Goldpreis
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Rentnerinnen und Rentner, die im Jahr 2022 in Deutschland in Rente gegangen sind, erhielten im Durchschnitt 1084 Euro im Monat und damit 15 Euro weniger als Seniorinnen und Senioren, die schon davor im Rentenbezug waren. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, wie die RND-Zeitungen am Wochenende berichteten.
Der Umfang der Schattenwirtschaft wird im Jahr 2023 einem Bericht zufolge auf 463 Milliarden Euro anwachsen. Das ist eine Zunahme um rund 80 Milliarden Euro gegenüber 2022, wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf den Finanzwissenschaftler Friedrich Schneider berichtete. Das Verhältnis der prognostizierten Schattenwirtschaft zum Bruttoinlandsprodukt wachse damit auf umgerechnet 10,7 Prozent des BIP. Schneider bezifferte die dadurch verloren gegangenen Steuern und Sozialabgaben auf 2,4 Milliarden Euro.
Die US-Automobilgewerkschaft UAW hat nach 44 Tagen Streik eine vorläufige Einigung mit dem Automobilhersteller Stellantis verkündet. Die Vereinbarung sieht eine Erhöhung des Grundgehalts um 25 Prozent bis 2028 vor, wie die UAW am Samstag mitteilte. Die Beschäftigten von Stellantis nehmen demnach ihre Arbeit während des Ratifizierungsprozesses des Abkommens wieder auf.
Die katholische Weltsynode hat einen "dringenden" Bedarf für Frauen in Entscheidungsfunktionen innerhalb der Kirche festgestellt. Zum Abschluss ihrer vierwöchigen Beratungen einigten sich die 365 Mitglieder des Gremiums, unter ihnen Papst Franziskus, auf ein 42-seitiges Dokument, in dem sie ihre Schlussfolgerungen zu einer Reihe von Themen von Polygamie bis zur digitalen Kultur darlegen. Die Weltsynode schlägt darin unter anderem vor, weiter zu prüfen, ob Frauen Diakoninnen werden können.
Nach einem Brand in einer Mine in Kasachstan ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 32 gestiegen. Die Suche nach 14 weiteren vermissten Bergleuten werde fortgesetzt, teilte das Ministerium für Notfallsituationen am Samstag mit. 208 Bergleute konnten nach Angaben des Betreibers ArcelorMittal aus der Kostenko-Mine nahe der Stadt Karaganda im Zentrum des Landes an die Oberfläche gebracht werden. Der Stahlkonzern hatte zuvor den Tod von 21 Bergleuten mitgeteilt.
Die Zahl der Anträge auf abschlagsfreie Rente nach 45 Arbeitsjahren ist in den ersten neun Monaten 2023 stark gestiegen. Bis Ende September gab es bereits 245.289 neue Anträge auf die "Rente mit 63", wie die "Bild"-Zeitung am Samstag unter Berufung auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung berichtete. Das sind 16,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (210.062) und fast so viele wie im gesamten Jahr 2015.
Der Autohersteller Volkswagen will einem Medienbericht zufolge 2000 Stellen bei seinem Software-Tochterunternehmen Cariad streichen. Der Vorstand habe einem entsprechenden Konzept in einer Sitzung zugestimmt, berichtete das "Manager Magazins" am Freitag. Der Stellenabbau sei Teil eines Sanierungsplans für Cariad und soll demnach 2024 beginnen.
Der französische Wein- und Spirituosen-Hersteller Rémy Cointreau hat wegen sinkender Verkäufe Kostensenkungen in Höhe von 100 Millionen Euro angekündigt. "Dieses Jahr ist ein sehr hartes Jahr für uns", sagte Finanzvorstand Luca Marotta am Freitag bei einer Telefonkonferenz mit Investoren. Im ersten geschäftlichen Halbjahr von April bis September fielen die Verkaufszahlen des Konzerns um 26,6 Prozent auf 636,7 Millionen Euro.
In Spanien könnten einem Bericht einer Untersuchungskommission zufolge in vergangenen Jahrzehnten mehr als 200.000 Menschen als Minderjährige von katholischen Geistlichen sexuell missbraucht worden sein. Die unabhängige Kommission veröffentlichte am Freitag ihre Untersuchungsergebnisse zur Pädokriminalität in der katholischen Kirche in Spanien.
Die Zahl der Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen, die ihren Job gekündigt haben, ist in einigen Bundesländern deutlich gestiegen. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" am Freitag unter Berufung auf eine Umfrage unter den Landesbildungsministerien berichtete, kehrten beispielsweise in Niedersachsen im vergangenen Jahr fast fünfmal so viele Lehrkräfte der Schule den Rücken wie zehn Jahre zuvor. Insgesamt gaben 333 von ihnen ihre Stelle auf.
Dank eines guten Sommergeschäfts haben die Luftfahrtkonzerne Air France-KLM und IAG im dritten Quartal hohe Gewinne verzeichnen können. Die niederländisch-französische Gruppe Air France-KLM vermeldete am Freitag einen Gewinn von 931 Millionen Euro, eine Verdoppelung im Vergleich zu Vorjahreszeitraum. IAG, Konzernmutter von Britisch Airways und Iberia, erklärte einen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro, ein Anstieg um 44 Prozent.
Die Deutsche Bahn hat zwei Wochen vor dem Beginn der Tarifgespräche mit der Lokführergewerkschaft GDL eine externe Moderation der Verhandlungen vorgeschlagen. Das Unternehmen wolle "von Anfang an mit Konfliktberatung im Stile einer Art Schlichtung moderiert ins Gespräch gehen", sagte Personalvorstand Martin Seiler am Freitag in Berlin. Die Forderungen der GDL für die anstehenden Tarifverhandlungen nannte Seiler "unerfüllbar".
In Schweden haben sich am Freitag nach Gewerkschaftsangaben rund 130 Beschäftigte des US-Elektroautobauers Tesla an einem Streik beteiligt. Es handelte sich um Mechaniker in sieben Werkstätten im Land, sagte der Sprecher der IF Metall, Jesper Pettersson. Die Gewerkschaft fordert einen Tarifvertrag bei Tesla.
Jeder Dritte klagt laut einer Umfrage über körperliche oder psychische Beschwerden nach der Zeitumstellung. Mit 33 Prozent liegt der Wert sogar auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Freitag in Hamburg mitteilte. 2013 berichtete nur etwa jeder Vierte (24 Prozent) von gesundheitlichen Problemen.
Nach dem Entzug der Fahrerlaubnis in San Francisco hat Cruise vorerst alle seine Robotaxis gestoppt. Das Unternehmen, eine Tochter des Automobilkonzerns General Motors, teilte am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst X mit, aktuell sei es das Wichtigste, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Das bedeute vor allem zu schauen, "wie wir bei Cruise arbeiten - auch wenn das unbequeme oder schwierige Folgen hat".
Weibliche Vorstände von Dax-Unternehmen verdienen einer Studie zufolge im Schnitt mehr als ihre männlichen Kollegen. Top-Managerinnen in den 40 Unternehmen erhielten 2022 eine Gesamtvergütung von durchschnittlich 3,2 Millionen Euro im Jahr und damit 122.000 Euro mehr als männliche Vorstandsmitglieder, wie aus dem am Freitag veröffentlichten "Mixed Compensation Barometer" der Wirtschaftsberatungsgesellschaft EY hervorgeht. Bei Vorständen von in MDax und SDax notierten Unternehmen lagen weiterhin die Männer vorn.
Der Autobauer Ford schätzt die Kosten des wochenlangen Streiks in seinen Werken in den USA auf 1,3 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro). Finanzvorstand John Lawler lobte am Donnerstag die am Mittwoch erzielte vorläufige Tarifeinigung mit der Gewerkschaft UAW - nun könnten die Bänder bei Ford wieder laufen. Während des Streiks, der Mitte September begonnen hatte, hätten 80.000 Autos nicht gebaut werden können.
Im Tarifstreit im Handel hat die Gewerkschaft Verdi für Freitag bundesweit zu Streiks aufgerufen. Verdi erwartet zehntausende Teilnehmende im Einzelhandel sowie im Groß- und Außenhandel, wie die Gewerkschaft vorab mitteilte. Nach über einen halben Jahr Tarifverhandlungen in 13 Tarifgebieten gebe es weder einen Tarifabschluss noch ein verbessertes Angebot von den Arbeitgebern, kritisierte Verdi-Vorstandsmitglied Silke Zimmer.
Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen in Deutschland hat laut Umfrage des Ifo-Instituts wieder zugenommen. Das vom Ifo ermittelte Beschäftigungsbarometer stieg im Oktober auf 96,2 Punkte, nach 95,8 Punkten im September. Die Unternehmen seien aber weiterhin zurückhaltend bei Neueinstellungen, erklärte am Freitag der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. Fehlende Neuaufträge wirkten sich weiterhin negativ aus. Doch der Fachkräftemangel "treibt die Unternehmen um".
Die Konjunktur in den USA hat im dritten Quartal deutlich an Fahrt gewonnen. Die Wirtschaft wuchs im Zeitraum von Juli bis September so stark wie seit Ende 2021 nicht mehr, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Zahlen des Handelsministeriums hervorgeht. Angekurbelt wurde das Wachstum von den privaten Konsumausgaben der Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich angesichts eines robusten Arbeitsmarktes weiterhin ausgabenfreudig zeigten.
Die Bundesregierung zieht bei der beabsichtigten Verlängerung der Preisbremsen für Strom, Gas und Fernwärme harsche Kritik der Energiewirtschaft und von kommunalen Unternehmen auf sich. Es sei "nicht akzeptabel", dass dazu noch immer keine rechtsverbindliche Regelung vorliege, erklärte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Donnerstag. Eine "chaotische Situation" wie Ende vergangenen Jahres dürfe sich nicht wiederholen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt die Leitzinsen nach zehn Erhöhungen in Folge erstmals unverändert. Es werde erwartet, dass die Inflation weiterhin "zu lange zu hoch" sein werde, gleichzeitig sei die Teuerung aber "merklich zurückgegangen", begründete die EZB ihre Entscheidung am Donnerstag in Athen. Im September betrug die Inflationsrate in der Eurozone 4,3 Prozent.
Ein Pilotprojekt zur Einführung der Viertagewoche in Deutschland hat großes Interesse hervorgerufen. Seit dem Start des Projekts im September hätten sich bereits 33 von 50 möglichen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen für die Teilnahme an der Studie entschieden, wie die Beratungsagentur Intraprenör am Donnerstag zur Halbzeit der Anmeldephase mitteilte. Sie koordiniert das Projekt.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rechnet mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent im laufenden Jahr. "Wir sehen bislang keine Anzeichen für einen sich selbst tragenden Aufschwung", sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Donnerstag bei der Veröffentlichung der DIHK-Konjunkturumfrage für diesen Herbst in Berlin. Für das nächste Jahr werde demnach "lediglich" eine Stagnation mit einer schwarzen Null erwartet.
Nur jeder zweite Orangensaft überzeugt im Test mit guten Ergebnissen. Die besten Säfte schmecken aber fast wie frisch gepresst, wie die Stiftung Warentest am Donnerstag in Berlin mitteilte. Untersucht wurden insgesamt 26 Orangensäfte, darunter neun Direktsäfte und 17 aus Konzentrat. Jeder zweite Saft erhielt die Gesamtnote "gut".
Das Einfamilienhaus - früher ein Schnäppchen, aber heute unerschwinglich? Laut dem Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) spiegelt dieses verbreitete Vorurteil nicht die tatsächliche Entwicklung wider. Seit 1980 sei der Weg in die eigenen vier Wände "deutlich einfacher" geworden, erklärte das IW am Donnerstag und legte eine entsprechende Studie vor. Nichtsdestotrotz müsse die Politik nachhelfen und "den Kauf lukrativer machen, vor allem für junge Familien".
Viele Deutsche wollen einer Umfrage zufolge auch in diesem Winter Energie sparen. Fast drei Viertel der Menschen, die im vergangenen Jahr bereits gespart haben, wollen das in diesem Jahr wieder tun, teilte der Energiekonzern Eon am Donnerstag in München mit. Nahezu die Hälfte der Befragten achtete demnach bereits im abgelaufenen Winter auf einen geringeren Verbrauch.
Der finanziell angeschlagene Energietechnikkonzern Siemens Energy verhandelt mit der Bundesregierung über Garantien für Großprojekte. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mit und reagierte damit auf entsprechende Medienberichte. Hintergrund sind die Probleme des Unternehmens mit der Windanlagentochter Siemens Gamesa.
Ekelfund am Flughafen Hannover: Zollbeamte haben im Gepäck eines Reisenden rund acht Kilogramm verdorbenes Fleisch gefunden, wie das Hauptzollamt Hannover am Freitag berichtete. In den Paketen befanden sich teilweise bereits Maden. Das ungekühlte Fleisch stammte demnach von verschiedenen Tierarten - von welchen konkret, wurde nicht bekannt.
Die Schockbilder und Warnhinweise auf Zigarettenpackungen müssen in den Ausgabeautomaten in Supermärkten nicht sichtbar sein - werden für die Auswahltasten des Automaten den Packungen aber ähnliche Abbildungen verwendet, müssen dabei auch die Warnhinweise gezeigt werden. Das entschied am Donnerstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. (Az. I ZR 176/19)
Nach mehreren Wochen Streik haben sich der Autobauer Ford und die US-Autogewerkschaft UAW vorläufig geeinigt. Die Vereinbarung sieht deutliche Lohnerhöhungen von 25 Prozent vor, muss von den Gewerkschaftsmitgliedern aber noch gebilligt werden, wie die UAW am Mittwoch erklärte. US-Präsident Joe Biden begrüßte die erfolgreichen Verhandlungen und sprach von einer "historischen Einigung".
Der US-Spielwarenhersteller Mattel reitet auf der "Barbie"-Erfolgswelle: Angestoßen vom großen Erfolg des Hollywoodfilms von Regisseurin Greta Gerwig legten die Verkaufszahlen im dritten Quartal deutlich zu, wie Mattel am Mittwoch mitteilte. Der Konzern habe davon profitiert, dass der "Barbie"-Film "zu einem globalen kulturellen Phänomen" geworden sei, erklärte Unternehmenschef Ynon Kreiz. Der Erfolg des Films markiere eine "wichtigen Meilenstein für Mattel".
Sparerinnen und Sparer können mit einem Festgeldkonto erstmals seit der Zinswende wieder Erträge oberhalb der Teuerung erzielen. Grund dafür sind vergleichsweise hohe Zinsen aufs Festgeld und eine gleichzeitig zurückgehende Inflationsrate, wie das Vergleichsportal Verivox am Donnerstag in Heidelberg mitteilte.
Die Nachfrage nach energetischen Sanierungen von Gebäuden in Deutschland ist weiterhin hoch: Die Umsätze für die Installation von Elektro, Gas, Wasser und Heizung legten im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich zweistellig zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. So verzeichnete die Elektroinstallation nominal 17,5 Prozent mehr Umsatz, der Bereich Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation 13,2 Prozent.
Das eigentlich in digitaler Form konzipierte Deutschlandticket könnte länger als geplant auch als Papier-Fahrschein erhältlich sein. Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Donnerstag) berichtete, erwägen die Länder eine Verlängerung über den 31. Dezember hinaus. Bis dahin ist die Ausgabe in Papierform mit QR-Code ursprünglich geplant. Durch ein Papierticket werde "auch eine breitere Teilhabe innerhalb der Bevölkerung sichergestellt", erklärte eine Sprecherin des Vorsitzlandes der Verkehrsministerkonferenz Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Arbeitssitzungen von Bund und Ländern werde die Frist "derzeit erörtert", erklärte sie.
In Athen trifft sich am Donnerstag der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), um über mögliche weitere Zinsschritte zu entscheiden. Beobachterinnen und Beobachter erwarten, dass die Notenbank erstmals seit Sommer 2022 eine Zinspause einlegt (Bekanntgabe 14.15 Uhr). Zuletzt waren die Leitzinsen zehnmal in Folge erhöht worden. Der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken Geld bei der EZB leihen können, liegt derzeit bei 4,5 Prozent.
Die Videoplattform Tiktok hat nach eigenen Angaben im September in der EU rund vier Millionen als "schädlich" gemeldete Videos gelöscht. 6125 Angestellte seien mit der "Moderation" von Inhalten in der EU beschäftigt, erklärte das Tochterunternehmen des chinesischen Bytedance-Konzerns am Mittwoch. Ein neues EU-Gesetz gegen illegale Inhalte im Internet schreibt den großen Online-Plattformen seit neustem vor, regelmäßig "Transparenz-Berichte" zu ihren Bemühungen zu erstellen.
Das Umweltbundesamt (UBA) hat EU-Pläne für die Reduktion des Pestizideinsatzes scharf kritisiert. Die im bisherigen Entwurf des Gesetzes vorgesehene Berechnungsmethode sei "irreführend" erklärte UBA-Präsident Dirk Messner am Mittwoch. "Hier sollte nachgebessert werden."
Reaktion auf die "Neue Seidenstraße": Die EU will Drittstaaten eine Alternative zu chinesischen Investitionen bieten. "Kein Land sollte mit einer Situation konfrontiert werden, in der die einzige Möglichkeit zur Finanzierung seiner lebenswichtigen Infrastruktur darin besteht, seine Zukunft zu verkaufen", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel bei einer Konferenz zum EU-Investitionsprogramm Global Gateway.