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Trotz einer schwachen Konjunkturentwicklung hat sich der deutsche Arbeitsmarkt im Mai beständig gezeigt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung hätten abgenommen, teilte die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch mit, allerdings für einen Mai "weniger als üblich". Demnach waren im Mai 2,544 Millionen Menschen auf Arbeitssuche, das waren 42.000 weniger als im April. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 5,5 Prozent.
Die Importpreise sind im April deutlich im Jahresvergleich gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, waren sie in dem Monat um 7,0 Prozent niedriger als im April 2022 und um 1,7 Prozent niedriger als im Vormonat März. Es handelt sich um den stärksten Rückgang seit Oktober 2009 - verantwortlich dafür ist aber vor allem ein Basiseffekt wegen des hohen Preisniveaus nach Beginn des Ukraine-Kriegs im vergangenen Jahr.
Die Lieferengpässe im Einzelhandel haben zuletzt weiter nachgelassen - die Geschäftslage bei den Firmen bleibt aber wegen der anhaltend hohen Inflation eingetrübt. Wie das Münchner Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte, meldeten im Mai 41,3 Prozent der befragten Einzelhändler Knappheiten, nach 45,7 Prozent im April. Damit habe sich der Anteil der von Problemen betroffenen Einzelhändler seit Jahresbeginn stetig verringert.
Ein breites Bündnis von 28 Verbänden wirft der Bundesregierung Untätigkeit im Kampf gegen Kinderarmut vor. Sozial-, Wohlfahrts-, Verbraucher- und Kinderschutzverbände sowie Jugendorganisationen und Gewerkschaften kritisierten in einem am Mittwoch veröffentlichten Aufruf den "Stillstand bei der Ausarbeitung einer armutsfesten Kindergrundsicherung". Sie forderten Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf, "die im Koalitionsvertrag vereinbarte Neudefinition des kindlichen Existenzminimums endlich anzugehen und so den Weg freizumachen für eine Kindergrundsicherung, die vor Armut schützt".
Der Kompromiss zur Verhinderung eines Zahlungsausfalls hat im US-Kongress eine erste - verfahrenstechnische - Hürde genommen: Der Geschäftsordnungsausschuss des von den Republikanern kontrollierten Repräsentantenhauses erklärte den Gesetzentwurf am Dienstag für gültig und machte den Weg für die Abstimmung am Mittwoch frei. Die Debatte dürfte lebhaft werden, da es sowohl bei Republikanern als auch bei Demokraten Kritik an der Vereinbarung gibt.
Nach der Zurückweisung des jüngsten Angebots der Deutschen Bahn durch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat das Unternehmen weiteren Tarifverhandlungen zunächst eine Absage erteilt. "Das ist im Moment sinnlos, weil die EVG sich keinen Millimeter bewegt", erklärte DB-Personalvorstand Martin Seiler in der Nacht zum Mittwoch. Die pauschale Ablehnung des dritten, nochmal stark verbesserten DB-Angebots durch die EVG sei "nicht nachvollziehbar".
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt verhandelt am Mittwoch (10.30 Uhr) zum "Equal-Pay-Gebot" für Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer. Konkret geht es um die Frage, unter welchen Voraussetzungen Tarifverträge einen geringeren Lohn vorsehen können, als ihn die Stammbelegschaft im jeweiligen Entleihbetrieb erhält. Das BAG setzt damit die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg um. (Az: 5 AZR 143/19)
Nordkorea hat am Mittwoch den misslungenen Start einer Trägerrakete mit einem militärischen Aufklärungssatelliten bekanntgegeben. Sie sei "ins Meer gestürzt", meldete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. "Die neue Satelliten-Trägerrakete 'Cheollima-1' ist im Westmeer versunken", meldete die Agentur unter Verwendung der koreanischen Bezeichnung für das Gelbe Meer. Das Projektil habe "wegen eines unnormalen Starts des zweistufigen Motors seinen Schwung verloren".
Einen Monat nach dem Start des Deutschlandtarifs haben rund zehn Millionen Menschen ein Abonnement für ein Deutschlandticket abgeschlossen. Das berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Mittwoch unter Berufung auf neue Zahlen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Demnach sind etwa fünf der zehn Millionen Kunden sogenannte Umsteiger, die von ihren bereits bestehenden Abonnements zum Deutschlandtarif gewechselt sind.
Die Gewerkschaft EVG hat das jüngste Angebot der Bahn im Tarifstreit als "unzureichend" zurückgewiesen, will aber weiter verhandeln. "Wesentliche Punkte unserer Forderungen sind weiterhin nicht erfüllt. Die DB AG ist dringend aufgefordert, ihr Angebot umgehend neu auszurichten", erklärte der Verhandlungsführer der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Kristian Loroch, am Dienstagabend. Er forderte die Bahn auf, "umgehend mit uns weiter zu verhandeln". Dies sei ab Mittwoch möglich.
Die Nato reagiert mit einer Verstärkung der internationalen Schutztruppe KFOR auf gewaltsame Zusammenstöße im Kosovo. Die Stationierung zusätzlicher Soldaten in dem Balkanland sei eine Vorsichtsmaßnahme, erklärte Nato-Kommandeur Stuart B. Munsch am Dienstag. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, die "inakzeptabeln" Angriffe müssten aufhören. Derweil machte Serbiens Präsident Aleksandar Vucic Pristinas "einseitige Entscheidungen" für die Eskalation vom Montag verantwortlich.
Nach dem Kompromiss im Schuldenstreit in den USA macht der rechte Flügel der oppositionellen Republikaner gegen die getroffene Vereinbarung mobil. "Nicht ein einziger Republikaner sollte für diesen Deal stimmen", sagte der konservative Abgeordnete Chip Roy am Dienstag in Washington. "Es ist ein schlechter Deal. Niemand hat uns hierher geschickt, um zusätzliche vier Billionen Dollar auszuleihen und absolut nichts im Gegenzug zu bekommen."
Nach den gewaltsamen Zusammenstößen im Kosovo hat die Nato eine Verstärkung der internationalen Schutztruppe KFOR angekündigt. Die Stationierung zusätzlicher Nato-Soldaten in dem Balkanland sei eine Vorsichtsmaßnahme, erklärte Nato-Kommandeur Stuart B. Munsch am Dienstag. Derweil machte Serbiens Präsident Aleksandar Vucic Pristinas "einseitige Entscheidungen" für die Eskalation verantwortlich.
Tesla-Chef Elon Musk hat sich in Peking mit dem chinesischen Außenminister Qin Gang zu Gesprächen über wirtschaftliche Investitionen getroffen. China bemühe sich um ein "marktorientiertes wirtschaftliches Umfeld" für ausländische Firmen, das sich am Rechtsstaat ausrichte, sagte der chinesische Chefdiplomat nach Angaben des Außenministeriums am Dienstag im Gespräch mit dem Milliardär. Es ist Musks erste China-Reise seit dem Beginn der Corona-Pandemie.
Die französische Regierung will Personalausweise und Versicherungskarten zusammenführen, um Betrügereien zu verhindern. "Es ist sehr wichtig, dass wir unsere Mittel im Kampf gegen den Sozialmissbrauch ausweiten", sagte der beigeordnete Haushaltsminister Gabriel Attal am Dienstag in Paris. Ein Ausschuss solle bis Ende des Jahres konkrete Vorschläge vorlegen. Attal verwies darauf, dass dieses Modell sich in Belgien bereits bewährt habe.
Das Ringen um das Heizungsgesetz der Regierung geht auf mehreren Ebenen weiter. Für Dienstagabend war ein Gespräch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit Fachpolitikerinnen und -politikern der Ampel-Parteien angesetzt. Parallel wollen auch in dieser Woche die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und FDP über mögliche Kompromisslinien beraten.
Die Bundesregierung lehnt seit Wochen eine maßgebliche deutsche Beteiligung an der Kampfjet-Koalition für die Ukraine ab, aber Kiew lässt nicht locker: Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow warb am Dienstag für eine Beteiligung mit deutschen Eurofighter-Kampfflugzeugen, die F-16-Maschinen aus US-Produktion ergänzen könnten. Zudem bat Resnikow um die schnelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aus Deutschland.
Im ersten Quartal 2023 sind die Reallöhne wegen der hohen Inflation erneut gesunken, Experten sehen dennoch Grund für vorsichtigen Optimismus. Relativ zum Preisniveau sanken die Löhne in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. In den Vorquartalen waren die Reallohnverluste mit jeweils mehr als fünf Prozent allerdings deutlich höher ausgefallen.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat den Start des Europäischen Patentgerichts (EPG) zum 1. Juni begrüßt. "Durch das neue System steht ein einheitliches Gerichtsverfahren mit unmittelbarer Wirkung der Entscheidungen für alle teilnehmenden Mitgliedstaaten zur Verfügung", erklärte Buschmann am Dienstag. Das EPG mit Sitz in Luxemburg entscheidet künftig über die Gültigkeiten und Verletzungen von Patenten in der EU.
Die SPD sieht in der Forderung nach Abkehr von der Rente mit 63 die Wiederkehr der "neoliberalen CDU". "Respekt vor Krankenschwestern, Müllmännern, Schichtarbeiterinnen und Handwerkern sieht anders aus", sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Bundestag, Katja Mast, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Mittwochsausgaben). "Die neoliberale und unsoziale CDU ist wieder da und zeigt ihr wahres Gesicht", fügte sie hinzu.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FPD) hat den Start des Europäischen Patentgerichts (EPG) zum 1. Juni begrüßt. "Durch das neue System steht ein einheitliches Gerichtsverfahren mit unmittelbarer Wirkung der Entscheidungen für alle teilnehmenden Mitgliedstaaten zur Verfügung", erklärte Buschmann am Dienstag. Das EPG mit Sitz in Luxemburg entscheidet künftig über die Gültigkeiten und Verletzungen von Patenten in der EU.
Frankreich will mit der Eröffnung der ersten großen Fabrik für Batterien für Elektroautos ein neues Kapitel der Industriegeschichte des Landes aufschlagen. Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire besuchte am Dienstag die neue Fabrik des Unternehmens Automotive Cells Company (ACC) im nordfranzösischen Billy-Berclau in Begleitung von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP).
Das Bundeskartellamt hat nach Ermittlungen gegen Gasversorger nun auch Missbrauchsverfahren gegen Fernwärmeanbieter eingeleitet, die möglicherweise zu viel Geld vom Staat wegen der Energiepreisbremsen erhalten haben. Wie die Bonner Behörde am Dienstag mitteilte, betrifft das Prüfverfahren "mehrere Wärmeversorger, die Vorauszahlungsanträge nach den Preisbremsen-Gesetzen gestellt haben". Betroffen seien "weit über hundert Wärmenetze unterschiedlichster Größe in verschiedenen Regionen Deutschlands".
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hat sich skeptisch zu den Plänen des Wirtschaftsministeriums zur Einführung eines Industriestrompreises geäußert. Sie halte dies für "heikel", sagte sie den Funke-Zeitungen vom Dienstag. "Wenn wir jetzt die Strompreise nicht massiv subventionieren, wird es einen Strukturwandel geben", gestand sie ein, jedoch: "Das ist an sich nicht schlecht." Deshalb werde "nicht die ganze Industrie abwandern".
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) berät an diesem Dienstagabend mit zuständigen Fachpolitikerinnen und -politikern der Ampel-Fraktionen über das Heizungsgesetz. "Minister Habeck hat die Berichterstatter der drei Ampel-Fraktionen für heute Abend eingeladen, um die von den FDP-Berichterstattern gestellten 77 Fragen und gegebenenfalls weitere Nachfragen zu beantworten", sagte Ministeriumssprecherin Beate Baron am Vormittag der Nachrichtenagentur AFP. Sie verwies ansonsten auf das laufende parlamentarische Verfahren zu dem Gesetz.
Zehn E-Mails pro Tag landen durchschnittlich im privaten Postfach von Internetnutzerinnen und -nutzern. Neun Prozent müssen laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom 30 oder mehr E-Mails pro Tag durchschauen, ein Drittel erhält lediglich eine bis vier Nachrichten, wie der Verband am Dienstag mitteilte. Damit gehöre die E-Mail trotz ihres Alters von 50 Jahren immer noch zum Standard der digitalen Kommunikation – auch im privaten Kontext.
Der bisherige hessische Wirtschaftsstaatssekretär Philipp Nimmermann hat die Nachfolge von Patrick Graichen als Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium angetreten. Das Land Hessen habe Nimmermann nach Berlin beordert und er habe seine neue Tätigkeit aufgenommen, erklärte das Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Dienstag.
Die Unternehmen in Deutschland werden bei der Einstellung von Personal zurückhaltender. Grund dafür seien "weniger Neuaufträge und steigende Unsicherheit" unter den Firmen, wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag mitteilte. Demnach sank das Beschäftigungsbarometer des Instituts im Mai auf 98,3 Punkte, nach 100,2 Punkten im April. Zwischen den Branchen gibt es teils deutliche Unterschiede.
Der Anteil der Kinder an der Bevölkerung nimmt wieder leicht zu. Von den 83,2 Millionen Einwohnern in Deutschland waren Anfang 2022 etwa 10,9 Millionen Kinder im Alter bis einschließlich 13 Jahre, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Kinder machten einen Anteil von 13 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus. Damit stieg der Anteil seit dem Tiefststand Anfang 2015 von 12,2 Prozent in den vergangenen Jahren wieder leicht an.
Das Landgericht Wiesbaden verkündet am Dienstag (14.00 Uhr) das Urteil gegen einen mutmaßlich Hauptbeteiligten am Cum-Ex-Skandal, den Steueranwalt Hanno Berger. Der heute 72-Jährige soll eine Schlüsselrolle bei den Cum-Ex-Steuertricks gespielt haben, mit dem der deutsche Staat laut der Bürgerbewegung Finanzwende um mindestens zehn Milliarden Euro betrogen wurde. Die Anklage wirft ihm vor, zwischen 2006 und 2008 Steuern in Höhe von 113 Millionen Euro hinterzogen zu haben.
Mit Blick auf die sogenannte Kampfjet-Koalition für die Ukraine hat der Verteidigungsminister des Landes, Oleksij Resnikow, eine deutsche Unterstützung mit Eurofighter-Kampfjets vorgeschlagen. "Wenn Großbritannien und Deutschland ihre Kapazitäten beim Eurofighter zusammenlegen würden, wäre das ein wichtiger Schritt", sagte Resnikow den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben).
Ugandas Präsident Yoweri Museveni hat ein international scharf kritisiertes Anti-LGBTQ-Gesetz unterzeichnet. Museveni unterschrieb nach Angaben von Parlament und Präsidialbüro im Onlinedienst Twitter eine leicht geänderte Fassung des "Anti-Homosexualitäts-Gesetzes 2023", welches das Parlament Anfang Mai auf den Weg gebracht hatte.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im Stadtgebiet von Wetzlar ist am Sonntagnachmittag der Pilot getötet worden. Eine Autofahrerin wurde leicht verletzt, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelhessen mitteilte. Demnach touchierte die abstürzende Maschine, in der sich nur der Pilot befand, ein Haus und prallte dann gegen den Pkw der Frau. Laut Feuerwehr handelte es sich um ein Segelflugzeug.
Unions-Fraktionsvize Jens Spahn (CDU) ist mit einem Vorstoß für die Abschaffung der Rente mit 63 für langjährig Versicherte auf scharfe Kritik gestoßen. "Das wäre ungerecht und würde die Menschen hart treffen, die ihr ganzes Leben lang und oft mit vollem körperlichen Einsatz hart gearbeitet haben", erklärte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Auch weitere Politikerinnen von SPD und Linkspartei wandten sich dagegen.
Auf dem Dach eines Berliner S-Bahn-Zuges ist am Sonntagmorgen die Leiche eines 19-jährigen Mannes gefunden worden. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf, es wurde von einem Unfall ausgegangen.
Die Bundesregierung rechnet mit einem Investitionsbedarf der Bahn in Deutschland von 88 Milliarden Euro bis 2027. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage des Linken-Haushaltsexperten Victor Perli hervor, die am Sonntag in Berlin bekannt wurde. Zu der Frage, wie dies finanziert werden solle, äußerte sich die Regierung unter Hinweis auf das laufende Verfahren zur Haushaltsaufstellung nicht.
In China hat das erste einheimisch produzierte Passagierflugzeug seinen Jungfernflug absolviert. Die C919 des chinesischen Herstellers Comac flog am Sonntag von Shanghai nach Peking, wie der staatliche Fernsehsender CCTV berichtete. Die Maschine der Fluggesellschaft China Eastern Airlines sei 40 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit "problemlos" in der Hauptstadt gelandet.
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat den nach EU-Informationen bevorstehenden Ausstieg des Internetdienstes Twitter aus dem freiwilligen Verhaltenskodex der Europäischen Union gegen Desinformation scharf kritisiert. Im "Handelsblatt" drohte Esken in einem am Sonntag veröffentlichten Interview dem Unternehmen mit einem harten Vorgehen auf Grundlage eines neuen EU-Gesetzes.
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat einen besseren Zugang für Frauen zu Hygieneprodukten gefordert. Betroffen seien weltweit mehr als 600 Millionen Mädchen und Frauen, erklärte Schulze am Sonntag in Berlin. Sie könnten daher in vielen Ländern während ihrer Periode oft nicht am Schul-oder Arbeitsalltag teilnehmen, kritisierte die Ministerin anlässlich des Welttags der Menstruationshygiene.