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Das erste Gespräch zwischen Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne und den Gewerkschaften seit der Verabschiedung der Rentenreform ist bereits nach einer Stunde ergebnislos beendet worden. "Ein Misserfolg", sagte Cyril Chabanier, ein Sprecher der Gewerkschaften, am Mittwoch in Paris. Borne sprach ihrerseits von einem "wichtigen Schritt".
Der Auftragseingang der deutschen Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe hat im Februar stark zugelegt. Im Vergleich zum Vormonat stieg das Ordervolumen um 4,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Demnach handelt sich um den dritten Anstieg im Monatsvergleich in Folge und laut Wirtschaftsministerium den höchsten seit Juni 2021.
Die befürchtete Energiekrise in Europa ist im milden Winter ausgeblieben und weltweit entspannen sich die Lieferketten: Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute des Landes haben daher ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr auf ein Wachstum von 0,3 Prozent angehoben. Die Inflation dürfte indes nur langsam zurückgehen und 2023 im Schnitt 6,0 Prozent betragen, heißt es in der am Mittwoch vorgestellten Gemeinschaftsdiagnose der Institute.
Befristet Beschäftigte pendeln einer Statistik zufolge länger zur Arbeit als unbefristete. Männer mit einem befristeten Arbeitsvertrag pendeln um sechs Prozent länger, als wenn sie unbefristet beschäftigt sind, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) am Mittwoch in Wiesbaden mit. Sind sie bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt, verlängert sich ihr Weg sogar um 17 Prozent. Bei Frauen fallen die Unterschiede jeweils geringer aus.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute des Landes rechnen in diesem Jahr mit einem Konjunkturwachstum von 0,3 Prozent. Ein Grund für die optimistischere Sicht als noch im Herbst seien die deutlich rückläufigen Energiepreise, heißt es in der am Mittwoch vorgestellten Gemeinschaftsdiagnose der Institute. Demnach dürfte die Inflation in Deutschland gleichwohl in diesem Jahr bei hohen 6,0 Prozent liegen.
Der Pharmakonzern Johnson & Johnson hat im seit Jahren andauernden Streit um angebliche Krebsrisiken seines Babypuders einen Vergleich in Höhe von 8,9 Milliarden Dollar (8,1 Milliarden Euro) angeboten. Das in New Jersey ansässige Unternehmen teilte am Dienstag mit, das Angebot, das noch von einem Konkursgericht genehmigt werden muss, stelle "eine gerechte und effiziente Lösung für alle Ansprüche im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit" dar.
Der frühere Chef der Schweizer Großbank UBS, Sergio Ermotti, übernimmt am Mittwoch wieder das Zepter bei der Bank. Der 62-Jährige, der schon von 2011 bis 2020 an der Spitze der UBS stand, soll die heikle Übernahme der Skandalbank Credit Suisse durch die UBS begleiten. Ermotti war zuletzt noch Verwaltungsratspräsident des Rückversicherungskonzerns Swiss Re.
Nach den zunehmend gewaltsamen Protesten gegen die bereits verabschiedete Rentenreform will Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne die Gespräche mit den Gewerkschaften wieder aufnehmen. Am Donnerstagmorgen ist ein Treffen mit den zwei großen Gewerkschaftsverbänden CGT und CFDT geplant. Während die gemäßigte CFDT darauf setzt, die Reform "auszusetzen", besteht die frisch gewählte Chefin der CGT, Sophie Binet, auf der Abschaffung der Reform.
Fünf führende Wirtschaftsforschungsinstitute legen am Mittwoch (10.00 Uhr) ihre neue Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland vor. Es wird damit gerechnet, dass sie die Prognose vom Herbst anheben werden - so wie es viele Institute allein und auch die Wirtschaftsweisen zuletzt getan haben. Die sogenannten fünf Weisen hatten vor zwei Wochen ihre Prognose von minus 0,2 Prozent auf plus 0,2 Prozent für dieses Jahr nach oben korrigiert.
Die Bundesregierung befasst sich in ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch unter anderem mit einer geplanten Verschärfung des Kartellrechts. Ein nach Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium unter den Koalitionspartnern vereinbarter Gesetzesentwurf sieht eine erhebliche Stärkung des Bundeskartellamts vor. Die Behörde soll demnach künftig Marktmissbrauch nicht mehr nachweisen müssen, um Maßnahmen gegen Unternehmen einzuleiten.
Aufgrund von Zugausfällen und Verspätungen hat die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr ihre Kunden mit einer Rekordsumme entschädigen müssen. Das Unternehmen zahlte insgesamt 92,7 Millionen Euro an Reisende aus - 54,5 Millionen Euro mehr als noch 2021, wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Mittwoch) unter Berufung auf einen Sprecher der Bahn berichtete.
Die Bundesregierung hat sich mit Blick auf Erfahrungen in der Energiekrise auf eine Verschärfung des Wettbewerbsrechts verständigt. Ein von den Koalitionspartner erarbeiteter Gesetzesentwurf, der am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll, sieht eine deutliche Stärkung des Bundeskartellamts vor, wie es am Dienstag aus dem Bundeswirtschaftsministerium hieß. Demnach soll die Behörde künftig nicht mehr konkreten Missbrauch durch Unternehmen nachweisen müssen, sondern bereits bei einer Störung des Marktes aktiv werden können.
Der Kurs der Kryptowährung Dogecoin ist am Dienstag nach oben geschnellt, weil das Logo - ein Hundekopf - seit neuestem die Startseite des Kurzbotschaftendienstes Twitter ziert. Die Änderung, ob sie nun dauerhaft ist oder nur ein Witz von Twitter-Besitzer Elon Musk, sorgte für den Anstieg des Kurses um mehr als 20 Prozent. Er stieg von unter acht US-Cent auf mehr als zehn Cent (etwa neun Euro-Cent).
Bei der letzten Hauptversammlung der Großbank Credit Suisse hat sich der Chef des Verwaltungsrates, Axel Lehmann, für die Verluste der Aktionärinnen und Aktionäre entschuldigt. "Wir wollten das Steuer mit aller Kraft zum Guten wenden", sagte Lehmann am Dienstag in Zürich laut Redetext. "Dass die Zeit dafür nicht da war, und dass nach dieser fatalen Woche im März unsere Pläne durchkreuzt wurden, das schmerzt mich und tut mir aufrichtig leid."
Deutschlands Exporte sind im Februar kräftig gewachsen: Sie legten im Vergleich zum Vormonat um 4,0 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Vor allem die Ausfuhren in die USA und nach China nahmen zu. DIHK-Expertin Carolin Herweg erklärte, nachlassende Lieferengpässe weltweit hätten für positive Impulse gesorgt. Auch der Außenhandelsverband BGA verwies auf den "starken Start des globalen Handels" zu Jahresbeginn.
Der zum Verkauf stehende Flughafen Frankfurt-Hahn geht an die Immobiliengruppe Triwo aus Trier von DHIK-Präsident Peter Adrian. "Das Bieterverfahren ist mit dem Eintritt aller Vollzugsvoraussetzungen und dem Verkauf an die Triwo AG erfolgreich beendet", teilte Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner am Dienstag mit. Die vier Gläubigerversammlungen sowie der Gläubigerausschuss der Hauptgesellschaft stimmten demnach jeweils einstimmig für das Gebot mit dem höchsten Kaufpreis.
CDU und CSU im Bundestag haben einen Untersuchungsausschuss zur Affäre um die Hamburger Warburg-Bank angekündigt. Ziel sei es unter anderem, die Rolle von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als früherem Bürgermeister der Hansestadt zu klären, sagte Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg (CDU) am Dienstag in Berlin. Der Ausschuss "zur Steueraffäre Scholz-Warburg" solle "in der ersten Parlamentswoche nach den Osterferien" beantragt werden.
Volkswirte in Deutschland sind trotz der aktuellen Probleme der Banken mehrheitlich für weitere Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB). In einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts und der "FAZ" unter 132 Wirtschaftsprofessorinnen und -professoren sprachen sich 67 Prozent für weitere Zinserhöhungen aus. Gleichzeitig verlangen 72 Prozent der Befragten mehr Eigenkapital zur Absicherung bei den europäischen Banken.
Die Zahl der Winterurlauberinnen und -urlauber in den deutschen Alpen ist im zurückliegenden Winter um gut ein Drittel gestiegen - die Besuchszahlen der Vor-Corona-Zeit wurden aber noch nicht wieder erreicht. Im Dezember 2022 und Januar 2023 reisten rund 878.000 Gäste etwa ins Allgäu, in die Regionen rund um die Zugspitze oder den Chiemsee, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. In den beiden Wintermonaten vor der Corona-Pandemie waren es noch mehr als eine Million Gäste gewesen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Verbraucherorganisation Foodwatch gehen gerichtlich gegen die Zulassung bestimmter Pestizide vor. Die DUH reichte dazu formale Widersprüche beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gegen die Zulassung von fünf Pestizid-Produkten ein, wie die beiden Organisationen am Dienstag in Berlin mitteilten. Im Fall der Zurückweisung ist demnach eine Klage beim Verwaltungsgericht Braunschweig geplant.
Lebensmittel mit dem Siegel "Ohne Gentechnik" werden immer beliebter: Im vergangenen Jahr wurden Produkte mit diesem Siegel für 16 Milliarden Euro umgesetzt, das waren rund 21 Prozent mehr als im Vorjahr (13,2 Milliarden Euro), wie die Funke-Zeitungen am Dienstag berichteten. Bei den Produkten handelte es sich vor allem um Milchprodukte, Geflügel und Eier.
Lebensmittel haben sich in Deutschland binnen eines Jahres um mehr als ein Fünftel verteuert - der Preis für Eier stieg vergleichsweise moderat. Er kletterte im Februar im Vorjahresvergleich um 16,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden kurz vor Ostern mitteilte. Lebensmittel insgesamt verteuerten sich dagegen um 22,3 Prozent.
Im vergangenen Jahr haben weniger Menschen eine Pflegeausbildung begonnen als 2021. Insgesamt unterschrieben 52.300 Menschen einen Ausbildungsvertrag zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann und damit 4000 beziehungsweise sieben Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. 2021 waren noch 56.300 neue Ausbildungsverträge im Pflegebereich abgeschlossen worden.
Die deutschen Exporte haben im Februar weiter zugelegt: Der Wert der Ausfuhren stieg um 4,0 Prozent verglichen mit Januar auf einen Wert von 136,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zum Februar 2022 war das kalender- und saisonbereinigt ein Anstieg um 7,6 Prozent - auch vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Preise. Auch im Januar waren die Exporte bereits gestiegen.
Im Koalitionsstreit um die Kindergrundsicherung unterstützt die SPD-Vorsitzende Saskia Esken Forderungen nach zusätzlichen finanziellen Mitteln. "Ich gehe davon aus, dass wir den Betrag von zwölf Milliarden Euro auch brauchen werden", sagte Esken am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin" mit Blick auf Forderungen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). Es komme vor allem darauf an, alle Kinder, die Unterstützung brauchen, damit zu erreichen.
Nach dem angekündigten Aus für leihbare E-Roller in Paris hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine stärkere Regulierung der Verkehrsmittel auch hierzulande gefordert. "Aus unserer Sicht müssen wirksame Möglichkeiten für mehr Sicherheit geprüft werden, darunter höhere Bußgelder, intensivierte Belehrungen oder ein Alkoholverbot", sagte der Vizevorsitzende der Gewerkschaft, Michael Mertens, den RND-Zeitungen vom Dienstag.
Bundesaußenministerin Annalena Barbock (Grüne) hat Russland dazu aufgerufen, die Verminung von Feldern in der Ukraine zu beenden. Moskau müsse "endlich seine rücksichtslose großflächige Verminung landwirtschaftlicher Flächen in der Ukraine einstellen", erklärte Baerbock am Dienstag. Diese ziehe nicht nur viele zivile Opfer nach sich, sondern hindere zahlreiche Bäuerinnen und Bauern daran, "ihre Felder zu bestellen und die Ernte einzufahren", sagte Baerbock. "So verknappt Russland das Lebensmittelangebot auf dem Weltmarkt und verschärft damit den Hunger in der Welt."
Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer wird nach Angaben des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) 60 Millionen Euro in die Ukraine investieren. Zudem werde die Baustofffirma Fixit ihre Kapazitäten in der Baustoff-Produktion "in der Ukraine erweitern, quasi verdoppeln", sagte Habeck am Montag im ZDF-"heute journal". Das werde vor dem Hintergrund des Wiederaufbaus nach dem Krieg "auch dringend gebraucht", um Straßen, Gebäude und Brücken zu reparieren, fügte Habeck hinzu.
Der Markt für pflanzliche Fleisch- und Milchalternativen wächst weiter stark. Im Jahr 2022 sei der Umsatz mit derartigen Produkten in Deutschland um elf Prozent auf 1,91 Milliarden Euro gewachsen, erklärte die Organisation Good Food Institute Europe (GFI) am Montag unter Verweis auf eine aktuelle Untersuchung. Demnach sind die Umsätze in fast allen untersuchten Produktkategorien gestiegen.
Nach dem angekündigten Aus für leihbare E-Roller in Paris erhofft sich auch der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) schärfere Kontrollen und mehr Rücksichtnahme. Er sprach am Montag von einem "Weckruf" für Nutzer und Anbieter.
Die Abschlussprüfungsaufsicht (Apas) hat harte Sanktionen gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY wegen ihrer Rolle im Wirecard-Skandal verhängt. EY muss 500.000 Euro Strafe zahlen und darf zwei Jahre lang keine gesetzlichen Abschlussprüfungen bei "Unternehmen von öffentlichem Interesse" abnehmen, wie die Apas am Montag mitteilte. Die Wirtschaftsprüfer hätten bei der Prüfung der Wirecard-Abschlüsse in den Jahren 2016 bis 2018 ihre Berufspflichten verletzt.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich für einen besseren Zugang zur Palliativmedizin ausgesprochen und will ein neues Gesetz zur medizinischen Betreuung am Lebensende bis zum Sommer. Ob dieses auch den Weg zur einer aktiven Sterbehilfe erleichtern soll, ließ er jedoch offen. "Ein nationaler Plan für bessere Schmerztherapien und Palliativmedizin mit entsprechender Finanzierung sind unbedingt nötig", sagte Macron am Montag in Paris.
Im Koalitionsstreit um die Kindergrundsicherung hat die SPD scharfe Kritik an der FDP geübt. "Einfach nein zu sagen, wird nicht reichen, um die Diskussion zu überstehen", sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert am Montag bei RTL und ntv in Richtung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Die FDP wiederum zeigte sich weiter unzufrieden mit den finanziellen Vorstellungen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne).
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) setzt einem Bericht zufolge intern Technik des umstrittenen chinesischen Konzerns Huawei ein. Das BSI setze etwa einen LTE-Router von Huawei für externe Präsentationen über eine offene Internetverbindung ein, berichtete das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Unions-Bundestagsfraktion.
Ein Tourist hat sich in München ausgerechnet einen S-Bahn-Tunnel für eine Pinkelpause ausgesucht und ist dabei knapp von einem Zug verfehlt worden. Der 40-Jährige betrat in der Nacht zum Montag an der Station Isartor den Gleisbereich hinter der Absperrung, um dort sein Geschäft zu verrichten, wie die Bundespolizei München mitteilte.
Trotz gesunkener Börsen- und Großhandelspreise für Strom und Gas haben laut Vergleichsportal Verivox bislang nur sehr wenige Energieversorger Kostensenkungen an Endverbraucher mit Bestandsverträgen weitergegeben. "Bei den Stromtarifen liegen 82 Prozent der Grundversorgungstarife über dem Preisdeckel, bei den Gastarifen sogar 92 Prozent", sagte Verivox-Chef Daniel Puschmann der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag. Rund 25 Prozent der Haushalte in Deutschland nutzen demnach Grundversorgungstarife.
Auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Programme wie ChatGPT verändern das digitale Leben gravierend und bringen auch Vorteile. In einer Umfrage der E-Mail-Anbieter Web.de und GMX sagten 28 Prozent der Deutschen, sie würden sich beim Erstellen von Passwörtern von einer KI gern unterstützen lassen. Das Risiko dabei sähen viele nicht, warnten die Experten am Montag: Eine KI-Anwendung könnte ihre Passwörter umgekehrt auch wieder leichter knacken.
Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat im Zusammenhang mit der Übernahme der Skandalbank Credit Suisse (CS) durch die Großbank UBS Ermittlungen eingeleitet. "Die Bundesanwaltschaft hat die Medienberichterstattung über die Vorgänge der vergangenen Tage rund um die CS zur Kenntnis genommen und eine Lagebeurteilung mit allen involvierten internen Bereichen vorgenommen", teilte die Behörde am Sonntag mit.
Die Ampel-Koalition liegt bei einem ihrer sozialpolitischen Kernvorhaben offen über Kreuz. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) machte am Wochenende klar, dass er im nächsten Bundeshaushalt kaum Spielraum für die vor allem von den Grünen geforderte Kindergrundsicherung sieht. Sein Argument: Mit der deutlichen Erhöhung des Kindergelds habe die Koalition ohnehin schon viel für Kinder getan. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) wies Lindners Argumentation zurück: Sie besteht auf einer Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten neuen Leistung.