Goldpreis
-6.0000
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt vor einer Krankheitswelle wegen zunehmender Sanierungen von asbestbelasteten Wohnhäusern in Deutschland. "Wir stehen am Anfang von zwei Sanierungsjahrzehnten", sagte am Donnerstag Carsten Burckhardt, bei der Gewerkschaft zuständig für den Arbeitsschutz. Er forderte einen besseren Schutz für Bauarbeiter und Heimwerker vor der "unsichtbaren Gefahr".
Nach diversen telefonischen Anschlags- und Amokdrohungen, darunter der Ankündigung eines Attentats auf Düsseldorfer Weihnachtsmärkte, hat die Generalstaatsanwaltschaft im niedersächsische Celle einen 16-Jährigen angeklagt. Dem Jugendlichen werden insgesamt neun entsprechende Taten vorgeworfen, erklärte die Behörde am Donnerstag. Er soll sich unter anderem wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vor dem Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Osnabrück verantworten. Dieses muss die Anklage noch prüfen.
66 Prozent der 14- bis 19-jährigen Schülerinnen und Schüler in Deutschland halten Informatik als Pflichtfach bis zur zehnten Klasse für eine gute Idee. Einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge sagen fast drei Viertel, dass sie durch den Einsatz digitaler Medien im Unterricht motivierter seien. Ein recht gutes digitales Zeugnis stellen sie dabei ihren Lehrkräften aus.
China hat ein Verbot von Gruppenreisen ins Ausland wieder aufgehoben, das noch auch Corona-Zeiten stammt. Reisebüros im ganzen Land und Online-Anbieter dürften nun wieder Reisen in über 70 Länder organisieren, teilte das chinesische Tourismus- und Kulturministerium am Donnerstag mit. Dazu zählen neben Japan und Südkorea auch die USA, Großbritannien, die meisten EU-Länder sowie Indien, Pakistan und Australien.
Der US-Streamingdienst Disney+ erhöht in den USA den Preis für das monatliche Abo und will wie der Konkurrent Netflix gegen das Teilen von Nutzerkonten vorgehen. Disney-Chef Bob Iger sagte am Mittwoch, das Unternehmen sehe eine solche Einschränkung als "Priorität" und habe bereits "die technische Möglichkeit" dafür. Ab November wird auch in Deutschland ein Abo mit Werbung angeboten.
Ein große Mehrheit der Menschen in Europa fordert mehr Anstrengungen gegen Fakenews im Internet. 85 Prozent der EU-Bürger sprachen sich in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie für die Bertelsmann-Stiftung dafür aus, dass die Politik energischer gegen die Verbreitung gefälschter Informationen im Netz vorgeht.
Der Industriekonzern Siemens hat dank einer wieder anziehenden Nachfrage aus China und Rekordaufträgen in seiner Bahn-Sparte einen Milliardengewinn im Quartal von April bis Juni erzielt: Unter dem Strich standen 1,4 Milliarden Euro, wie Siemens am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern noch einen Verlust von 1,5 Milliarden Euro ausgewiesen - er musste 2,8 Milliarden Euro abschreiben, weil der Aktienkurs der Problemtochter Siemens Energy abgestürzt war.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat vor einer Krankheitswelle wegen zunehmender Sanierungen von asbestbelasteten Wohnhäusern in Deutschland gewarnt. "Wir stehen am Anfang von zwei Sanierungsjahrzehnten", sagte Carsten Burckhardt, der bei der IG BAU unter anderem für den Arbeitsschutz zuständig ist, am Donnerstag in Berlin. Er forderte einen besseren Schutz für Bauarbeiter und Heimwerker vor der "unsichtbaren Gefahr".
61 Prozent der 15- bis 24-Jährigen haben 2022 hauptsächlich von familiärer oder staatlicher Unterstützung gelebt. 38 Prozent standen hingegen auf eigenen Füßen und konnten überwiegend selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag anlässlich des Internationalen Tags der Jugend am Samstag mitteilte.
Deutschland hat der Ukraine zwei weitere Abschussrampen für das Patriot-Luftverteidigungssystem geliefert. Wie die Bundesregierung in ihrer wöchentlich aktualisierten Liste mit Waffenlieferungen an Kiew mitteilte, wurden die zwei Startgeräte der Ukraine übergeben. Diese hatte die Bundesregierung im Juli zum Nato-Gipfel in Litauen als Teil eines weiteren Rüstungspakets im Wert von 700 Millionen Euro zugesagt.
Die Zahl der Beschäftigten in Teilzeit ist in den vergangenen Jahren gestiegen - und vor allem Frauen arbeiten häufig weniger als sie eigentlich wollen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag hervor, über die die "Süddeutsche Zeitung" am Donnerstag berichtete. Demnach arbeiteten Mitte 2022 rund 10,2 Millionen Menschen in Teilzeit, das sind fast 30 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) informiert am Donnerstag (10.00 Uhr) in Berlin über die Gefahren von Asbest in Wohngebäuden und auf Baustellen. Deutschland stehe vor einer Offensive beim Modernisieren, Sanieren und Umbauen von älteren Wohngebäuden, um neuen Wohnraum zu schaffen. "Doch immer dann, wenn es auf dem Bau staubt, kann es auch brenzlig werden", erklärte die IG BAU. Es drohe eine "Eskalation der Asbest-Gefahr".
Rund ein Drittel (32 Prozent) der Menschen in Deutschland ist gegen die Einführung autonom fahrender Autos. In einer Umfrage für den Versicherer HUK-Coburg sagten aber auch fast 47 Prozent, sie könnten sich selbstfahrende Fahrzeuge auf den Straßen vorstellen, wenn dadurch die Unfallgefahr deutlich gesenkt wird oder mindestens gleich bleibt. Fahrer von E-Autos sind dabei merklich offener als Fahrer von Diesel- oder Benzinfahrzeugen.
Die kürzlich in X umbenannte Onlineplattform Twitter ist zu einer Strafe von 350.000 Dollar (rund 320.000 Euro) verurteilt worden, weil sie Dokumente zum Nutzerkonto von Ex-Präsident Donald Trump nicht rechtzeitig an Sonderermittler Jack Smith übergab. Das geht aus einem am Mittwoch öffentlich gemachten Urteil eines Bundesberufungsgerichts in der Hauptstadt Washington hervor.
Die Bundesregierung will im kommenden Jahr rund 58 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) ausgeben - den größten Teil, knapp 19 Milliarden Euro, für klimafreundlichere Gebäude und die Heizungsförderung. Das Kabinett beschloss am Mittwoch den Entwurf des Wirtschaftplans des KTF. Insgesamt umfasst dieses Sondervermögen 212 Milliarden Euro - Geld für Förderprogramme für die Zeit von 2024 bis 2027.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat Darstellungen widersprochen, die deutsche Wirtschaft sei wieder ein "kranker Mann" in Europa. "Krank sind wir nicht, aber etwas untertrainiert", sagte Habeck der Wochenzeitung "Die Zeit". Deutschland müsse daher an seiner "Wettbewerbsfähigkeit arbeiten, hart arbeiten".
Der Deutsche Konditorenverband hat vor den Folgen einer Mehrwertsteuererhöhung für Speisen in der Gastronomie gewarnt. Das wäre die völlig falsche Maßnahme zum völlig falschen Zeitpunkt, sagte Verbandspräsident Gerhard Schenk am Mittwoch der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Er appellierte an die Bundesregierung, den reduzierten Satz von sieben statt 19 Prozent auch im kommenden Jahr beizubehalten.
Angesichts der gestiegenen Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke fordert die Deutsche Kinderhilfe mehr Geld für Familien, die Bürgergeld beziehen. Die Leistung für den Schulbedarf müsse an die Inflation gekoppelt werden, erklärte die Kinderhilfe am Mittwoch in Berlin. Aus Zahlen des Statistischen Bundesamts vom Dienstag geht hervor, dass Anschaffungen wie Stifte, Hefte oder Farbmalkästen deutlich teurer geworden sind.
Der Reisekonzern TUI erwartet trotz der gestiegenen Preise und der Waldbrände in Südeuropa einen "sehr guten Reisesommer" und ein gutes Gesamtjahr. Der Sommer verlaufe sehr gut, die Nachfrage nach Reisen sei weiterhin hoch, erklärte TUI-Chef Sebastian Ebel am Mittwoch. Im Frühjahrsquartal von April bis Juni machte TUI erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder Gewinn.
Bei einem Brand in einer elsässischen Ferienunterkunft für geistig leicht Behinderte sind vermutlich elf Menschen ums Leben gekommen. Leider gebe es "kaum Zweifel"; alle Vermissten hätten sich während des Brands in der Unterkunft aufgehalten und nicht mehr rauskommen können, sagte der Generalsekretär der zuständigen Präfektur, Christophe Marot, am Mittwoch nach seinem Besuch des Brandorts in der Gemeinde Wintzenheim. Bis Mittag wurden neun Leichen entdeckt.
Die wirtschaftlichen Schäden aus Naturkatastrophen sind im ersten Halbjahr hoch geblieben: Sie beliefen sich schätzungsweise auf insgesamt 120 Milliarden Dollar (gut 109 Milliarden Euro), wie der Schweizer Rückversicherer Swiss Re am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahreszeitraum lag der Wert der Wirtschaftsschäden bei insgesamt bei 123 Milliarden Dollar, ging also minimal zurück. Die Schäden lagen aber 46 Prozent über dem zehnjährigen Durchschnitt.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Mängel bei der Umsetzung des Deutschlandtickets beklagt. Kauf und Kündigung stellten Verbraucher noch immer vor Probleme, erklärte vzbv-Chefin Ramona Pop am Mittwoch in Berlin. Kundinnen und Kunden kritisierten demnach auch die Ausgestaltung als digitales Ticket mit Abo-Zwang.
Der Standort Deutschland hat aus Sicht vieler Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren an Attraktivität verloren. Eine Umfrage unter 150 Firmen aus dem verarbeitenden Gewerbe ergab, dass die Mehrheit Deutschland heute für "weniger attraktiv" (46 Prozent) oder "nicht attraktiv" (15 Prozent) hält, wie die Unternehmensberatung FTI-Andersch am Mittwoch mitteilte. Rund ein Viertel der Unternehmen erwägt demnach die Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland.
Das kriselnde US-Startup Wework, das Büroraum und Co-Working-Plätze vermietet, sorgt sich ums eigene Überleben. In einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC räumte Wework am Dienstag "erhebliche Zweifel" am Fortbestand des Unternehmens ein. Wework gab als Gründe finanzielle Verluste, einen hohen Liquiditätsbedarf sowie rückläufige Mitgliedschaften an. Das Schicksal von Wework hänge vom Erfolg der Pläne des Managements ab, "Liquidität und Profitabilität des Unternehmens zu verbessern".
Ex-Fußballprofi Bastian Schweinsteiger ist nach Angaben seiner Ehefrau Ana Ivanovic in der Familienküche keine große Hilfe. "Eher weniger. Das mache vor allem ich", verriet die 35-jährige frühere Weltklassetennisspielerin der Zeitschrift "Gala" laut Vorabmeldung vom Mittwoch "mit einem Lächeln". Das Promipaar hat drei gemeinsame Kinder.
Die Fleischproduktion in Deutschland ist weiter zurückgegangen: Sie sank im ersten Halbjahr um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 3,3 Millionen Tonnen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Am stärksten ging die Schweinefleischproduktion zurück.
China ist erstmals seit über zwei Jahren in eine Deflation gerutscht: Die Verbraucherpreise in der Volksrepublik fielen im Juli um 0,3 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistikbüro des Landes am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten sogar mit einem noch etwas stärkeren Rückgang gerechnet. Im Vormonat hatte die Inflation bei null Prozent gelegen.
Im US-Bundesstaat Ohio haben die Wähler höhere Hürden für eine Verfassungsänderung abgelehnt und somit die Position von Abtreibungsbefürwortern gestärkt. Bei der Sonderabstimmung sprach sich laut Hochrechnungen der Zeitung "USA Today" und des Nachrichtensenders CNN vom späten Dienstagabend (Ortszeit) eine Mehrheit der Teilnehmenden dagegen aus, die nötige Mehrheit für Verfassungsänderungen per Referendum auf 60 Prozent zu erhöhen. Damit sollte Beobachtern zufolge in Ohio eine für November geplante Volksabstimmung über die Verankerung des Rechts auf Abtreibung in der Verfassung des Bundesstaats verhindert werden.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, sieht in der Ansiedlung des taiwanischen Chipherstellers TSMC in Dresden einen wichtigen Innovationsimpuls für die Region. "Das Herz der europäischen Halbleiterproduktion schlägt in Ostdeutschland", sagte Schneider den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Mittwoch. Mit der Entscheidung von TSMC, sein erstes europäisches Werk in Dresden zu errichten, "wird die Innovationsregion Ostdeutschland nachhaltig gestärkt".
Der Anteil der Steuern am Strompreis in Deutschland ist nach dem Wegfall der EEG-Umlage im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Während fast zehn Jahre lang Steuern, Umlagen und Abgaben der größte Strompreistreiber waren und mehr als die Hälfte des Strompreises ausmachten, beträgt der Anteil aktuell nur noch 29 Prozent, wie eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox zeigt, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch) vorliegt.
Das Bundeskabinett plant eine "Selbstverpflichtung" für die Berücksichtigung der Digitalisierung bei jedem Gesetzesvorhaben. Bei einer Klausur in Meseberg Ende August solle ein Kabinettsbeschluss "die Verbindlichkeit für die Bundesregierung erklären", den sogenannten Digitalcheck bei jedem neuen Gesetzesvorhaben anzuwenden, sagte Markus Richter, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, am Dienstag in Berlin. In Zukunft geplant ist demnach auch, bestehende Gesetze auf Digitalisierungsanforderungen zu überprüfen.
Die Nachfrage nach Wärmepumpen ist in den ersten sieben Monaten dieses Jahres deutlich zurückgegangen. Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) wurden 55.858 Anträge für die Förderung einer Wärmepumpe gestellt, wie aus Zahlen hervorgeht, die die Behörde am Dienstag bereitstellte. Im selben Zeitraum des vergangenen Jahres waren es demnach noch 141.873 Anträge - ein Einbruch um gut 60 Prozent.
Aus Angst vor einem nahenden Taifun sind beim Welttreffen der Pfadfinder in Südkorea zehntausende Kinder und Jugendliche evakuiert worden. Die Pfadfinder und ihre Betreuer packten am Dienstag ihre Zelte und Habseligkeiten und bestiegen bereitgestellte Busse, die sie in Ausweichunterkünfte unter anderem in Seoul bringen sollten. Auch die rund 2200 deutschen Teilnehmer verließen das Lager nahe der Stadt Buan.
Die Verbraucherzentrale Bayern hat zwei bayerische Verkehrsbetriebe wegen Mängeln bei der Online-Kündigung des Deutschlandtickets abgemahnt. "Wir haben festgestellt, dass es auf den Webseiten einiger Verkehrsbetriebe keinen Kündigungsbutton gibt", erklärte Katharina Grasl, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern, am Dienstag. "Da Nutzer das Deutschlandticket online abonnieren können, sind die Unternehmen jedoch verpflichtet, einen Kündigungsbutton auf ihren Seiten zu haben."
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Eigentümern einer Wohnung das Recht zugesprochen, das Hoftor des Grundstücks öffnen und schließen zu dürfen. Dazu könne entweder das aktuelle Schloss ausgetauscht werden oder den Klägern könnten passende Schlüssel gegeben werden, erklärte der BGH am Dienstag in Karlsruhe. Mit der Entscheidung endet ein mehr als neun Jahre dauernder Rechtsstreit. (Az. V ZR 158/22)
In Dresden soll eine große Halbleiterfabrik gebaut werden, um die Automobilindustrie und andere Branchen mit modernen Chips zu versorgen. Der taiwanische Chipkonzern TSMC und seine Partner Bosch, Infineon und NXP aus den Niederlanden teilten am Dienstag mit, die Gesamtinvestitionen in das Werk würden zehn Milliarden Euro übersteigen. TSMC wird einen Anteil von 70 Prozent an dem geplanten Gemeinschaftsunternehmen halten, Bosch, Infineon und NXP jeweils zehn Prozent.
Nach dem gescheiterten Verkauf an den Konkurrenten Penguin Random House soll der renommierte US-Verlag Simon & Schuster jetzt an die Investmentgesellschaft KKR gehen. Der Eigentümer, die Mediengruppe Paramount Global, teilte am Montag mit, beide Unternehmen hätten einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. KKR zahle 1,62 Milliarden Dollar (knapp 1,48 Milliarden Euro). Die Aufsichtsbehörden müssen den Verkauf aber noch genehmigen. Paramount versicherte, der Verlag werde eigenständig bleiben und die Leitung bleibe im Amt.
Die hohen Nahrungsmittelpreise haben die Inflation im Juli weiter angetrieben - der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich zuletzt aber etwas abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, betrug die Teuerungsrate im vergangenen Monat 6,2 Prozent, nach 6,4 Prozent im Juni. Nahrungsmittel stiegen mit 11,0 Prozent überdurchschnittlich stark an, Energieprodukte wurden im Jahresvergleich um 5,7 Prozent teurer.
Wer betrunken E-Scooter fährt, riskiert einer Entscheidung des Lüneburger Landgerichts zufolge den Verlust seines Führerscheins. Das entschieden die Richterinnen und Richter nach Gerichtsangaben vom Dienstag in einem nun veröffentlichten Beschluss. Sie wiesen damit die Beschwerde eines mit fast 1,5 Promille von der Polizei auf einem Elektroroller erwischten Mannes ab. (Az. 111 Qs 42/23)