Goldpreis
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Die Deutsche Bahn bekommt auf der Schiene zunehmend Konkurrenz von den Wettbewerbsbahnen: Wie die Bundesnetzagentur am Freitag mitteilte, gewannen Wettbewerber wie Flixtrain oder auch die ÖBB im vergangenen Jahr in allen drei Verkehrsdiensten hinzu, also im Schienenpersonennahverkehr, im Fernverkehr sowie auch im Güterverkehr.
Die staatliche Förderbank KfW hat 100 Tage nach dem Start der neuen Förderprogramme beim Heizungstausch eine positive Zwischenbilanz gezogen. "Bis Ende Mai hat die KfW rund 34.000 Zuschussanträge für den Austausch alter Heizungsanlagen zugesagt", erklärte das Institut am Freitag. "Fördermittel in Höhe von 507 Millionen Euro sind bereits für die Kunden reserviert."
Deutschlands Exporte sind im April erneut gestiegen. Im Vergleich zum März legten sie um 1,6 Prozent zu, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Ihr Wert belief sich auf 136,5 Milliarden Euro. Auch im März waren die Ausfuhren gestiegen.
Die Angestellten des südkoreanischen Technologiekonzerns Samsung haben den ersten Streik der Unternehmensgeschichte begonnen. Die Streikteilnehmer hätten am Freitag kollektiv bezahlten Urlaub genommen, sagte der Vorsitzende der Unternehmensgewerkschaft, Son Woo Mok. "Es wird davon ausgegangen, dass sich viele Beschäftigte daran beteiligen." Eine genaue Zahl könne er nicht nennen, aber der Anwesenheit am Arbeitsplatz nach zu urteilen "gibt es einen bedeutenden Unterschied zu einem normalen Tag".
Chinas Exportwirtschaft hat im Mai einen unerwarteten Satz nach vorne gemacht. Die Ausfuhren legten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,6 Prozent zu, wie der Zoll in Peking am Freitag mitteilte. Experten waren von weniger als sechs Prozent Anstieg ausgegangen. Allerdings legten die Importe nur langsam zu - Zeichen einer weiterhin sehr uneinheitlichen Erholung der chinesischen Wirtschaft von der Corona-Pandemie.
Der Bundestag entscheidet in seiner Plenarsitzung am Freitag (ab 9.00 Uhr) über eine Neuregelung zu im Ausland geschlossenen Ehen mit Minderjährigen. Solche Ehen gelten in Deutschland aufgrund eines früheren Gesetzes als unwirksam. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Regelung jedoch beanstandet, da soziale Folgen etwa für Unterhaltsansprüche nicht hinreichend berücksichtigt worden seien.
Der Bundestag hat eine weitere Novelle des Düngemittelgesetzes beschlossen. Der lange Zeit umstrittene Text wurde am Donnerstagabend mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen sowie der Linken verabschiedet. Die Verwendung von Dünger in landwirtschaftlichen Betrieben soll demnach künftig genauer dokumentiert werden, um die Verursacher von Grundwasserbelastungen zur Verantwortung ziehen zu können. Die Landwirtschaft übte Kritik.
Erstmals seit knapp fünf Jahren hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsschraube wieder gelockert: Sie senkte die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte, wie die Notenbank in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Wann weitere Zinsschritte folgen, ist "sehr ungewiss", wie EZB-Chefin Christine Lagarde erklärte.
In den Tarifverhandlungen für die rund 140.000 Beschäftigten der privaten Banken ist die erste Gesprächsrunde ergebnislos geblieben. "Die Arbeitgeber haben unsere Forderung als zu hoch zurückgewiesen und gleichzeitig keine eigenen konkreten Vorschläge in dieses erste Gespräch eingebracht", beklagte die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag. Die Beschäftigten hätten aber in den vergangenen Jahren "einen deutlichen Teil ihres Einkommens eingebüßt" und dieser Kaufkraftverlust müsse "aufgefangen werden".
Erstmals seit knapp fünf Jahren hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsschraube wieder gelockert. Sie senkte die drei Leitzinssätze um jeweils 0,25 Prozentpunkte, wie die Notenbank in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Wirtschaftsverbände, Wissenschaftler und auch Wohnungsbauministerin Klara Geywitz (SPD) begrüßten den Schritt - einige Experten mahnten gleichzeitig zur Vorsicht mit Blick auf weitere Zinsschritte.
Erstmals seit knapp fünf Jahren hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen gesenkt. Die drei Leitzinssätze sinken um jeweils 0,25 Prozentpunkte, wie die Notenbank in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Der zentrale Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei der EZB leihen können, liegt nun bei 4,25 Prozent. Es ist die erste Zinssenkung seit September 2019.
Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben in einem offenen Brief die Umsetzung der Koalitionspläne zur sogenannten Familienstartzeit gefordert. Dabei geht es um eine vergütete zweiwöchige Freistellung nach der Geburt eines Kindes für Väter, zweite Elternteile oder Vertrauenspersonen Alleinerziehender. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) begrüßte den Vorstoß am Donnerstag, ihr Ministerium verwies aber auf Vorbehalte des Finanzressorts von Christian Lindner (FDP).
Einer Studie zufolge sind fast vier von zehn Beschäftigten zu "unethischem" Verhalten im Job bereit, wenn sie von einem Vorgesetzten dazu aufgefordert werden. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten weltweiten Umfrage des Beratungsunternehmens EY unter Angestellten sowie Mitgliedern von Vorständen und Geschäftsleitungen hervor. Unethisches Verhalten umschreibt demnach unter anderem Korruption und Bestechung, aber auch Diebstahl, Mobbing und Greenwashing.
Im Tarifstreit des Bauhauptgewerbes hat die Tarifkommission der Baugewerkschaft (IG BAU) dem vergangene Woche erzielten Einigungsvorschlag zugestimmt. Gewerkschaftschef Robert Feiger erklärte am Donnerstag, mit diesem Abschluss "liegen wir im Vergleich zu den jüngsten Tarifabschlüssen anderer Branchen mit an der Spitze". Das Votum der Arbeitgeberverbände steht noch aus; sie haben bis zum 14. Juni Zeit.
Erstmals seit November vergangenen Jahres ist die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland im Mai wieder gesunken. Sie ging um sieben Prozent im Vergleich zum April zurück, wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Donnerstag mitteilte. "Der Abwärtstrend bei den Insolvenzzahlen wird sich auch im Juni fortsetzen", erwartet IWH-Forscher Steffen Müller. Allerdings würden die Insolvenzzahlen noch länger über dem Niveau der Zeit vor der Corona-Pandemie liegen.
Zuckrige Obstsnacks für Kinder, wenig Gemüse in der Suppe und teures Vanilleeis: Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat wieder fünf Lebensmittel für ihren Negativpreis Goldener Windbeutel nominiert und sucht die "dreisteste Werbelüge des Jahres". Unter den Kandidaten sind in diesem Jahr die "Heisse Tasse" von GB Foods, Vanille-Eis von Langnese, Erdbeer-Banane-"Obsties" von Alete, ein Snackriegel von Offset Nutrition und die vegane Schinken Spicker Mortadella von Rügenwalder.
Kinder von älteren Müttern sind einer Studie zufolge besser in Mathematik und sozial kompetenter. Waren Mütter bei der Geburt jünger als 30 Jahre, erreichten die Kinder größtenteils unterdurchschnittliche Testergebnisse in Mathe, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. In der Studie wurde der Zusammenhang zwischen später Mutterschaft und kindlicher Entwicklung untersucht.
Im Rechtsstreit zwischen der niederländischen Buchungsplattform Booking.com und 62 deutschen Hotels stärkt ein am Donnerstag am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg vorgelegtes Gutachten den Hotels den Rücken. Dabei geht es um sogenannte Bestpreisklauseln, die Booking Hotels bis Februar 2016 auferlegte. Diese durften demnach ihre Zimmer auf der eigenen Internetseite nicht preiswerter anbieten als bei Booking. (Az. C-264/23)
Die Zahl der offenen Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist zum Jahresbeginn deutlich zurückgegangen. Laut der Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit gab es im ersten Quartal bundesweit 1,57 Millionen offene Stellen - neun Prozent weniger als im Vorquartal und zehn Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. "Der Arbeitsmarkt zeigte sich im ersten Quartal deutlich abgekühlt", erklärten die Forschenden.
Die Aufträge für die deutschen Industrieunternehmen sind im April leicht gesunken. Sie gingen im Vergleich zum März um 0,2 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Im März hatte der Rückgang 0,8 Prozent betragen, hier korrigierte die Behörde vorläufige Angaben nach unten.
Die Fluggesellschaft Ryanair ist vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) mit einer Klage gegen spanische Coronahilfen für Unternehmen gescheitert. Die Hilfen verstoßen nicht gegen das Verbot der Diskriminierung wegen der Staatsangehörigkeit, wie der EuGH am Donnerstag in Luxemburg entschied. Es ging um einen Fonds, der die Zahlungsfähigkeit verschiedener spanischer Firmen sichern sollte, die wegen der Pandemie vorübergehend Schwierigkeiten hatten. (Az. C-441/21 P)
Der US-Mikrochiphersteller Nvidia hat als drittes Unternehmen überhaupt an der Börse die Marke von drei Billionen Dollar geknackt und war damit zudem erstmals mehr wert als der Technologieriese Apple. Die Aktien des Chipherstellers schlossen am Mittwochabend (Ortszeit) an der New Yorker Börse über fünf Prozent im Plus, was den Marktwert des Konzerns nach oben katapultierte. Außer Nvidia gelang es bislang nur Apple und Microsoft, die Drei-Billionen-Schwelle zu knacken.
In der deutschen Chemieindustrie ist die Zuversicht zurückgekehrt: Nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts erholte sich das Geschäftsklima im Mai deutlich und drehte erstmals seit März 2022 wieder ins Plus. Der Index stieg auf 5,8 Punkte, nach minus 5,2 Punkten im April, wie die Forscher am Donnerstag mitteilten.
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät am Donnerstag in Frankfurt am Main über die Geldpolitik im Euroraum. Beobachter und der Markt erwarten, dass die EZB als erste große Notenbank die Leitzinsen senken wird - womöglich um 0,25 Prozentpunkte. Die Bekanntgabe des Zinsentscheids erfolgt um 14.15 Uhr, auf einer Pressekonferenz ab 14.45 Uhr erläutert EZB-Chefin Christine Lagarde die Entscheidung der Notenbanker.
Ein ungewöhnliches Manuskript des Romans "Der Fremde" des französischen Schriftstellers Albert Camus ist in Paris für 656.000 Euro versteigert worden. Das teilte das Auktionshaus Tajan am Mittwoch in Paris mit. Die Identität des Käufers wurde zunächst nicht bekannt. "Der Fremde" gilt als Klassiker der Literatur des 20. Jahrhunderts und zählt in vielen Schulen zur Pflichtlektüre.
Die kanadische Zentralbank hat erstmals seit der Corona-Pandemie die Leitzinsen wieder gesenkt. "Der Vorstand war sich einig, dass die Geldpolitik nicht mehr so restriktiv sein müsse", erklärte die Bank of Canada in Ottawa am Mittwoch. Sie gehe davon aus, dass die Inflation weiter zurückgehen werde. Der zentrale Leitzinssatz werde daher um 0,25 Prozentpunkte auf 4,75 Prozent abgesenkt.
Die Autoindustrie wendet sich einer Umfrage des Branchenverbands VDA zufolge zunehmend von Deutschland ab. "Immer mehr Unternehmen des automobilen Mittelstandes planen, Investitionen ins Ausland zu verlagern", erklärte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, am Mittwoch. Die Ergebnisse einer Umfrage unter den Unternehmen sprächen eine eindeutige Sprache.
Der Insolvenzverwalter des zahlungsunfähigen Reisekonzerns FTI hat seine Arbeit aufgenommen und will nun vor allem Urlaubern helfen, die ihre Reise bereits angetreten haben. Oberste Priorität hätten die rund 60.000 Menschen, die gerade in den Zielgebieten unterwegs seien, erklärte Axel Bierbach am Mittwoch. "Wir sind darum bemüht, dafür zu sorgen, dass die Reisenden ihren begonnenen Urlaub zu Ende führen und planmäßig und sicher nach Hause zurückreisen können."
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Bestellung von 20 weiteren Eurofighter-Kampfflugzeugen angekündigt. Der Auftrag an das durch den Airbus-Konzern geführte Konsortium werde noch in dieser Legislaturperiode erfolgen, sagte Scholz bei einem Besuch der Luftfahrt-Messe ILA in Berlin. Im Online-Dienst X schrieb Scholz, die Bundesregierung wolle "eine starke Luft- und Raumfahrtbranche in Deutschland und Europa". Dazu gehöre Planungssicherheit für die Unternehmen. "Deshalb sorgen wir für verlässliche Aufträge."
Im Rechtsstreit zwischen einem Wohnmobilkäufer und seiner Rechtsschutzversicherung hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Mittwoch zugunsten des Verbrauchers entschieden. Die Versicherung muss demnach die Kosten für eine Klage gegen den Fahrzeughersteller tragen. Der Mann will vor Gericht Schadenersatz wegen eines sogenannten Thermofensters, einer die Abgasreinigung regulierenden Software, erstreiten. (Az. IV ZR 140/23)
Der indonesische Präsident Joko Widodo hat den Entwicklungschef der künftigen Hauptstadt Nusantara überraschend ausgetauscht. "Präsident Jokowi hat einen Führungswechsel vorgenommen", erklärte der bisherige Leiter des umstrittenen Milliardenprojekts, Bambang Susantono, am späten Dienstagabend im Onlinedienst Instagram unter Verwendung von Widodos Spitznamen. "Erlauben Sie mir, mich für jegliche Fehler und Defizite bei meiner Pflichtausübung zu entschuldigen", fügte der ehemalige Mitarbeiter der Asiatischen Entwicklungsbank hinzu.
Die Bundesregierung hat eine neue Möglichkeit der Steuerbefreiung für Unternehmen und Organisationen geschaffen, die vergünstigten Wohnraum anbieten. Mit der Verabschiedung des Jahressteuergesetzes beschloss das Bundeskabinett am Mittwoch die sogenannte Wohngemeinnützigkeit. Unternehmen aber auch Vereine oder gemeinnützige Stiftungen können damit künftig vergünstigten Wohnraum bereitstellen und dann von umfassenden Steuererleichterungen profitieren.
Dem Bund dürften nach der Pleite des Reiseanbieters FTI Staatshilfen in dreistelliger Millionenhöhe verloren gehen. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus Regierungskreisen erfuhr, erwartet die Bundesregierung einen Ausfall von knapp 500 Millionen Euro. FTI hatte in der Coronakrise Hilfen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) erhalten und diese größtenteils noch nicht zurückgezahlt. Zunächst hatte das "Handelsblatt" über die erwarteten Ausfälle berichtet.
Die Zahl der Neuzulassungen von E-Autos ist im Mai stark eingebrochen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ging sie um 30,6 Prozent auf 29.708 zurück, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Die Verkäufe von Benzinern und Dieselfahrzeugen legten hingegen zu, allerdings nicht stark. Insgesamt war die Zahl der Neuzulassungen somit rückläufig.
Die Teilzeitquote in Deutschland hat zum Jahresbeginn einen Rekordwert erreicht: Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit waren im ersten Quartal 39,1 Prozent der Beschäftigten in Teilzeit, das waren 0,3 Punkte mehr als im Vorjahreszeitraum und so viel wie noch nie in einem ersten Quartal. Im zweiten und dritten Quartal 2023 waren bereits Werte von 39,2 Prozent erreicht worden.
Viele Deutsche tun sich schwer mit der Digitalisierung. Rund 41 Prozent der Menschen hierzulande fühlen sich häufig von der zunehmenden Digitalisierung überfordert, wie der Digitalverband Bitkom am Mittwoch unter Verweis auf eine repräsentative Studie im Auftrag der Initiative Digital für alle mitteilte. 44 Prozent der Deutschen haben demnach außerdem Angst, der technischen Entwicklung nicht folgen zu können.
Trotz zunehmender Online-Konkurrenz hat der spanische Textilriese Inditex im ersten Quartal seines Geschäftsjahres einen Rekordgewinn verbucht. Der weltweit größte Textilkonzern mit Marken wie Zara und Bershka verdiente von Februar bis Ende April unter dem Strich 1,29 Milliarden Euro, wie Inditex am Mittwoch mitteilte. Das waren elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Wohnungswirtschaft hat die Einigung der Bundesregierung auf die Wiedereinführung der sogenannten Wohngemeinnützigkeit begrüßt. Das Instrument könne dabei helfen, "dass Institutionen wie Vereine und Stiftungen zu Anbietern von bezahlbarem Wohnraum werden", erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Verbands der Wohnungswirtschaft (GdW) am Mittwoch. Allerdings reiche das angesichts des "riesigen" Wohnungsmangels "bei Weitem" nicht aus.
Ein Gericht im US-Bundesstaat Pennsylvania hat eine der Bayer-Tochter Monsanto in einem Glyphosat-Prozess auferlegte Schadenersatzzahlung deutlich von mehr als zwei Milliarden Dollar auf 400.000 Dollar reduziert. Dennoch kündigte der Chemiekonzern nach der Entscheidung vom Dienstag an, in Berufung zu gehen. "Das Verfahren war geprägt von gravierenden Fehlern, die korrigiert werden können und müssen", erklärte das Leverkusener Unternehmen zur Begründung.