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Trotz des Fachkräftemangels und einer sich abschwächenden Marktdynamik sieht die Bundesregierung den Wärmepumpenhochlauf auf einem guten Weg. Am Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 wird festgehalten, dafür seien die Themen Qualifikation und Weiterbildung "wichtige Handlungsfelder", teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag anlässlich des dritten Wärmepumpengipfels mit. Der Fokus des Treffens lag daher diesmal auf der Fachkräftequalifikation und der notwendigen Beratung.
Lebenszufriedenheit ist eine Frage des Alters: Zwischen neun und 16 Jahren nimmt die Lebenszufriedenheit ab, um dann bis zum 70. Lebensjahr leicht anzusteigen und danach bis zum Alter von 96 Jahren wieder zu sinken. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Metaanalyse von Forschenden der Deutschen Sporthochschule Köln, der Universitäten Bochum und Mainz sowie der Schweizer Universitäten in Bern und Basel.
Eine hohe EU-Vertreterin hat bei einem Besuch in Peking gesetzliche Unklarheiten kritisiert, die ausländischen Unternehmen in der Volksrepublik das Wirtschaften erschweren. "Niemand kritisiert die chinesischen Gesetze, wir wollen nur, dass sie klar sind und dass es einfach ist, sie einzuhalten", sagte die unter anderem für digitale Angelegenheiten zuständige Vizepräsidentin der EU-Kommission, Vera Jourova, am Dienstag vor Journalisten.
Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat vor dem Hintergrund steigender Zinsen vor unseriösen Anbietern und Betrügern bei der Anlage von Festgeld gewarnt. "Zwei Fälle aus den letzten Monaten zeigen, dass Verbraucher:innen Geldanlage-Angebote gut prüfen (sollten)", teilten die Verbraucherschützer am Dienstag mit. Besondere Vorsicht sei bei hohen Zinsversprechungen und Zahlungen ins Ausland geboten.
Mit scharfen Worten hat der Nahverkehrsverband VDV Bund und Länder zu einer Einigung bei der künftigen Finanzierung des Deutschlandtickets gedrängt. Die öffentliche Debatte über die Finanzierung des Tickets sei "nicht zumutbar" und "aus unternehmerischer Sicht hochgradig unklug", erklärte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) am Dienstag. "Bund und Länder müssen bis Ende September nicht nur gegenteilige Positionen diskutieren, sondern eine Lösung für die Kostenübernahme präsentieren."
Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Wachstumsprognose für die G20-Staaten sowie die gesamte Weltwirtschaft für dieses Jahr nach oben korrigiert. Die Wirtschaft sei wegen gesunkener Energiepreise und der Wiederöffnung Chinas nach der Corona-Pandemie unerwartet gut in das Jahr gestartet, erklärte die Organisation am Dienstag. Allerdings wirke sich die verschärfte Geldpolitik wichtiger Zentralbanken mittelfristig negativ aus, für das kommende Jahr senkte die OECD daher die bisherige Prognose.
Die Nutzung der Online-Plattform X, ehemals Twitter, könnte bald nicht mehr kostenlos sein. Er könne sich vorstellen, dass künftig ein "kleiner" monatlicher Beitrag für alle Nutzerinnen und Nutzer fällig wird, um gegen gefälschte Nutzerkonten, sogenannte Bots, vorzugehen, sagte Unternehmenseigentümer Elon Musk am Montag. "Das ist die einzige Art und Weise, die mir einfällt, um gegen riesige Bot-Armeen vorzugehen."
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Fastfoodkette McDonald's mit dem "Goldenen Geier" für die "dreisteste Umweltlüge" ausgezeichnet. McDonald's werbe damit, eigenen Müll zu recyceln und so zum Ressourcenschutz beizutragen - tatsächlich werde aber nur ein Teil des eingesammelten Mülls wiederverwendet, erklärte die DUH am Dienstag. Der Verband forderte einen "radikalen Kurswechsel" von dem Fastfoodriesen.
Vor dem Wärmepumpengipfel am Dienstag im Bundeswirtschaftsministerium hat die Deutsche Energie-Agentur (Dena) einen Wärmepumpen-Strompreis ins Spiel gebracht. "Das Preisverhältnis von Wärmepumpenstrom zu Gas ist ein entscheidender Faktor für die Attraktivität von Wärmepumpen und damit für den Markthochlauf", sagte Dena-Geschäftsführerin Kristina Haverkamp den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Dienstag. Um den Hochlauf zu beschleunigen, "sollten daher temporär preissenkende Faktoren für den Preis von Wärmepumpenstrom in Betracht gezogen werden".
Deutschland hat in den vergangenen knapp 30 Jahren etwa doppelt so viel in Straßen investiert wie in seine Schieneninfrastruktur. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie und des T3 Transportation Thinktank im Auftrag von Greenpeace. Zahlen aus jüngeren Jahren zeigen demnach zudem, "dass die deutsche Politik nach wie vor voll auf das Auto ausgerichtet ist".
Der Chef der Bankenaufsicht Bafin, Mark Branson, hat die Postbank und ihren Mutterkonzern Deutsche Bank zur Lösung der Probleme mit Konten und dem Kundenservice gedrängt. Es ginge nicht darum, dass bei der Postbank nur das Onlinebanking mal zwei Stunden nicht funktioniere, sagte er der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. "Es geht um wichtige Dienstleistungen, die nicht zur Verfügung stehen, gekoppelt mit Problemen, den Kundenservice zu erreichen."
Der Auftragsbestand im verarbeitenden Gewerbe ist im Juli gesunken - sowohl im Vormonatsvergleich als auch verglichen mit dem Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, ging der Bestand verglichen mit Juni real um 1,0 Prozent zurück, im Jahresvergleich stand ein reales Minus von 3,9 Prozent.
Die deutschen Sparkassen sehen erste Anzeichen für ein Ende des Abwärtstrends bei der Baufinanzierung. Im ersten Halbjahr sei das Immobiliengeschäft im Jahresvergleich zwar noch um über 50 Prozent zurückgegangen, sagte Sparkassen-Präsident Helmut Schleweis dem "Handelsblatt" vom Dienstag. "Es mehren sich aber die Signale, dass der Boden erreicht ist."
Mit Blick auf die einbrechende Auftragslage für die Wohnungsbau-Branche haben Verbände vor einem massiven Wohnungsnotstand gewarnt. Bis 2025 könnten in Deutschland schlimmstenfalls 900.000 bis eine Million Wohnungen fehlen, sagte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW), der "Bild"-Zeitung (Dienstag). Als Ursache nannte er den "Abschwung in der Wohnungswirtschaft".
Im Streit um Einfuhrbeschränkungen für Getreide hat die Ukraine wie angekündigt vor der Welthandelsorganisation (WTO) gegen ihre Nachbarstaaten Polen, die Slowakei und Ungarn geklagt. Es sei für Kiew "von entscheidender Bedeutung", feststellen zu lassen, dass einzelne EU-Mitgliedstaaten den Import ukrainischer Güter nicht verbieten könnten, erklärte die ukrainische Handelsministerin Julia Swyrydenko am Montag zur Begründung.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat bei einem Treffen mit Tesla-Chef Elon Musk dafür geworben, eine Autofabrik in der Türkei anzusiedeln. "Präsident Erdogan forderte Tesla auf, seine siebte Fabrik in der Türkei zu errichten", erklärte das Präsidialbüro am Montag. Die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, Musk habe darauf erwidert, dass die Türkei "unter den wichtigsten Kandidaten" für das neue Werk sei.
Als vierter Handynetzbetreiber in Deutschland will sich 1&1 etablieren - doch noch lässt das Mobilfunknetz des Unternehmens aus Montabaur auf sich warten. Wie 1&1 am Montag mitteilte, verschiebt sich der zuletzt für September angepeilte Start nun auf Dezember. Hintergrund ist demnach, dass noch eine für November erwartete Entscheidung der Bundesnetzagentur aussteht. Dabei geht es um die gleichzeitige Bereitstellung von 5G-Tarifen des neuen 1&1-Roamingpartners Vodafone und von 4G-Diensten im eigenen Netz.
Insgesamt 621 Angriffe, Bedrohungen und Diskriminierungen Sinti und Roma betreffend hat die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus im vergangenen Jahr registriert. Dies ist das Ergebnis des am Montag in Berlin vorgestellten ersten Jahresberichts der 2021 geschaffenen Stelle. Bei 343 und damit mehr als der Hälfte der antiziganistischen Vorfälle handelte es sich um Diskriminierungen.
Die Zahl der Baugenehmigungen ist weiter im Sinkflug. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, wurde im Juli 2023 der Bau von 21.000 Wohnungen genehmigt - 31,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Bauindustrie sieht die Bundesregierung in der Pflicht, "entschlossen das Ruder" herumzuwerfen, andernfalls werde die Wohnungsnot in Deutschland zementiert.
Die Aktie des kriselnden chinesischen Baukonzerns Evergrande ist erneut abgestürzt. Bei Handelsbeginn am Montagmorgen in Hongkong sackte der Wert zunächst um rund 25 Prozent ab und erholte sich dann wieder etwas. c
In New York beginnt am Montag (09.00 Uhr Ortszeit; 15.00 Uhr MESZ) ein zweitägiges Gipfeltreffen für nachhaltige Entwicklung. Bei den Beratungen in der Woche der UN-Generaldebatte wollen Staats- und Regierungschefs eine Halbzeitbilanz der 2015 beschlossenen Agenda 2030 ziehen. Diese hat 17 globale Ziele für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt, die bis 2030 erreicht werden sollen. Für Deutschland nimmt unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) teil.
Der Chef der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) hat mit einer Ausweitung der Streiks bei den drei größten US-Autobauern gedroht. "Wenn wir keine besseren Angebote bekommen (...) werden wir das Ganze noch weiter verstärken", sagte UAW-Präsident Shawn Fain am Sonntag im TV-Sender CBS. "Wir sind bereit, alles zu tun, was wir tun müssen." Die Gewerkschaftsmitglieder hätten "die Nase voll".
Zehntausende Australier haben am Sonntag für eine Reform zur Stärkung der Rechte der indigenen Bevölkerung demonstriert. Allein in Melbourne riefen rund 10.000 Demonstranten dazu auf, bei einem entsprechenden Referendum am 14. Oktober mit "Ja" zu stimmen. Tausende weitere Menschen beteiligten sich an ähnlichen Kundgebungen in Canberra, Perth, Brisbane, Darwin, Hobart and Alice Springs.
Wenige Tage vor der Pariser Modewoche sind laut dem Chefdesigner des französischen Modehauses Balmain, Olivier Rousteing, mehr als 50 Stücke aus seiner nächsten Kollektion geraubt worden. Rousteing teilte im Online-Netzwerk Instagram in der Nacht auf Sonntag mit, der für den Transport der Kleidungsstücke vom Flughafen zum Balmain-Hauptsitz zuständige Fahrer habe ihm und anderen Mitarbeitern berichtet, er sei von einer "Gruppe von Menschen" überfallen worden, die die Kleidung dann geklaut hätten.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine Stärkung der Tarifbindung in Deutschland verlangt. "Als Gewerkschafter beklage ich sehr wohl, dass die Tarifbindung zurückgegangen ist", sagte Scholz am Sonntag bei der Eröffnung des Bundeskongresses der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin. "Und als Bürger und als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland setze ich mich dafür ein, dass wir wieder mehr Tarifbindung bekommen."
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Notfallplan für die Bewältigung der Flüchtlingskrise in Italien vorgestellt. Mithilfe des Zehn-Punkte-Plans, den sie am Sonntag bei ihrem Besuch der Mittelmeerinsel Lampedusa präsentierte, soll die aktuelle Situation bewältigt, sollen die Asylsuchenden besser auf die europäischen Länder verteilt und weitere Massenankünfte von Migranten verhindert werden.
Der Mitbegründer des Musikmagazins "Rolling Stone", Jann Wenner, ist nach US-Medienberichten wegen als sexistisch und rassistisch eingestuften Äußerungen aus dem Vorstand der Stiftung Rock and Roll Hall of Fame ausgeschlossen worden. "Jann Wenner wurde aus dem Vorstand der Rock and Roll Hall of Fame entlassen", zitierte das Branchenblatt "Variety" am Samstag eine Erklärung der Stiftung. Wenners Äußerungen in einem Bericht der "New York Times" hatten zuvor weitreichende Kritik ausgelöst.
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will die EU-Pläne für strikte Sanierungsvorgaben für Häuser stopppen. "Die Verschärfung der Gebäudeeffizienzrichtlinie, die das EU-Parlament verlangt, sehe ich sehr kritisch", sagte Geywitz der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Als Folge käme eine Sanierungspflicht für alle Gebäude, die bestimmte Energiestandards nicht erfüllen. "Das lehne ich ab."
In Deutschland gehen laut einem Bericht immer mehr Rentnerinnen und Rentner arbeiten. Derzeit seien 1.123.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über 67 Jahre alt und hätten somit das reguläre Renteneintrittsalter überschritten, berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf Antworten des Bundesarbeitsministeriums auf parlamentarische Anfragen der Linksfraktion.
Die FDP hat als Reaktion auf die kräftige Erhöhung des Bürgergelds Entlastungen für Arbeitnehmer gefordert. "Wenn das Bürgergeld steigt, müssen wir weitere Steuerentlastungen für die arbeitende Mitte vornehmen", sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der "Bild am Sonntag". Dies sei "eine Frage der Fairness gegenüber den vielen Menschen, die jeden Morgen zur Arbeit gehen und Steuern zahlen".
Die Zahl der im Dienst angegriffenen Einsatzkräfte hat im vorigen Jahr bundesweit den Stand von mindestens 80.000 Personen erreicht. Dies ergab eine am Samstag veröffentlichte Umfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) in allen 16 Bundesländern. Ziel der Angriffe waren demnach rund 76.000 Polizisten, 1000 Feuerwehrleute und 2100 andere Rettungskräfte. In allen Bundesländern zeigt sich der Umfrage zufolge eine steigende Tendenz.
Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) will gegen versteckte Preiserhöhungen im Einzelhandel vorgehen. "Mogelpackungen sind ein großes Ärgernis, hier werden die Verbraucherinnen und Verbraucher in die Irre geführt", sagte Lemke dem "Handelsblatt" laut Vorabmeldung vom Samstag. "Dem möchte ich einen Riegel vorschieben." Entsprechende Vorgaben solle es im Rahmen der Novellierung des Verpackungsgesetzes geben.
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat angesichts der aktuellen Krise in der Baubranche eine Ausweitung des Baugeldes für Familien angekündigt. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Wohneigentumsförderung für junge Familien zu verbessern", sagte Geywitz der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagsausgabe). Sie verwies auf das bereits bestehende, aber wenig genutzte Programm für Familien mit einem Jahreseinkommen bis 60.000 Euro. "Diese Grenze sollte angehoben werden. Zudem könnten die Kredithöhen steigen."
Die EU hebt das Importverbot für ukrainisches Getreide in fünf Mitgliedstaaten auf. "Die bestehenden Maßnahmen laufen heute aus", teilte die EU-Kommission am Freitag mit. Die "Marktverzerrungen" in Polen, Bulgarien, Ungarn, der Slowakei und Rumänien seien verschwunden.
Kurz vor dem ersten Todestag von Mahsa Amini im Iran hat Großbritannien Sanktionen gegen mehrere hochrangige iranische Politiker und Beamte bekanntgegeben. Sie richteten sich gegen "Entscheidungsträger, die für den Entwurf und die Umsetzung" des iranischen Hidschab-Gesetzes verantwortlich seien, teilte das britische Außenministerium am Freitag mit. Betroffen sind unter anderem der iranische Kulturminister Mohammad Mehdi Esmaili und der Bürgermeister von Teheran, Aliresa Sakani.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat sich mit der Deutschen Bahn und der Baubranche auf den Sanierungsplan für das Schienennetz verständigt. Die Reihenfolge der 40 Streckenabschnitte, die bis 2030 saniert werden sollen, stehe nun fest, teilte die Bahn nach einem Treffen im Verkehrsministerium in Berlin mit. Wissing zeigte sich zuversichtlich, dass die massiven Probleme bei der Bahn nun in absehbarer Zeit gelöst würden.
Im Bieterkampf um die Hamburger Hafengesellschaft HHLA hat der Logistikmilliardär Klaus-Michael Kühne damit gedroht, den Hafen beim Containergeschäft in Zukunft zu meiden. "Hapag-Lloyd wird darüber nachdenken, einen Teil dieses Geschäftes von der HHLA abzuziehen", sagte Kühne dem Magazin "Spiegel". Aus Rücksicht auf die Stadt Hamburg habe das Unternehmen das bisher nicht getan. "Man fühlt sich hierfür jetzt sehr viel freier", sagte Kühne.
Um die teils sehr schlechten Arbeitsbedingungen für Paketzusteller zu verbessern, empfiehlt eine von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichte Studie ein Verbot von Subunternehmen und Leiharbeit. Das bereits seit längerem von der Gewerkschaft Verdi und im Mai auch vom Bundesrat geforderte Verbot der Vergabe von Werkverträgen an Subunternehmen sei rechtlich möglich, erklärten die Gutachter am Freitag.
In der EU haben im ersten Halbjahr diesen Jahres erstmals wieder mehr Touristen Urlaub gemacht als vor der Pandemie. Die Zahl der gebuchten Übernachtungen in touristischen Unterkünften stieg nach Angaben der Statistikbehörde Eurostat auf knapp 1,2 Milliarden und lag damit um 0,9 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2019.