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Extrembergsteiger Reinhold Messner leidet unter einem an Erbschaftsfragen entzündeten Zerwürfnis mit seinen vier Kindern. "Unser Verhältnis ist angespannt", sagte der 79-jährige Alpinist der "Apotheken Umschau" in einem am Sonntag veröffentlichten Interview. "In dem Moment, als ich mein materielles Erbe an die Kinder und Ehefrau verteilt hatte, zerbrach die Familie", fügte er hinzu.
Nach einer folgenschweren IT-Panne mit Auswirkungen auf Fluggesellschaften, Krankenhäuser und Fernsehsender weltweit hat sich die Lage am Wochenende vielerorts allmählich beruhigt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erklärte am Samstag, nach den Ausfällen "normalisiert sich die Lage in vielen Bereichen wieder". Mehrere Fluggesellschaften in den USA sowie in Asien erklärten, dass sie ihren Betrieb wieder aufgenommen hätten. Auch am Berliner Flughafen verliefen die Abfertigungen wieder "reibungslos", wie ein BER-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.
Nach einer folgenschweren IT-Panne mit Auswirkungen auf Fluggesellschaften, Krankenhäuser und Fernsehsender weltweit hat sich die Lage am Wochenende vielerorts allmählich beruhigt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erklärte am Samstag, nach den Ausfällen "normalisiert sich die Lage in vielen Bereichen wieder". Mehrere Fluggesellschaften in den USA sowie in Asien erklärten, dass sie ihren Betrieb wieder aufgenommen hätten. Auch am Berliner Flughafen verliefen die Abfertigungen wieder "reibungslos", wie ein BER-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.
Eine Brauerei in Baden-Württemberg hat als alkoholfrei gekennzeichnete Sixpacks zurückgerufen - weil das darin enthaltene Bier Alkohol enthalten könnte. Grund dafür ist ein Fehler bei der Etikettierung, wie die Hirsch-Brauerei Honer in Wurmlingen am Samstag mitteilte. Demnach sind in den Sixpacks mit der Kartonagen-Aufschrift "Hirsch Alkoholfrei Weisse" teils auch Flaschen mit alkoholhaltigem Weißbier verpackt.
In Westfrankreich ist es beim Protest gegen den Bau großer Bewässerungsreservoirs für die Landwirtschaft zu kurzzeitigen Zusammenstößen radikaler Protestteilnehmer mit der Polizei gekommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in der Hafenstadt La Rochelle wurden am Samstag bis zum frühen Nachmittag sechs Menschen in Polizeigewahrsam genommen. Demnach wurde ein Polizist durch Verbrennungen verletzt, auch fünf Demonstrierende erlitten leichte Verletzungen. Überdies seien mehrere Geschäfte beschädigt oder geplündert sowie Bushaltestellen und Werbetafeln zerstört worden.
Nach einer folgenschweren IT-Panne mit Auswirkungen auf Fluggesellschaften, Krankenhäuser und Fernsehsender weltweit normalisiert sich die Lage in vielen Ländern allmählich. Mehrere Fluggesellschaften in den USA sowie in Asien erklärten, dass sie ihren Betrieb wieder aufgenommen hätten. Auch am Berliner Flughafen verliefen die Abfertigungen wieder "reibungslos", wie ein BER-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Samstag auf Anfrage mitteilte.
Ceconomy, Mutterkonzern von Mediamarkt und Saturn, fordert eine stärkere Regulierung für chinesische Händler wie Temu und Shein. "Ich frage mich, wieso Europa zulässt, dass flugzeugweise Einzellieferungen mit wenig nachhaltigen und womöglich unsicheren Billiggeräten kommen", sagte Ceconomy-Chef Karsten Wildberger der "Welt am Sonntag". Da sei die EU gefragt, genauer hinzuschauen.
Die Gesamtleistung der Anlagen erneuerbarer Energien in Deutschland hat im ersten Halbjahr 2024 um 5,3 Prozent auf knapp 180 Gigawatt zugelegt. 9,3 Gigawatt Leistung wurden von Januar bis Juni in Betrieb genommen und 0,4 Gigawatt in diesem Zeitraum stillgelegt, wie die Bundesnetzagentur in Bonn am Freitag mitteilte. Am wichtigsten sind demnach bei weitem die Energieträger Solar und Wind.
Eine IT-Panne hat am Freitag weltweit Fluggesellschaften, Krankenhäuser, Fernsehsender und zahlreiche weitere Unternehmen stundenlang teils komplett lahmgelegt und so für Chaos gesorgt - auch in Deutschland. Ursache war vor allem ein fehlerhaftes Update in einem Antivirenprogramm der US-Firma Crowdstrike für Anwendungen des Microsoft-Programms Windows. Hinweise auf einen Cyberangriff gab es keine, wie unter anderem die Bundesregierung versicherte. Auch waren Privatanwender nicht betroffen.
In Vietnam ist der Chef der Kommunistischen Partei, Nguyen Phu Trong, im Alter von 80 Jahren gestorben. Nach Angaben der Staatsmedien starb Trong am Freitag "nach langer Krankheit". Erst am Vortag hatte die Partei erklärt, Trong gebe den mächtigen Posten des KP-Generalsekretärs aus gesundheitlichen Gründen vorläufig ab, um sich auf seine medizinische Behandlung konzentrieren.
Der Verursacher der weltweiten IT-Panne, das US-Unternehmen Crowdstrike, hat am Freitag angekündigt, das Problem sei "identifiziert, isoliert" und "wird behoben". Crowdstrike arbeite aktuell mit betroffenen Kunden daran, erklärte Unternehmenschef George Kurtz in den Onlinediensten X und Linkedin. Demnach liegt der Fehler in einem Update für Anwendungen des Microsoft-Programms Windows.
Eine Panne beim US-Softwarekonzern Microsoft hat am Freitag rund um den Globus Fluggesellschaften, Krankenhäuser, Rundfunkanstalten, Börsen und weitere Unternehmen teils komplett lahmgelegt. In Deutschland war vor allem der Berliner Flughafen BER betroffen; auch in Australien, den USA, Indien, Spanien, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien meldeten Fluggesellschaften gravierende IT-Probleme. Die französische IT-Sicherheitsbehörde Anssi erklärte, es gebe nach bisherigem Stand keine Hinweise auf einen Cyber-Angriff.
Eine offenbar globale IT-Panne hat am Freitagmorgen weltweit massive Störungen verursacht. In zahlreichen Ländern - darunter Deutschland, USA, Spanien, Niederlande und Indien - wurde der Flugverkehr teils weitgehend eingestellt. Das wichtigste britische Bahnunternehmen meldete IT-Probleme, in Australien waren neben dem Flugverkehr auch Rundfunksender und Supermarktketten betroffen. Ursache ist offenbar eine Panne beim US-Softwarekonzern Microsoft.
Etwa 9,3 Prozent der Deutschen leben einer aktuellen Statistik zufolge mit einer schweren Behinderung. Das entspricht in absoluten Zahlen rund 7,9 Millionen Menschen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zur letzten Erhebung vor zwei Jahren waren das 0,9 Prozent oder rund 67.000 Menschen mehr.
Die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen weltweit dürfte nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur im Jahr 2025 erstmals die Produktion mit Kohle überholen. Zugleich steige jedoch auch die Nachfrage nach Strom wegen des Klimawandels stark an, mahnt die IEA in einem am Freitag veröffentlichten Bericht. Insgesamt verlaufe der weltweite Ausbau der Erneuerbaren noch nicht schnell genug.
Die Erdbeerernte in diesem Jahr ist nach ersten Einschätzungen so schlecht ausgefallen wie schon lange nicht mehr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Freitag rechnen die Betriebe mit einer Freilandernte von rund 70.000 Tonnen. Das wäre die schlechteste Ernte seit 1995, 24 Prozent weniger als im bereits schwachen Vorjahr und 34 Prozent weniger als im Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023.
Der US-Streamingdienst Netflix hat im zweiten Quartal acht Millionen neue Abonnenten gewonnen. Das Unternehmen zählte nach eigenen Angaben vom Donnerstag (Ortszeit) insgesamt 277,7 Millionen Abonnenten. Netflix damit die Erwartungen der Analysten, die mit einem Wachstum von rund fünf Millionen Abonnenten gerechnet hatten. Das Unternehmen geht seit einiger Zeit gegen das Teilen von Passwörtern vor und konnte bereits in vorangegangenen Quartalen Zuwächse verzeichnen.
Nach gewaltsamen Zusammenstößen mit mindestens 32 Toten bei Protesten gegen Quoten für begehrte Jobs im Öffentlichen Dienst in Bangladesch haben Studenten die Zentrale des staatlichen TV-Senders BTV in Brand gesetzt. Die wütende Menge habe am Donnerstag das Empfangsgebäude des Senders in der Hauptstadt Dhaka sowie dutzende davor parkende Autos in Brand angezündet, nachdem die Polizei mit Gummigeschossen auf sie gezielt habe, sagte ein Vertreter des Senders, der anonym bleiben wollte, der Nachrichtenagentur AFP.
Nach dem Raketenangriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew hat Deutschland acht schwerkranke Kinder evakuiert. Diese würden nun in deutschen Kliniken behandelt, teilten das Gesundheits- und das Innenministerium am Donnerstag mit. Die Kinder sind demnach im Alter zwischen wenigen Monaten und 15 Jahren, bei der Mehrzahl handelt es sich um Patientinnen und Patienten der Onkologie, die in der zerstörten Klinik behandelt wurden. Sie werden von insgesamt zehn Angehörigen begleitet.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vor der Sommerpause auch eine Zinspause eingelegt. Nach einer ersten Senkung im Juni ließ der EZB-Rat die Leitzinsen in seiner Sitzung am Donnerstag in Frankfurt unverändert. Wie es nach der Pause im September weitergeht, sei "völlig offen", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde bei der Pressekonferenz nach dem Beschluss.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat einen ersten Tarifvorschlag der neuen Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof als "skandalös" und "Affront gegen die Beschäftigten" abgelehnt. "Ihr sogenanntes Zukunftskonzept ist ein Griff in die Geldbeutel unserer Kolleginnen und Kollegen", erklärte der Verdi-Verhandlungsführer Marcel Schäuble am Donnerstag. Die Kaufhauskette hatte im Januar zum bereits dritten Mal innerhalb weniger Jahre Insolvenz angemeldet und war in der Folge von einem Konsortium übernommen worden.
Aus der deutschen Wirtschaft kommen überwiegend positive Reaktionen auf die Wiederwahl von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. "Die schnelle Einigung der EU-Parlamentarier ist ein gutes und wichtiges Zeichen für Stabilität auf europäischer Ebene", kommentierte der Außenhandelsverband BGA am Donnerstag das Votum in Straßburg. Von der Leyen habe nun eine "zweite Chance" - die europäischen Unternehmen "brauchen dringend mehr Marktwirtschaft und weniger kleinteilige Vorschriften".
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vor der Sommerpause auch eine Zinspause eingelegt. Nach einer ersten Senkung im Juni ließ der EZB-Rat die Leitzinsen in seiner Sitzung am Donnerstag in Frankfurt unverändert. Der zentrale Satz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei der EZB leihen können, bleibt damit bei 4,25 Prozent. Die Zentralbanker gehen von einer erhöhten Inflation bis "weit ins nächste Jahr" aus und dürften ihre Geldpolitik dementsprechend restriktiv halten.
Die internationalen Airlines rechnen in den kommenden rund zwei Jahrzehnten mit einer Verdopplung der Passagierzahlen. Nachdem im vergangenen Jahr 4,3 Milliarden Flugreisende gezählt wurden, wird bis 2043 mit einer Verdopplung auf 8,6 Milliarden gerechnet, wie der Internationale Luftfahrtverband Iata am Donnerstag mitteilte. Anfang Juni hatte der Verband für dieses Jahr bereits knapp fünf Milliarden Fluggäste prognostiziert.
Der Ausbau der Windenergieanlagen in Deutschland läuft noch nicht wie gewollt. Wie der Bundesverband Windenergie (BWE) und VDMA Power Systems am Donnerstag mitteilten, wurden im ersten Halbjahr 2024 Anlagen mit einer Leistung von rund 1,3 Gigawatt gebaut und damit weniger als im Vorjahreszeitraum (1,6 Gigawatt). Allerdings lag die Zahl der Neugenehmigungen auf einem Rekordniveau.
Die chinesische Führung hat Lösungen für die schwerwiegende Krise des Immobiliensektors des Landes versprochen. Der Vorstand der Kommunistischen Partei habe am Donnerstag eine "Resolution zur Vertiefung von Reformen" verabschiedet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Zentral dabei seien "die Vorbeugung und Lösung von Risiken in Schlüsselbereichen wie Immobilien und der Verschuldung lokaler Regierungen".
Tausende Mitarbeiter des US-Flugzeugbauers Boeing haben für einen möglichen Streik im Falle eines Scheiterns der laufenden Tarifverhandlungen gestimmt. Die Zustimmung lag bei 99,9 Prozent, wie die Gewerkschaft IAM Mittwochabend mitteilte. Die Gewerkschaft hatte das Votum in Form eines Massenevents in einem Baseball-Stadion im nordwestlichen Seattle organisiert. Der drohende Arbeitskampf dürfte der wegen einer Reihe von technischen Problemen bereits stark unter Druck stehenden Führung des Konzerns weitere Kopfschmerzen bereiten.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat wegen des synthetischen Diesels HVO100 Klage gegen das Bundesverkehrsministerium eingereicht. Das FDP-geführte Ministerium weigere sich, Abgasmessungen zu dem Kraftstoff herauszugeben, erklärte die DUH am Donnerstag. Der Kraftstoff kann etwa aus Pflanzenölen, pflanzlichen und tierischen Fetten oder daraus bestehenden Abfallstoffen hergestellt werden und soll eine bessere Klimabilanz aufweisen als herkömmlicher Diesel.
Der Neuwagenmarkt in der EU hat im Juni spürbar zugelegt. Im vergangenen Monat wurden 4,3 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahresmonat, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte. Experten gehen jedoch von einem Sondereffekt wegen neuer Vorschriften aus, die ab Juli gelten. Die Absätze für E-Autos schwächelten zudem weiterhin.
Der Handel mit den zehn Staaten der EU-Osterweiterung des Jahres 2004 ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen - Polen und Tschechien befinden sich mittlerweile sogar in den Top zehn der wichtigsten deutschen Handelspartner. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, kamen im Jahr 2003 vor dem Beitritt 10,8 Prozent aller deutschen Importe von dort, 8,5 Prozent aller deutschen Exporte gingen dorthin.
Werden Versicherungsnehmer im Rahmen der Anspruchsprüfung heimlich von einem Privatdetektiv observiert, steht ihnen mitunter ein Auskunftsrecht hinsichtlich der erfassten personenbezogenen Daten zu. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts im niedersächsischen Oldenburg hervor, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Der Versicherte habe in derartigen Fällen einen Auskunftsanspruch nach der Datenschutzgrundverordnung, weil es um die Verarbeitung personenbezogener Daten gehe, begründete das Gericht seine Entscheidung. (Az. 13 U 48/23)
Viele Haushalte in Deutschland haben einer Studie zufolge in diesem Jahr anteilig mindestens so viel Netto- vom Bruttoeinkommen wie 2021. Die Bundesregierung habe die sogenannte kalte Progression in den meisten Fällen vollständig ausgeglichen und für viele Haushalte sogar überkompensiert, teilte das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Düsseldorfer Hans-Böckler-Stiftung am Donnerstag mit. Tatsächlich mehr Geld haben wegen der Teuerung aber trotzdem nur wenige Haushalte zur Verfügung.