsverband HDE am Montag mitteilte, lagen die über Smartphones erzielten Umsätze im vergangenen Jahr bei einem Rekordwert von 55 Prozent des gesamten Online-Umsatzes. Das entspricht 46,7 Milliarden Euro. Über andere Geräte wie PCs, Laptops und Tablets wurden 38,7 Milliarden Euro umgesetzt, wie der aktuelle Online-Monitor des HDE ergab.
Im russischen Angriffskrieg hat der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba Europa zur Umstellung auf eine "Kriegswirtschaft" aufgerufen. "Wenn wir den Frieden in der Europäischen Union erhalten wollen, müssen wir zu einer Kriegswirtschaft und -industrie in Europa übergehen", sagte Kuleba am Montag bei einem Rüstungsforum in Brüssel. Dies sei der einzige Weg, um sich in dem neuen "Rüstungswettlauf" mit Russland durchzusetzen.
Der chinesische Dienstleistungssektor hat im April erneut leicht zugelegt. Der Branchenindex, den die Wirtschaftsberatung S&P Global zusammen mit dem chinesischen Wirtschaftsmedium Caixin berechnet, lag nach Angaben vom Montag weiterhin im positiven Bereich, wenn auch leicht unter dem Niveau des Vormonats. Der Dienstleistungsbereich steht für mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung des Landes.
Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland hat sich laut einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) zum vierten Mal in Folge verbessert. Das HDE-Konsumbarometer stieg im Mai auf das höchste Niveau seit Ende 2021, wie der Verband am Montag mitteilte. "Der zunehmende Optimismus der Verbraucherinnen und Verbraucher könnte in den nächsten Monaten zu einer Erholung des privaten Konsums führen", erklärten die Handelsvertreter.
Ein höheres Rentenniveau, ein früheres Renteneintrittsalter und eine Mindestrente: So will die Linke die gesetzliche Altersvorsorge stärken. Ein entsprechendes Konzeptpapier mit den Forderungen liegt der Nachrichtenagentur AFP vor und soll am Montag vorgestellt werden. "Statt Altersarmut: Renten rauf!", heißt es in dem Papier. Konkret fordert die Partei eine Anhebung des Rentenniveaus auf 53 Prozent. Die Bundesregierung will dieses mit ihrem Rentenpaket II bis 2029 hingegen auf 48 Prozent stabilisieren.
Die Infrastruktur in Deutschland verfällt immer weiter, die Sanierung geht nicht schnell genug voran. Das geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des Bündnisses Sarah Wagenknecht (BSW) hervor, aus dem das Redaktionsnetwzerk Deutschland (Sonntag) zitiert. Demnach wurden bei der jüngsten Zustandserfassung 2021/22 insgesamt 7112 Kilometer Autobahnfahrstreifen als sanierungsbedürftig eingestuft. Bei der letzten Erfassung 2017/18 waren es noch 5797 Kilometer.
Bahnchef Richard Lutz hat die Politik aufgefordert, über die laufenden Reparaturarbeiten am bestehenden Netz den Neubau von Bahnstrecken nicht zu vernachlässigen. "Es genügt nicht, dass wir bestehende Infrastruktur sanieren", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) laut einem Vorabbericht vom Freitag. "Wir müssen auch Strecken neu bauen", sagte Lutz.
Auf dem Bau stehen die Zeichen auf Streik: Nach der Ablehnung des Schlichterspruchs durch die Arbeitgeberseite hat die Gewerkschaft IG BAU am Freitag weitreichende Arbeitsniederlegungen angekündigt. "Jetzt wird gestreikt, und das massiv", erklärte der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Robert Feiger. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hatten zuvor auf Mängel des Einigungsvorschlags verwiesen und diesen abgelehnt.
In den Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 930.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe haben die beiden Arbeitgeberverbände den Schlichterspruch abgelehnt. Der Einigungsvorschlag weise schwere Mängel auf, teilten der Zentralverband Deutsches Baugewerbe und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie am Freitag mit. Die Gewerkschaft IG BAU reagierte umgehend: Jetzt werde gestreikt, "und das massiv".
Zur Vorstellung der Zoll-Jahresbilanz hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die Arbeit der rund 48.000 Zöllnerinnen und Zöllner in Deutschland gewürdigt. "Ein leistungsfähiger, digitalisierter Zoll auf internationalem Spitzenniveau ist ein bedeutender Standortfaktor", sagte Lindner am Freitag in Frankfurt am Main. Gleichzeitig bekämpfe der Zoll Schwarzarbeit und die organisierte Kriminalität, hob der Minister hervor.
Mobile Arbeit und Homeoffice haben laut einer Studie eine hohe Bedeutung für die Zufriedenheit im Job: Knapp die Hälfte der befragten Büroangestellten (47 Prozent) würde kündigen, sollte ihr Arbeitgeber diese Möglichkeiten abschaffen oder stark einschränken. Das ergab eine Umfrage unter mehr als 2000 Beschäftigten durch das Institut Yougov im Auftrag von Continental, wie der Automobilzulieferer am Freitag mitteilte.
Der frühere Unterhaltungschef des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), Udo Foht, ist rechtskräftig wegen Betrugs und Bestechlichkeit verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Landgerichts Leipzig, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte Foht im März 2023 zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. (Az. 5 StR 521/23)
Schwächelnde iPhone-Verkaufszahlen haben den Quartalsgewinn des US-Technologieriesen Apple zu Jahresbeginn geschmälert - allerdings weniger stark, als Analysten erwartet hatten. Unter dem Strich verbuchte Apple für die ersten drei Monate des Jahres einen Gewinn von 23,6 Milliarden Dollar (22 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. An der Börse legte Apple daraufhin kräftig zu, auch weil der Konzern einen beispiellosen Aktienrückkauf ankündigte.
Volkswirtinnen und Volkswirte haben dem Standort Deutschland im internationalen Vergleich ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag unter Berufung auf das neueste Ökonomenpanel mitteilte, vergaben sie im Schnitt nur die Schulnote 3,4. Das sei ein "besorgniserregend schlechtes" Ergebnis für die Industrienation Deutschland, urteilte das Ifo-Institut.
Die Klage eines Postbeamten im Ruhestand auf eine höhere Pension ist vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert. Der Mann arbeitete einige Jahre in Teilzeit - maßgeblich für die Höhe der Pension sei die Teilzeitquote, entschied das Gericht laut Mitteilung vom Donnerstagabend. "Angesparte" Arbeitsstunden auf einem Lebensarbeitszeitkonto spielen demnach hier keine Rolle. (Az. 2 C 13.23)
Wegen eines starken Rückgangs von Familienarbeitskräften und Saisonarbeitern ist die Zahl der Arbeitskräfte in der deutschen Landwirtschaft in den vergangenen Jahren geschrumpft. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte, waren zwischen März 2022 und Februar 2023 rund 876.000 Arbeitskräfte in der deutschen Landwirtschaft beschäftigt - sieben Prozent weniger als bei der Landwirtschaftszählung 2020.
Die Eisenbahngewerkschaft EVG hält die Ankündigung der Bahn zu den Sicherheitsvorkehrungen während der Fußball-Europameisterschaft für unzureichend und hat erneut mit Zugausfällen gedroht. "Um die Sicherheit während der Fußball-EM zu garantieren, braucht es Konzepte", sagte der bayerische EVG-Landesvorsitzende Dirk Richter der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. "Wenn es die gibt, kennen wir sie nicht."
Die Bundesregierung sieht Russland als Drahtzieher eines Hackerangriffs auf die SPD im vergangenen Jahr. "Wir können diesen Angriff vom letzten Jahr heute eindeutig der Gruppe APT28 zuordnen, die vom russischen Militärgeheimdienst GRU gesteuert wird", sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Freitag bei ihrem Besuch im australischen Adelaide. "Mit anderen Worten: Staatliche russische Hacker haben Deutschland im Cyberraum angegriffen. Das ist völlig inakzeptabel und wird nicht ohne Konsequenzen bleiben."
Der US-Technologiekonzern Apple hat im vergangenen Quartal weniger Gewinn gemacht, die Marktprognosen jedoch übertroffen. Der iPhone-Hersteller aus Kalifornien erzielte nach eigenen Angaben vom Donnerstag in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Gewinn von 23,6 Milliarden Dollar (22 Milliarden Euro). Der Umsatz lag demnach bei 90,8 Milliarden Dollar. Beides ist zwar ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, dieser fiel jedoch weniger stark aus als erwartet.
Wenige Tage vor dem Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Frankreich treffen der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag zu einem Abendessen in Paris zusammen. Es sei ein privater Termin, erklärte der Elysée dazu. Macron und Scholz hatten auch kurz vor der jüngsten Chinareise des Bundeskanzlers miteinander gesprochen, allerdings nur per Videokonferenz.
Die Deutsche Bahn stockt angesichts der Fußball-Europameisterschaft ihre Sicherheitskräfte an Bahnhöfen und in Zügen auf. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, soll der Pool an Sicherheitskräften um rund 20 Prozent oder 900 Kräfte erweitert werden. Davon profitierten vor allem die zehn Bahnhöfe der Austragungsorte sowie die Züge dorthin, erklärte die Bahn.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihren Ausblick für die globale Konjunktur angehoben: Die Organisation erwartet für dieses Jahr ein globales Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent - im Februar war sie noch von 2,9 Prozent ausgegangen. Treiber dieser Entwicklung sind die USA und aufstrebende Schwellenländer. Europa jedoch und insbesondere Deutschland liegen angesichts einer schwachen Produktivität deutlich dahinter.
Benzin hat im vergangenen Monat deutlich mehr gekostet als einen Monat zuvor. Wie der ADAC in München am Donnerstag mitteilte, zahlten Autofahrer im April durchschnittlich 1,851 Euro pro Liter E10 und damit 7,4 Cent mehr als im März. Für Diesel wurden 1,731 Euro fällig. Damit lag der Preis nur geringfügig mit 0,3 Cent über dem Vormonatsniveau.
Das Fernwärmenetz des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall in der Bundeshauptstadt gehört jetzt endgültig dem Land Berlin. Am Donnerstag gingen die Anteile inklusive aller Kraftwerke, Netze, Tochtergesellschaften, Beschäftigten und Beteiligungen an das Land über, wie Vattenfall mitteilte. Der Kaufpreis beträgt rund 1,4 Milliarden Euro.
Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk hat dank seiner Abnehmspritze Wegovy auch im ersten Quartal dieses Jahres steigende Umsätze und einen hohen Gewinn verzeichnet. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Kopenhagen mitteilte, stieg der Gewinn im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 25,4 Milliarden Kronen (3,4 Milliarden Euro). Im vergangenen Jahr stieg Novo Nordisk zum wertvollsten Unternehmen Europas auf.
Zum sechsten Mal in Folge haben ausländische Unternehmen weniger Investitionsprojekte in Deutschland angekündigt als im jeweiligen Vorjahr. 2023 ging die Zahl verglichen mit 2022 um zwölf Prozent auf 733 Projekte zurück, wie die Beraterfirma EY in Stuttgart am Donnerstag mitteilte. Das war der niedrigste Stand seit 2013. EY bezeichnete den Wert als "Alarmsignal".