DAX
-27.7300
In keiner anderen Berufsgruppe verdienen Angestellte so wenig wie im Reinigungssektor. In dieser Branche liege der durchschnittliche Bruttoverdienst im Monat bei 2493 Euro - dies geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor, die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angefragt hat und über welche die Funke Zeitungen am Samstag berichteten. Auf Platz zwei der Berufsgruppen, die am wenigsten verdienen, folgen demnach Landwirtschaftsberufe mit einem Medianwert von 2531 Euro.
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni hat eine Einigung hinsichtlich eingefrorener russischer Vermögenswerte beim G7-Gipfel kommenden Monat in Apulien in Aussicht gestellt. Bei den Gesprächen der G7-Finanzminister im norditalienischen Stresa am Freitag habe es eine "positive Annäherung" gegeben, erklärte Gentiloni. Der von der EU bereits eingeschlagene Weg, die Zinsen der russischen Vermögen für Ukrainehilfen abzuschöpfen, "scheint mir eine interessante Richtung zu sein", fügte er hinzu.
Nach den jüngsten Überschwemmungen durch Starkregen im Saarland und in Rheinland-Pfalz rechnen die deutschen Versicherer laut einer ersten Bilanz mit versicherten Sachschäden von rund 200 Millionen Euro. Das teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Freitag in Berlin mit. Die Summe umfasst demnach Schäden von Versicherten an Gebäuden und Fahrzeugen.
In Bayern hat die Polizei zwei mutmaßliche sogenannte Schockanrufbetrüger zufällig bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 70 bei Bamberg gefasst. Der 19-jährige Autofahrer und sein 16-jähriger Beifahrer hätten mehrere zehntausend Euro Beute aus einer kurz zuvor begangenen Betrugstat zu Lasten einer Seniorin aus der Gemeinde Hofheim bei sich gehabt, teilten die Beamten am Freitag in Würzburg mit.
Der Verkauf ihrer Logistiktochter Schenker könnte der Bahn einem Bericht zufolge mehr als 15 Milliarden Euro einbringen. Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtete, gingen in einer ersten Bieterrunde mehrere unverbindliche Gebote ein, von denen einige die Marke von 15 Milliarden Euro überstiegen. Bald soll eine Liste mit drei bis vier verbliebenen Bietern erstellt werden, hieß es unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Quellen weiter.
Nicht essbare Wursthüllen sowie die zugehörigen Wurstendenabbinder zum Verschließen der Hüllen gehören bei fertigverpackten Leberwürsten einem Gerichtsurteil zufolge zur Füllmenge. Das Oberverwaltungsgericht von Nordrhein-Westfalen in Münster hob am Freitag eine gegenteilige Entscheidung des Landesbetriebs für Mess- und Eichwesen auf.
Im Streit mit China um unfaire Handelspraktiken und Überkapazitäten in der Industrie hat Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire ein geschlossenes Auftreten der G7-Gruppe gefordert. Ein wie auch immer aussehender Handelskrieg müsse dagegen "unbedingt vermieden werden", denn das sei weder im Interesse der USA noch von China, Europa oder "irgendeinem anderen Land in der Welt", sagte er am Freitag im italienischen Stresa.
Das Bauhauptgewerbe hat im März wieder mehr Aufträge erhalten: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts stieg der reale Auftragseingang verglichen mit Februar um 3,8 Prozent und verglichen mit dem Vorjahr um 2,2 Prozent. Im Jahresvergleich ergaben sich allerdings deutliche Unterschiede zwischen dem Hochbau, zu dem vor allem der Wohnungsbau gehört, und dem Tiefbau, wie die Statistiker in Wiesbaden am Freitag mitteilten.
Das leichte Wirtschaftswachstum im ersten Quartal ist von einem höheren Investitionsvolumen und steigenden Exporten getragen worden. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigte am Freitag seine erste Schätzung eines Anstiegs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Schwach entwickelten sich hingegen die privaten Konsumausgaben.
Der Aufsichtsrat von Thyssenkrupp hat am Donnerstagabend für den geplanten Teilverkauf der Stahlsparte des Unternehmens gestimmt. Die Entscheidung fiel nach Angaben des Unternehmens gegen die Stimmen der Arbeitnehmervertreter im Gremium. Tausende Mitarbeiter hatten zuvor vor der Essener Konzernzentrale gegen das Vorhaben protestiert.
Rund einen Monat nach dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde hat die Polizei den Fluss Oste am Donnerstag erneut ergebnislos mit Drohnen aus der Luft abgesucht. Der Großeinsatz galt einem 70 Kilometer langen Abschnitt zwischen Bremervörde und der Mündung der Oste in die Elbe, wie die Polizei in Rotenburg mitteilte. Rund 60 Helfer mit 18 Drohnen waren daran beteiligt.
Die Plattform Tiktok hat verstärkte Anstrengungen zur Abwehr von Manipulation und verdeckter Einflussnahme zugesichert. "Wir verfolgen und entfernen Konten, die gegen unsere Richtlinien hinsichtlich betrügerischer Verhaltensweisen verstoßen", hieß es in einer am Donnerstag in Berlin veröffentlichen Erklärung. Dabei gehe es besonders um die "Bekämpfung von verdeckter Einflussnahme in einem bedeutenden Wahljahr".
Mehr Menschen in Deutschland als noch zum Ende des vergangenen Jahres können sich mittlerweile vorstellen, beim nächsten Autokauf auf Fahrzeuge aus China zurückzugreifen. Wie die Unternehmensberatung Horvath in Stuttgart am Donnerstag erklärte, ziehen 37 Prozent der Befragten chinesische Modelle in Betracht. Europaweit ist die Quote noch um einiges höher.
US-Finanzministerin Janet Yellen hat angesichts von Überkapazitäten chinesischer Güter auf dem Weltmarkt eine geeinte Reaktion aller betroffenen Länder gefordert. Die G7-Gruppe müsse ihre Beschäftigten und Unternehmen "vor illoyalen Praktiken beschützen" - zudem gefährde diese Überproduktion die Lebensfähigkeit von Firmen weltweit, auch in den aufstrebenden Schwellenländern, sagte Yellen am Donnerstag im italienischen Stresa. Daher sei eine "klare und vereinte Front" aller betroffenen Länder nötig.
Der ehemalige Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, ist tot. Er starb nach Angaben der Bank am Mittwoch im Alter von 86 Jahren "nach längerer Krankheit im Kreise seiner Familie". Breuer war von 1985 an Vorstandsmitglied und von 1997 bis 2002 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. Als solcher trieb er die Expansion in den USA maßgeblich voran.
Die konjunkturellen Schwierigkeiten der Unternehmen in Deutschland halten einer Befragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zufolge an. Nur 28 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage derzeit als positiv, 23 Prozent bewerten sie als schlecht, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturumfrage hervorgeht. "Die Hoffnung der letzten Monate, dass ein gutes Auslandsgeschäft oder eine wieder anziehende Inlandsnachfrage als Motor der heimischen Unternehmen wirken könnten, hat sich nicht bestätigt", erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.
Die Mehrheit der Unternehmen im IT-Bereich bemüht sich einer Umfrage zufolge aktiv darum, mehr Frauen zu gewinnen. Wie der Digitalverband Bitkom in Berlin am Donnerstag mitteilte, sprechen 57 Prozent der Firmen bei der Personalbeschaffung gezielt Frauen an. Konkrete Ziele verfolgt dabei aber bisher nur eine Minderheit.
Tausende Thyssenkrupp-Angestellte haben am Donnerstag vor der Essener Konzernzentrale gegen den geplanten Teilverkauf der Stahlsparte des Unternehmens protestiert. "Wir fordern den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, Standortgarantien und Investitionszusagen", sagte Knut Giesler von der IG Metall. Nach Angaben der Gewerkschaft beteiligten sich rund 5000 Mitarbeiter der verschiedenen Unternehmensteile an der Protestaktion.
Es ist der Klassiker unter den Durstlöschern: Mineralwasser, oftmals mit Kohlensäure versetzt. Das Verbrauchermagazin "Ökotest" nahm nun insgesamt 54 Sprudelwässer unter die Lupe und war von vielen überzeugt, wie es am Donnerstag mitteilte. Einige aber fielen durch Substanzen auf und waren nach Ansicht von "Ökotest" nicht mehr ursprünglich rein.
Unternehmen auf der ganzen Welt haben ihren Anlegerinnen und Anlegern im ersten Quartal dieses Jahres insgesamt so hohe Dividenden ausgezahlt wie noch nie. Wie die Investmentgesellschaft Janus Henderson am Donnerstag mitteilte, zahlten die 1200 größten börsennotierten Firmen ihren Aktionären die Rekordsumme von 339,2 Milliarden Dollar (knapp 313 Milliarden Euro) zwischen Januar und März aus. Großen Einfluss darauf hatten die Onlineriesen Alibaba und Meta.
Der US-Mikrochiphersteller Nvidia hat erneut nahezu fabelhaft gute Quartalszahlen abgeliefert. Der Nettogewinn des Unternehmens aus Kalifornien versiebenfachte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 14,9 Milliarden Dollar (knapp 13,8 Milliarden Euro), wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz vervierfachte sich nahezu und lag bei 26 Milliarden Dollar. Nvidia ist nun gemessen an seiner Marktkapitalisierung nach Microsoft und Apple das drittgrößte Unternehmen der Welt.
Trotz hoher Inflation und steigender Wohnungsmieten ist die Armutsgefahr für Familien mit Kindern in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken. Die sogenannte Armutsrisikoquote lag 2023 bei Paaren mit einem Kind bei 8,1 Prozent, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. Im Vorjahr lag der Wert demnach bei 8,4 Prozent. Zuerst hatte die "Rheinische Post" berichtet.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr Wohnungen gebaut worden als erwartet - dennoch rückt das politische Ziel beim Wohnungsbau in immer weitere Ferne. Fertiggestellt wurden rund 294.400 Wohnungen - 0,3 Prozent oder 900 weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Angesichts rückläufiger Baugenehmigungen 2023 dürfte es mit den Fertigstellungen weiter nach unten gehen: "Die Durststrecke kommt erst noch", warnte die Branche.
Gut jeder vierte der insgesamt 255.000 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland verfügt über Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Bei weitem die meisten dieser Betriebe (61.200) haben Photovoltaikanlagen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. 9500 Betriebe produzieren zudem Energie mit Biomasse, 3600 mit Windkraft, 3300 mit Solarthermieanlagen und 700 mit Wasserkraft.
Die Stiftung Warentest hat insgesamt 20 alkoholfreie Biere getestet und vielen davon ein gutes Urteil ausgestellt. Von den untersuchten Getränken schnitt nur eine Marke mit "ausreichend" ab, zwölf Mal gab es stattdessen die Note "gut", wie die Warentester am Donnerstag mitteilten. Geschmacklich konnten aber nicht alle Biere überzeugen.
Die Exporte aus Deutschland in Länder außerhalb der Europäischen Union sind im April gegenüber März um 3,7 Prozent gestiegen. Nach vorläufigen Zahlen wurden Waren im Wert von 62,1 Milliarden Euro ausgeführt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im Vergleich zum April 2023 stiegen die Exporte um 17,5 Prozent.
Im vergangenen Jahr sind nahezu so viele neue Wohnungen gebaut worden wie im Vorjahr. 294.400 Wohnungen wurden fertiggestellt - 0,3 Prozent oder 900 weniger als 2022, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Damit ist das politische Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr weiterhin in weiter Ferne. Angesichts der Krise der Bauwirtschaft war aber mit noch schlechteren Zahlen gerechnet worden.
Der Chatbot ChatGPT wird künftig auf die aktuellen Ausgaben sowie die Archive von einer Reihe von Medien zugreifen können. Wie am Mittwoch bekannt wurde, unterzeichnete der Entwickler des Programms, das kalifornische Unternehmen OpenAI, eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-Medienkonzern News Corp, zu dem Zeitungen wie das "Wall Street Journal" und die "New York Post" gehören. Weitere dieser Abmachungen sind in Planung, etwa mit dem deutschen Axel-Springer-Konzern
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat der Landwirtschaft einen Abbau bürokratischer Hürden in Aussicht gestellt. Gleichwohl dürfe Bürokratieabbau kein "Denkmantel" dafür sein, "Standards zu verwässern", schränkte er am Mittwoch nach einer Sonderkonferenz mit den Landwirtschaftsministern der Länder ein. Es gehe darum, "für die Bäuerinnen und Bauern praktikable Lösungen zu finden" und "Klima, Biodiversität und Ernährungssicherung gleichermaßen gerecht zu werden".
Um gegen den Mangel an Fernfahrern anzugehen, will die Bundesregierung Prüfungen zur Erlangung der beschleunigten Grundqualifikation in weiteren Sprachen ermöglichen. Der Test kann künftig neben Deutsch auch auf Englisch, Hocharabisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch abgelegt werden, erklärte das Bundesverkehrsministerium am Mittwoch. Die Weiterbildung zum Berufskraftfahrer soll demnach zudem digitalisiert werden.
Im vergangenen Jahr sind auf den Weltmeeren weniger Frachtschiffe verloren gegangen als in den Vorjahren. 26 Frachter havarierten im Laufe des Jahres 2023, wie aus einer am Mittwoch vorgestellten Auswertung des Versicherers Allianz hervorgeht. 2022 waren 41 Schiffe verloren gegangen, über die vergangenen zehn Jahre gesehen waren es im Schnitt mehr als 70 pro Jahr.
Nach Einschätzung der Bundesbank dürfte die Wirtschaftsleistung in Deutschland im zweiten Quartal weiter an Fahrt aufnehmen. Die Konjunktur helle sich auf und fasse langsam wieder Tritt, erklärte die Notenbank in Frankfurt am Main am Mittwoch in ihrem Monatsbericht. Gleichzeitig erwartet sie eine höhere Inflation im laufenden Monat.
Pinduoduo, Mutterkonzern des chinesischen Versandhändlers Temu, hat für das erste Quartal eine Verdreifachung seines Gewinns gemeldet. Der Nettogewinn zwischen Januar und März stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 246 Prozent auf 28 Milliarden Yuan (3,57 Milliarden Euro), wie der Konzern mit Sitz in Shanghai am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz erreichte den Angaben zufolge im ersten Quartal 86,8 Milliarden Yuan - 131 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der chinesische E-Auto-Hersteller BYD will sich für den EU-Markt auf die Produktion von Kleinwagen konzentrieren. Ab dem kommenden Jahr sollen in Europa produzierte Modelle des sogenannten B-Segments auf den Markt kommen, sagte die Marketingchefin des Konzerns für Europa, Penny Peng, dem Magazin "Capital" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Bekannte Modelle des B-Segments sind etwa VW Polo, Opel Corsa und Renault Clio.
Unternehmen geben sich üblicherweise unpolitisch - viele deutsche Firmen haben sich jedoch im Vorfeld der Europawahl öffentlich oder zumindest intern gegen die AfD positioniert. Wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) ergab, äußerten sich zuletzt knapp über 47 Prozent der befragten Unternehmen öffentlich gegen die Partei, gut 54 Prozent berichteten von einer entsprechenden betriebsinternen Positionierung.
Die Inflation in Großbritannien ist im April deutlich und auf den niedrigsten Stand seit Juli 2021 zurückgegangen. Die Teuerungsrate betrug 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Nationale Statistikbüro (ONS) in London am Mittwoch mitteilte. Im März waren die Preise noch um 3,2 Prozent angestiegen. Allerdings war ein noch stärkerer Rückgang erwartet worden, Beobachter halten schnelle Leitzinssenkungen der Zentralbank nun für unwahrscheinlich.
Die Zulassungen von Neuwagen in der EU sind nach einem Rückgang im März im vergangenen Monat wieder angestiegen. Verkauft wurden 913.995 Autos und damit 13,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch mitteilte. Grund für den Anstieg waren demnach allerdings vor allem mehr Verkaufstage als im Vorjahr. Der Anteil an E-Autos stagnierte.
Die Haushalte in Deutschland haben im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres europaweit die höchsten Strompreise gezahlt. Wie das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND) unter Verweis auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht beim Statistischen Bundesamt berichtete, kostete die Kilowattstunde Strom im bundesweiten Mittel 41,62 Cent inklusive Steuern und Abgaben. "Die Zahlen zeigen, dass die bisherige Energiewende in Deutschland gescheitert ist, denn ganz Europa macht es besser", kritisierte Wagenknecht.
Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach Ansicht des finnischen Notenbankers Olli Rehn mit Zinssenkungen nicht auf die US-Notenbank Federal Reserve warten. "Was die Fed macht, wird nicht bestimmen, wann es Zinssenkungen bei der EZB gibt", sagte der Chef der finnischen Zentralbank und Mitglied des EZB-Rats der Nachrichtenagentur AFP. Zugleich betonte er, dass die Euro-Notenbank sich nicht auf einen vorgegebenen Zinspfad festlegen werde.