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Erneut sind in Deutschland weniger Kinder und Jugendliche wegen akuter Alkoholvergiftungen stationär in Krankenhäusern behandelt worden. Die Zahl ging nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Freitag im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge zurück und fiel auf den tiefsten Stand seit 22 Jahren. Im Vergleich zum vorangegangenen Jahr 2021 sank sie Zahl der Behandlungen demnach um 1,3 Prozent auf gut 11.500. Besonders gefährdet waren 15- bis 19-Jährige.
Die Industrie in Deutschland hat im vergangenen Jahr 9,1 Prozent weniger Energie verbraucht als im Vorjahr. Besonders stark - um 17,3 Prozent - ging der Verbrauch von Erdgas zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Mit einem Anteil von 28 Prozent blieb der Brennstoff dennoch wichtigster Energieträger, gefolgt von Strom (21 Prozent), Mineralölen und Mineralölprodukten (18 Prozent) sowie Kohle (15 Prozent).
Der Bundestag stimmt in seiner Sitzung am Freitag (Beginn 09.00 Uhr) über den Gesetzentwurf der Ampel-Fraktionen und der Union zur Finanzierung politischer Stiftungen ab. Das Gesetz hätte zur Folge, dass die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES) weiterhin von der staatlichen Finanzierung ausgeschlossen ist. Das Bundesverfassungsgericht hatte ein gesondertes Gesetz zur Regelung der staatlichen Förderung von Stiftungen angemahnt.
Das neue Bürgergeld verursacht einem Medienbericht zufolge deutlich höhere Ausgaben als von der Bundesregierung im Haushalt für das laufende Jahr eingeplant. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) benötigt bis zu 2,1 Milliarden Euro mehr als im Etat vorgesehen, wie die "Bild"-Zeitung (Freitag) unter Berufung auf ein Schreiben von Finanz-Staatssekretär Florian Toncar (FDP) an den Haushaltsausschuss des Bundestages berichtete.
Das Europaparlament hat sich für ein Importembargo für russisches Flüssiggas ausgesprochen. Die Abgeordneten riefen die Mitgliedsländer am Donnerstag in Brüssel auf, die Einfuhr von Flüssiggas (LNG) sowie Autogas (LPG) aus Russland zu stoppen. Die EU-Staaten bereiten derzeit das zwölfte Sanktionspaket gegen Russland seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 vor.
Nach einem neuen juristischen Gutachten am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg könnte Apple doch noch eine Steuernachzahlung von mehr als 13 Milliarden Euro drohen. Der zuständige Generalanwalt Giovanni Pitruzzella schlug am Donnerstag vor, ein früheres Urteil des EU-Gerichts wegen Rechtsfehlern aufzuheben. Eine Entscheidung ist das noch nicht. Die Richterinnen und Richter am EuGH orientieren sich aber oft am Gutachten des Generalanwalts. (Az. C-465/20 P)
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland gut 155.000 Ausbildungsverträge vorzeitig beendet worden. Damit stieg die sogenannte Lösungsquote auf 29,5 Prozent, einem Höchststand, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn am Donnerstag erklärte. Es handele sich bei der Quote jedoch nicht um eine reine Abbruchquote, wie das BIBB betonte. Viele Auszubildende schlossen nach der Vertragslösung woanders erneut einen Ausbildungsvertrag ab.
Sogenannte GenX-Chemikalien können auf der europäischen Liste der besonders besorgiserregenden Stoffe stehen bleiben. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte am Donnerstag in Luxemburg ein entsprechendes Urteil der Vorinstanz, des Gerichts der Europäischen Union. Der Chemiekonzern Chemours hatte somit bei den europäischen Richterinnen und Richtern keinen Erfolg. (Az. C‑293/22 P)
Mehrere Hilfsorganisationen haben die geplante Verschärfung des Einwanderungsgesetzes in Frankreich kritisiert. Die jüngsten Änderungen durch den Senat gäben "Anlass zu größter Sorge mit Blick auf ausländische Menschen", erklärte am Donnerstag ein Verband von insgesamt 870 sozialen Organisationen.
Die deutsche Wirtschaft bewertet die Einigung der Bundesregierung auf ein Maßnahmenpaket zur Absenkung der Strompreise für das produzierende Gewerbe mehrheitlich positiv. Es bringe "dringend notwendige Entlastungen für Unternehmen und ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Wettbewerbsfähigkeit", erklärte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Tanja Gönner. Die Industriegewerkschaft IGBCE sprach von einem "wichtigen ersten Schritt".
Nach dem Auftakt der Tarifrunde haben sich die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL am Donnerstag vertagt und wollen ihre Gespräche in der kommenden Woche fortsetzen. "Wir begrüßen, dass die Lokführergewerkschaft auf der Grundlage unseres Angebots weiterverhandeln will", erklärte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler. Demnach wurden vier neue Termine im Wochenrhythmus vereinbart mit dem Ziel, noch vor Weihnachten fertig zu sein.
Viele Menschen in Deutschland glauben einer Studie zufolge zwar, dass sie durch eigenes Verhalten zum Klima- und Umweltschutz beitragen können, dennoch kaufen sie aktuell weniger nachhaltig ein. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsindex des Marktforschungsunternehmens GfK hervor, der im Oktober auf den Wert von 92,7 Punkten sank - dem niedrigsten seit der ersten Erhebung Anfang 2022. Demnach wird nachhaltiger Konsum zunehmend zu einer Frage des Einkommens.
Die Bundesregierung hat sich auf ein Strompreispaket zur Entlastung der deutschen Wirtschaft für die kommenden fünf Jahre geeinigt. Allein im kommenden Jahr seien Entlastungen in Höhe von zwölf Milliarden Euro vorgesehen, teilte die Bundesregierung am Donnerstag mit. Zusätzlich geplant ist vor allem eine Senkung der Stromsteuer für 2024 und 2025 für alle Unternehmen des produzierenden Gewerbes auf das EU-Minimum von 0,05 Cent pro Kilowattstunde.
Die Zahl der E-Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist einer ADAC-Auswertung zufolge zuletzt spürbar angestiegen. Gründe dafür seien eine starke Zunahme bei den Neufahrzeugen und eine größere Modellvielfalt, teilte der Automobilclub in München am Donnerstag mit. Durch das steigende Angebot, eine Entspannung bei den Lieferzeiten und gesunkene Neuwagenpreise seien auch immer mehr jüngere Gebrauchte günstiger zu haben.
Die Preise auf dem Immobilienmarkt in Deutschland sind im dritten Quartal dieses Jahres wieder stärker gefallen. Verglichen mit dem Vorquartal gingen die Preise in allen Wohnsegmenten teilweise deutlich zurück, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Immobilienindex Greix des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hervorgeht. Im zweiten Quartal hatte sich der Preisrückgang abgeflacht, dieser Trend bestätigte sich nicht.
Die Bundesregierung hat sich zur Entlastung der Wirtschaft auf eine Senkung der Stromsteuer geeinigt. Die Steuer werde 2024 und 2025 für das produzierende Gewerbe "von Mittelstand bis Industrie auf das EU-Minimum gesenkt", schrieb Justizminister Marco Buschmann (FDP) am Donnerstag im Internetdienst X. Ein Eingriff in den Markt erfolge nicht, schrieb er mit Blick auf einen Industriestrompreis.
In Indonesien ist eine riesige schwimmende Solarfarm in einem Stausee eingeweiht worden. "Es ist uns gelungen, den größten schwimmenden Solarpark in Südostasien und den drittgrößten der Welt zu bauen", sagte Präsident Joko Widodo am Donnerstag bei der Einweihungsfeier. Die Anlage im See der Cirita-Talsperre, 130 Kilometer westlich der Hauptstadt Jakarta auf der Insel Java, kann rund 50.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Fachkräfte in der Post- und Paketbranche verdienen im Schnitt rund 20 Prozent weniger als Beschäftigte in der Gesamtwirtschaft. Das seien umgerechnet rund 700 Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Zudem arbeiteten viele Beschäftigte zu unüblichen Zeiten, also beispielsweise nachts oder an Wochenenden.
Nach monatelangen schwierigen EU-Verhandlungen sieht Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) erstmals "substanzielle Fortschritte" bei der geplanten Reform der Defizitregeln. Lindner lobte am Donnerstag am Rande eines Finanzministertreffens in Brüssel einen neuen Kompromissvorschlag Spaniens, das in diesem Halbjahr den Ministerräten vorsitzt. "Ich bin nun viel optimistischer, bis Jahresende einen Konsens unter den Mitgliedstaaten erreichen zu können", sagte Lindner.
Zum Auftakt der Tarifrunde mit der Lokführergewerkschaft GDL hat die Bahn am Donnerstag ein erstes Angebot vorgelegt: Das Unternehmen bietet elf Prozent mehr Lohn sowie eine Inflationsprämie von bis zu 2850 Euro bei einer Laufzeit von 32 Monaten. Die von der GDL geforderte Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich - eines der Kernanliegen der Gewerkschaft - sei hingegen "der falsche Weg", erklärte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler.
Auch Superreichen wird nicht jeder Wunsch prompt erfüllt: So hat der japanische Milliardär Yusaku Maezawa am Donnerstag bekannt gegeben, dass seine für dieses Jahr geplante Mondumrundung mit der neuen SpaceX-Rakete Starship auf unbestimmte Zeit verschoben wird. "Wir hatten unsere Mond-Orbit-Mission 'dearMoon' für 2023 geplant, aber es scheint so, dass es ein bisschen länger dauern wird", erklärte Maezawa am Donnerstag im Onlinedienst X, ehemals Twitter.
Zum Auftakt der Tarifrunde mit der Lokführergewerkschaft GDL hat die Bahn ein erstes Angebot vorgelegt. Das Unternehmen bietet elf Prozent mehr Lohn sowie eine Inflationsprämie von bis zu 2850 Euro, wie es am Donnerstag mitteilte. Als Laufzeit schlug das Unternehmen 32 Monate vor - damit orientiere sich das Angebot an den bisherigen Verträgen mit der GDL.
Chinas Wirtschaft ist im Oktober wieder in die Deflation gerutscht. Wie das Statistikamt der Volksrepublik am Donnerstag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 0,2 Prozent. Es ist nach Juli der zweite Monat in diesem Jahr mit einem sinkenden Preisniveau; damals waren die Preise um 0,3 Prozent zurückgegangen.
Vor dem Beginn der Tarifgespräche mit der Deutschen Bahn hat sich der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, zugleich kompromissbereit und streikbereit gezeigt. "Wir sind immer kompromissbereit", sagte der Gewerkschaftsvorsitzende am Donnerstagmorgen im Bayerischen Rundfunk. Es sei noch nie vorgekommen, dass die Forderungen der GDL "eins zu eins bedient worden sind".
In Berlin beginnen am Donnerstagmorgen die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL (09.00 Uhr). Zum Auftakt der Gesprächsrunde will die Bahn ein Angebot vorlegen. Die GDL formulierte bereits ihre Forderungen, sie möchte bei einer Tariflaufzeit von einem Jahr eine allgemeine Entgelterhöhung von mindestens 555 Euro sowie eine Erhöhung der Zulagen für Schichtarbeit um 25 Prozent erreichen.
Die Schauspieler in Hollywood beenden ihren monatelangen Streik. Es sei eine Einigung mit den Studios zur Beendigung des Ausstands erzielt worden, teilte die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA am Mittwoch (Ortszeit) mit. Er werde offiziell um Mitternacht (Ortszeit, Donnerstag 09.00 Uhr MEZ) beendet. Nach der 118-tägigen Arbeitsniederlegung der Schauspieler, die unter anderem eine bessere Bezahlung gefordert hatten, sei eine "Grundsatzvereinbarung" getroffen worden, hieß es.
Die Verbraucherzentrale Hamburg und die Organisation Foodwatch haben eine Kennzeichnung von Produkten gefordert, die trotz weniger Inhalts zum gleichen Preis verkauft werden. Solche "versteckten Preiserhöhungen" seien für Verbraucherinnen und Verbraucher kaum zu erkennen, jedoch mittlerweile Alltag im Supermarkt, erklärte Foodwatch am Donnerstag. In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten führe dieses Vorgehen zu einer weiteren finanziellen Belastung der Menschen.
Die SPD im Bundestag sieht in den geplanten Neuregelungen zur elektronischen Patientenakte einen großen Fortschritt für das Gesundheitswesen. "Wir machen Patienten und Ärzten das Leben leichter", sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, Dagmar Schmidt, der Nachrichtenagentur AFP vor den ersten Beratungen des Parlaments am Donnerstag über das Gesetzesvorhaben. "Befunde, Röntgenbilder oder Rezepte werden künftig digital und in Echtzeit weitergegeben, wodurch alle profitieren werden."
Der Sozialverband Vdk hat angesichts der hohen Inflation die angekündigte Rentenerhöhung als für viele Menschen zu gering kritisiert und von der Bundesregierung rasche Maßnahmen gegen Altersarmut gefordert. "Vor allem für Rentnerinnen und Rentner mit wenig Geld sind 3,5 Prozent nicht genug, um sie vor Altersarmut zu schützen", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele der "Augsburger Allgemeinen" (Donnerstag). "Sie brauchen sofort mehr Unterstützung und deshalb einen einfachen, unbürokratischen Zugang zu Härtefallfonds", forderte sie.
Die Finanzminister der Europäischen Union beraten am Donnerstag in Brüssel über die geplante Reform der gemeinsamen Defizitregeln (ab 10.30 Uhr). Auf dem Tisch liegt ein neuer Vorschlag Spaniens, das bis Jahresende den Ministerräten vorsitzt. Ziel ist, den sogenannten Stabilitäts- und Wachstumspakt zu lockern, um mehr Raum für Investitionen etwa in Zukunftstechnologien zu schaffen. Deutschland und andere Länder dringen zugleich auf einen Abbau der hohen Schuldenquoten in Südeuropa.
Die Schauspieler und Studios in Hollywood haben eine Einigung erzielt, um den seit Monaten andauernden Streik der Schauspieler zu beenden. Der Streik werde offiziell um Mitternacht (Ortszeit, Donnerstag 09.00 Uhr MEZ) beendet, erklärte die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA am Mittwoch (Ortszeit). Nach der 118-tägigen Arbeitsniederlegung der Schauspieler, die unter anderem eine bessere Bezahlung gefordert hatten, sei eine "Grundsatzvereinbarung" getroffen worden, hieß es.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein Dekret unterzeichnet, das den Tausch von im Ausland eingefrorenen russischen Vermögenswerten gegen in Russland eingefrorene ausländische Vermögenswerte ermöglicht. Dem Erlass vom Mittwoch zufolge können Russen gesperrte Vermögenswerte im Ausland bis zu einem Wert von 100.000 Rubel (etwa 1000 Euro) über einen freiwilligen Mechanismus mit Mitteln von Konten mit in Russland gesperrten Vermögenswerten ausländischer Investoren und Unternehmen tauschen.
Vor dem Beginn der Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der GDL hat der Fahrgastverband Pro Bahn an die Lokführergewerkschaft appelliert, nicht zu Weihnachten zu streiken. "Die GDL sollte sich hüten, Millionen Menschen das Weihnachts- und Silvesterfest durch Streiks zu verderben", sagte der Pro-Bahn-Vorsitzende Detlef Neuß den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Donnerstag. Die Forderung der GDL nach mehr Lohn unterstützte Pro Bahn jedoch.
Die sogenannten Wirtschaftsweisen haben in ihrem Jahresgutachten eine Reihe von Maßnahmen wie die Einführung einer Aktienrente und die gezielte Förderung von Migration gefordert. Einen subventionierten Industriestrompreis für energieintensive Branchen lehnten sie hingegen deutlich ab. Einen Schwerpunkt legte das Expertengremium zudem auf die Armutsbekämpfung: Gerade die geringen Einkommen stagnieren, wie sie feststellten. Das Augenmerk der Politik müsse daher besonders auf armutsgefährdeten Menschen wie Alleinerziehenden und Menschen mit Migrationshintergrund liegen.
Der Sportartikelhersteller Adidas hat mit dem Abverkauf von Schuhen aus der umstrittenen Kooperation mit dem US-Rapper Kanye West im dritten Quartal 350 Millionen Euro eingenommen. Es handle sich um Erlöse aus der zweiten Verkaufswelle der Yeezy-Produkte, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Weitere Verkäufe seien zumindest in diesem Jahr vorerst nicht geplant.
In einem neuerlichen Prozess um die beinahe tödliche Vernachlässigung eines Kinds ist dessen Mutter am Mittwoch vom Landgericht Köln zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Einer Gerichtssprecherin zufolge erging das Urteil wegen versuchten Mordes und schwerer Misshandlung einer Schutzbefohlenen. Der mitangeklagte frühere Lebensgefährte der Frau wurde parallel wegen derselben Vorwürfe zu einer siebenjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.
Die sogenannten Wirtschaftsweisen sehen Deutschland 2023 klar in der Rezession und erwarten auch im kommenden Jahr nur eine schwache wirtschaftliche Erholung. Für dieses Jahr sei ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent zu erwarten, erklärte der Sachverständigenrat für Wirtschaftsfragen am Mittwoch. Im kommenden Jahr rechnet das Gremium demnach mit 0,7 Prozent Wachstum sowie einer Inflationsrate von 2,6 Prozent.
Schnell mal eine Nachricht zur erwarteten Landezeit schreiben oder ein Bild von über den Wolken in Echtzeit versenden: Ab Mitte Januar 2024 soll das auf vielen Flügen der Lufthansa innerhalb Europas kostenlos möglich sein, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt am Main erklärte. Das Angebot gibt es bereits, es ist jedoch nur für 30 Minuten gratis.
Gleich zu Beginn der am Donnerstag startenden Tarifrunde mit der GDL will die Deutsche Bahn der Lokführergewerkschaft ein Angebot vorlegen. Das verlautete am Mittwoch aus Konzernkreisen in Berlin. Zum Inhalt des Angebots wurde zunächst nichts bekannt.