Goldpreis
-6.0000
US-Präsident Joe Biden hat das einjährige Bestehen des als Inflationsreduzierungsgesetz bekannten historischen Klimaschutzpakets seiner Regierung gefeiert. "Dieses Gesetz ist einer der größten Antreiber für Jobs und Wirtschaftswachstum, den dieses Land jemals gesehen hat", sagte Biden am Mittwoch bei einer Zeremonie im Weißen Haus. "Wenn ich an Klima denke, dann denke ich an Jobs - das ist kein Witz."
Der Lebensmittel-Discounter Aldi kauft im Südosten der USA rund 400 Supermärkte auf. Wie Aldi am Mittwoch mitteilte, übernimmt das Unternehmen vom Supermarkt-Konzern Southeastern Grocers die Ketten Winn-Dixie und Harveys in den Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Louisiana und Mississippi. Während einige Märkte unter ihrem bisherigen Namen weiterbestehen sollen, werden andere in Aldi-Filialen umgewandelt.
Der Onlinedienst X, vormals Twitter, hat die Anwendung Tweetdeck hinter die Bezahlschranke gestellt. Nutzer, die Tweetdeck seit Dienstagabend (Ortszeit) aufrufen wollten, wurden auf eine Anmeldeseite für kostenpflichtige Abonnements umgeleitet. Die Anwendung heißt demnach jetzt X Pro. Im Juli hatte X angekündigt, dass Tweetdeck ab August nur noch für Nutzerinnen und Nutzer mit Verifizierung aufrufbar sein werde. Die Verifizierung mit dem blauen Häkchen kostet 84 Dollar (rund 77 Euro) im Jahr.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Fahrerinnen und Fahrer von Lieferando für Donnerstag zu einem Warnstreik in Berlin aufgerufen. "Wir haben Lieferando im Februar zu Tarifverhandlungen über einen Mantel- und Entgelttarifvertrag aufgefordert. Seitdem verweigert uns Lieferando das Gespräch", erklärte NGG-Referatsleiter Mark Baumeister am Mittwoch. Arbeitnehmervertreter fordern 15 Euro Stundenlohn und bessere Arbeitsbedingungen für Lieferanten.
Die Bank of Ireland hat sich am Mittwoch für eine technische Panne entschuldigt, die es zahlreichen Kundinnen und Kunden ermöglichte, mehr Geld abzuheben als es der Kontostand erlaubte. Am Dienstagabend und bis in die Nacht standen die Kunden Schlange vor den Geldautomaten der Geschäftsbank. Die Polizei schritt mancherorts ein. Am Mittwoch wurde die Panne behoben.
Die Bundesregierung hat die bereits im Rahmen der Haushaltsberatungen angekündigten Einschnitte beim Elterngeld auf den Weg gebracht. Das Kabinett beschloss am Mittwoch den Entwurf von Finanzminister Christian Lindner (FDP) für ein Haushaltsfinanzierungsgesetz, wonach die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Elterngeld auf jährlich 150.000 Euro halbiert wird. Der neue Grenzwert gilt für Personen mit gemeinsamem Elterngeldanspruch ebenso wie für Alleinerziehende.
Die Bundesregierung hat einen wichtigen Baustein zum umstrittenen Heizungsgesetz gelegt: Das Kabinett stimmte am Mittwoch für einen Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung, die wiederum an das Gebäudeenergiegesetz geknüpft ist. Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende sollen so Gewissheit über die künftige Wärmeversorgung vor Ort erlangen und darüber, ob sie ihre Heizung anpassen müssen.
Die Bundesregierung hat bei der Wärmewende einen wichtigen Baustein zum umstrittenen Heizungsgesetz gelegt: Das Kabinett stimmte am Mittwoch für einen Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung, die wiederum an das Gebäudeenergiegesetz geknüpft ist. Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende sollen so Gewissheit über die künftige lokale Wärmeversorgung erlangen - etwa ob Fernwärme oder eine Versorgung mit Wasserstoff geplant ist - und darüber, ob sie ihre Heizung anpassen müssen.
Die Bundesregierung will den Ausbau von Solaranlagen auf Dächern und Gebäuden beschleunigen und dabei bürokratische Hürden deutlich abbauen. Insbesondere die Installation sogenannter Balkonkraftwerke soll so erleichtert werden. Dazu beschloss das Kabinett am Mittwoch das sogenannte Solarpaket I.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat im Kabinett ihre Zustimmung für das Wachstumschancengesetz von Finanzminister Christian Lindner (FDP) verweigert. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Koalitionskreisen erfuhrt, stoppte die Ministerin bei der Kabinettssitzung das Vorhaben für milliardenschwere Steuersenkungen für Unternehmen.
Die Zahl der kriminellen Cyberangriffe in Deutschland liegt weiter auf hohem Niveau. Nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) vom Mittwoch wurden im vergangenen Jahr knapp 139.000 entsprechende Fälle registriert. Das war im Vergleich zum Vorjahr zwar ein Rückgang um 6,5 Prozent. Zugleich lag die Gesamtzahl erneut bei mehr als 130.000 - diese war laut BKA erstmals 2020 im Zuge der Coronapandemie erreicht worden.
Arzthelferinnen und -helfer infizierten sich einer aktuellen Studie zufolge während der Coronapandemie viel häufiger mit dem Virus als andere Berufsgruppen. Wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) am Mittwoch in Nürnberg mitteilte, erkrankten fast 21 Prozent der in der Arzt- und Praxishilfe Tätigen an Corona.
Fast 70 Prozent der Mütter minderjähriger Kinder sind im vergangenen Jahr erwerbstätig gewesen. Die genaue Quote lag bei 69 Prozent und damit rund neun Prozentpunkte höher als noch 2005, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Bei den Vätern gab es im selben Zeitraum einen geringeren Anstieg um vier Prozentpunkte auf 92 Prozent.
In Großbritannien hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise weiter abgeschwächt: Die Teuerung lag im Juli bei 6,8 Prozent, wie das britische Statistikamt am Mittwoch mitteilte. Grund waren demnach vor allem sinkende Energiepreise. Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Juli zwar weiter an, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vormonaten.
Der vietnamesische Elektroautohersteller Vinfast will ab Ende des Jahres Autos auch in den USA verkaufen und plant 2025 den Bau eines Werks im Bundesstaat North Carolina. Am Dienstag ging das Unternehmen in New York an die Börse, bis Handelsschluss stieg der Kurs der Aktie um fast 70 Prozent. Vinfast wird damit mit rund 23 Milliarden Dollar (21 Milliarden Euro) bewertet.
Der Mangel an Fachkräften hat einer Unternehmensumfrage zufolge trotz der schwachen Konjunktur leicht zugenommen. Im Juli sagten 43,1 Prozent der Firmen, sie litten unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften, wie die Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter 9000 Unternehmen ergab. Im April waren es 42,2 Prozent gewesen. Im Juli 2022 war das Allzeithoch von 49,7 Prozent der Firmen erreicht worden, wie das Ifo am Mittwoch mitteilte.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat vor unterschiedlichen Strompreiszonen in Deutschland gewarnt. "Die deutsche Preiszone muss unbedingt erhalten werden: Sie trägt zu einem hochliquiden und von starkem Wettbewerb geprägten Strommarkt bei, um den uns viele – insbesondere mit Blick auf die Terminmärkte – beneiden", sagte Verbandschefin Kerstin Andreae der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Wichtig ist, die Kraft auf die Fertigstellung vor allem der großen Hochspannungs-Gleichstromübertragung zu richten, dies entlastet die Preiszone."
Die Startup-Szene in Deutschland wünscht sich mehr Beachtung in der Politik und bessere Rahmenbedingungen. "Die Bundesregierung muss Startup-Themen mit mehr Priorität vorantreiben", erklärte der Vorstandschef des Startup-Verbands, Christian Miele am Dienstag. Angesichts eines "sinkenden Geschäftsklimas und wachsender Unsicherheit" sei ein stärkerer Fokus auf Zukunftsthemen nötig, um die "Innovationsflaute abzuwenden", fuhr er fort.
Der US-Unterhaltungsriese Disney schließt den Ableger seiner Produktionsfirma Lucasfilm in Singapur. Das auf Spezialeffekte und Animationen spezialisierte Studio werde in den kommenden Monaten "wegen wirtschaftlicher Faktoren, die die Branche belasten" seine Arbeit einstellen, teilte Disney am Dienstag mit. Unklar blieb zunächst, wieviele Jobs davon betroffen sind. Im Februar hatte Disney angekündigt, weltweit 7000 Stellen streichen zu wollen.
Das Deutsche Baugewerbe hat eine zügige Umsetzung des von der Bundesregierung geplanten Wachstumschancengesetzes gefordert. "Impulse für Investitionen und Wachstum werden dringend benötigt", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands ZDB, Felix Pakleppa, am Dienstag in Berlin. Mit den richtigen Anreizen könne verhindert werden, dass sich der Nachfragerückgang auf die Beschäftigung auswirke.
Chinas Wirtschaft bleibt schwach: Die Statistikbehörde des Landes veröffentlichte am Dienstag enttäuschende Konjunkturdaten zum Einzelhandel sowie zur Industrieproduktion im Juli. Zugleich teilte sie mit, dass künftig die Arbeitslosenzahlen nicht mehr gesondert nach Altersgruppen veröffentlicht werden, womit die zuletzt sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit im Juli unklar blieb. Die wirtschaftliche Lage in China beunruhigte auch die Börsen in Asien und Europa.
Die Bundesregierung will den Ausbau von Solaranlagen auf Dächern und Gebäuden beschleunigen und dabei bürokratische Hürden deutlich abbauen. Insbesondere die Installation sogenannter Balkonkraftwerke dadurch erleichtert werden: Dazu soll das Kabinett am Mittwoch das sogenannte Solarpaket I beschließen, wie am Dienstag aus Kreisen des Bundeswirtschaftsministeriums verlautete. Auch auf landwirtschaftlich genutzten Flächen könnten mit den neuen Regeln mehr Anlagen entstehen.
Nach wiederholten technischen Pannen an ihrem Regierungsflieger hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ihre geplante Reise in die Pazifik-Region abgebrochen. Baerbock schrieb am Dienstag im Kurzbotschaftendienst X, der zuvor Twitter hieß, es sei leider "logistisch nicht möglich", die Indo-Pazifik-Reise ohne den defekten Flieger fortzusetzen. Dies sei "mehr als ärgerlich". Die Außenministerien von Baerbocks Zielländern Australien und Neuseeland äußerten ihr Bedauern über die Absage.
Der unabhängige Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums hat sich besorgt zur künftigen Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung geäußert. Auf Grundlage der aktuellen Gesetzeslage sei zu befürchten, dass schon in den 2040er Jahren "mehr als die Hälfte des Bundeshaushalts in die Rente fließen würde", heißt es in einem Schreiben an Ressortchef Robert Habeck (Grüne), über das am Dienstag zuerst die "Bild"-Zeitung berichtete. Deutliche Kritik übt das Gremium an den Plänen für eine Aktienrente.
Die Konjunkturerwartungen von Finanzexpertinnen und -experten für Deutschland haben sich wieder leicht verbessert. Der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim stieg in der August-Umfrage um 2,4 Punkte auf nun minus 12,3 Punkte, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Die Einschätzung der aktuellen Konjunkturlage verschlechterte sich demnach zugleich deutlich. Sie gab im Vormonatsvergleich um 11,8 Punkte auf nunmehr minus 71,3 Punkte nach.
Chinas Wirtschaft bleibt schwach: Die Statistikbehörde des Landes veröffentlichte am Dienstag erneut enttäuschende Konjunkturdaten, diesmal für den für das Wachstum wichtigen Einzelhandel sowie die Industrieproduktion. Die Umsätze im Einzelhandel wuchsen im Jahresvergleich um 2,5 Prozent, das lag hinter den Erwartungen von Analysten und war auch weniger als im Juni mit 3,1 Prozent. Das spricht für ein derzeit labiles Verbrauchervertrauen in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft.
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, hat ein Ende der Frühverrentungsprogramme für ältere Beschäftigte in deutschen Unternehmen gefordert. "Es ist höchste Zeit, dass die Unternehmen, die so vorgehen, verstehen, dass die demografische Entwicklung auch sie betrifft", sagte Nahles der "Rheinischen Post" vom Dienstag. Durch die Corona-Krise scheine "die unselige Frühverrentungspraxis wieder zugenommen zu haben".
Die Zahl der im deutschen Straßenverkehr verletzten und getöteten Kinder ist nach einem durch die Coronapandemie bedingten Rückgang im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Sie erhöhte sich nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Dienstag im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf rund 25.800. Das waren allerdings noch immer acht Prozent weniger als 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Pandemie.
In der Debatte über die Zukunft der Rente hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ausgeschlossen. "Mit der SPD wird es keine Erhöhung des Renteneintrittsalter geben", sagte Esken den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). "Wir haben großen Respekt vor der Arbeitsleistung der Menschen. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters wäre ungerecht und für viele eine versteckte Rentenkürzung."
Die Schweizer Großbank UBS zahlt in den USA wegen Betrugsvorwürfen im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2008 mehr als 1,4 Milliarden Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) Strafe. Wie das US-Justizministerium am Montag mitteilte, wird im Gegenzug ein gegen die Bank laufendes Zivilverfahren eingestellt.
Im US-Bundesstaat Montana hat eine Gruppe junger Kläger in einem Klimaprozess einen historischen Erfolg erzielt. Eine Richterin urteilte am Montag, Montana verletze das verfassungsmäßige Recht der Kläger auf eine "saubere und gesunde Umwelt". Richterin Kathy Seeley erklärte ein Landesgesetz für verfassungswidrig, demzufolge Behörden bei der Prüfung von Genehmigungsanträgen für Erdöl- und Erdgasprojekte nicht die Auswirkungen von Treibhausgasen beachten dürfen.
Die BBC hat ihre bekannten und von berühmten Musikern genutzten Maida Vale Studios verkauft. Käufer sei eine Gruppe, der auch der deutsche Filmkomponist und Musikproduzent Hans Zimmer angehört, teilte die BBC am Montag mit. Der Komplex aus sieben Studios wurde 1933 von der BBC gekauft. Im Laufe der Jahre nahmen hier bedeutende Musiker von den Beatles über Led Zeppelin bis hin zu Beyoncé Musik auf.
Der taiwanische Tech-Konzern Foxconn, wichtigster Zulieferer von Apple, sieht weiterhin Potenzial für massive Investitionen in Indien. "Angesichts der potenziellen Größe des indischen Marktes und falls wir unsere Pläne dort vollständig umsetzen können, denke ich, dass mehrere Milliarden Dollar an Investitionen nur ein Anfang sind", sagte Foxconn-Chef Young Liu am Montag. Der Konzern fertigt bislang hauptsächlich in China und ist seit längerem auf der Suche nach alternativen Standorten, um die Abhängigkeit zu verringern.
Eine Untersuchung im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) legt eine zu hohe Belastung von deutschen Kleingewässern durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft nahe. Die Kontamination von Kleingewässern sei dort besonders hoch, wo viele Pflanzenschutzmittel auf den umliegenden Äckern eingesetzt werden, erklärte das UBA am Montag. "In 80 Prozent der untersuchten Bäche in der Agrarlandschaft Deutschlands überschritten die gemessenen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln die festgelegten Grenzwerte."
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) setzt auf ein neues Instrument, um den Abbau von Bürokratie voranzubringen. "In Deutschland ist über die Jahrzehnte ein Dschungel von Bürokratie entstanden, der nur noch schwer zu durchdringen ist", sagte Habeck der "Rheinischen Post" vom Montag. Sein Ministerium habe deshalb das Verfahren sogenannter Praxis-Checks entwickelt. Erstmals eingesetzt wurde es demnach bei der Genehmigung von Solaranlagen. Dabei stießen die beteiligten Stellen auf rund 50 Bürokratie-Hindernisse.
In der Pfalz hat am Montag die diesjährige Weinlese begonnen. Die ersten Trauben für den Federweißen wurden nahe Neustadt an der Weinstraße gepflückt, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilte. Der Start der Lese sowie auch der "allgemeine Entwicklungsstand der Reben" bewege sich im Durchschnitt der vergangenen Jahre, teilte das Institut mit.
Die Vorstandsgehälter der Dax-Konzerne sind im vergangenen Jahr merklich gesunken. Die durchschnittliche Gesamtvergütung pro Vorstandsmitglied sank 2022 im Vergleich zu 2021 um 8,4 Prozent, wie aus einer am Montag von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) vorgestellten Studie hervorgeht. International wurde demnach eine ähnliche Entwicklung beobachtet, die deutsche Chefetage verdient aber weiterhin deutlich weniger als in den USA oder auch in Frankreich.
In Deutschland fehlen laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mindestens zwei Millionen altersgerecht ausgestattete Wohnungen. Für zwei von drei Haushalten, die darauf angewiesen sind, stehe kein angemessener Wohnraum zur Verfügung, hieß es in einer Mitteilung des IW vom Montag. Besonders groß sei die Lücke in Thüringen, Sachsen und Hessen.
Der chinesische Immobilienkonzern Country Garden steckt in massiven finanziellen Schwierigkeiten. Wegen eines drohenden Zahlungsausfalls und enormer Schulden stürzte der Aktienkurs des Unternehmens an der Hongkonger Börse am Montag um mehr als 15 Prozent ab. Sollte der Konzern pleite gehen, hätte dies spürbare Folgen für Chinas Wirtschaft und darüber hinaus.