Dubai Telegraph - Mindestens zehn Tote durch Zyklon "Batsirai" in Madagaskar

EUR -
AED 4.100113
AFN 77.023391
ALL 99.447336
AMD 432.838798
ANG 2.014767
AOA 1036.468947
ARS 1074.711254
AUD 1.636359
AWG 2.00931
AZN 1.92827
BAM 1.957305
BBD 2.257155
BDT 133.59389
BGN 1.965384
BHD 0.42068
BIF 3230.523246
BMD 1.116283
BND 1.443523
BOB 7.725007
BRL 6.061866
BSD 1.117969
BTN 93.496501
BWP 14.707659
BYN 3.658545
BYR 21879.148453
BZD 2.253342
CAD 1.512678
CDF 3204.849171
CHF 0.945843
CLF 0.037658
CLP 1039.103456
CNY 7.8899
CNH 7.892758
COP 4648.481834
CRC 579.080293
CUC 1.116283
CUP 29.581502
CVE 110.791537
CZK 25.09505
DJF 198.385833
DKK 7.459342
DOP 67.201269
DZD 147.957368
EGP 54.174306
ERN 16.744246
ETB 128.657351
FJD 2.453423
FKP 0.850115
GBP 0.840299
GEL 3.047465
GGP 0.850115
GHS 17.524653
GIP 0.850115
GMD 76.468857
GNF 9658.645645
GTQ 8.64172
GYD 233.81355
HKD 8.700707
HNL 27.731566
HRK 7.589621
HTG 147.324568
HUF 394.065769
IDR 16940.712088
ILS 4.213405
IMP 0.850115
INR 93.347554
IQD 1462.33084
IRR 46987.14472
ISK 152.305694
JEP 0.850115
JMD 175.63501
JOD 0.791107
JPY 159.436514
KES 144.00081
KGS 94.074773
KHR 4543.271796
KMF 492.672047
KPW 1004.654143
KRW 1482.736164
KWD 0.3404
KYD 0.931512
KZT 535.361582
LAK 24653.111884
LBP 100018.964577
LKR 340.294632
LRD 216.83831
LSL 19.529721
LTL 3.296094
LVL 0.675228
LYD 5.325093
MAD 10.841334
MDL 19.50581
MGA 5036.894411
MKD 61.664335
MMK 3625.643914
MNT 3793.12987
MOP 8.973393
MRU 44.333165
MUR 51.204203
MVR 17.14598
MWK 1937.867679
MXN 21.522362
MYR 4.699547
MZN 71.274774
NAD 19.535528
NGN 1831.060868
NIO 41.137015
NOK 11.702609
NPR 149.612347
NZD 1.786209
OMR 0.429724
PAB 1.117969
PEN 4.180462
PGK 4.438412
PHP 62.045802
PKR 310.92129
PLN 4.272947
PYG 8726.786438
QAR 4.075633
RON 4.974608
RSD 117.069099
RUB 102.892984
RWF 1505.388617
SAR 4.18887
SBD 9.288327
SCR 15.203375
SDG 671.44267
SEK 11.337749
SGD 1.441813
SHP 0.850115
SLE 25.504058
SLL 23407.892397
SOS 638.896842
SRD 33.324404
STD 23104.806079
SVC 9.781519
SYP 2804.694667
SZL 19.535619
THB 37.004871
TJS 11.882003
TMT 3.906991
TND 3.375641
TOP 2.623048
TRY 37.953999
TTD 7.59799
TWD 35.642385
TZS 3041.24574
UAH 46.326211
UGX 4151.228228
USD 1.116283
UYU 45.925303
UZS 14242.075436
VEF 4043794.116249
VES 40.994414
VND 27438.238213
VUV 132.52737
WST 3.12276
XAF 656.485163
XAG 0.03591
XAU 0.000431
XCD 3.016811
XDR 0.828544
XOF 656.461621
XPF 119.331742
YER 279.433556
ZAR 19.537637
ZMK 10047.88601
ZMW 29.093234
ZWL 359.442698
  • DAX

    290.8900

    19002.38

    +1.53%

  • MDAX

    475.8100

    26265.94

    +1.81%

  • SDAX

    328.1400

    13930.12

    +2.36%

  • Goldpreis

    14.4000

    2613

    +0.55%

  • Euro STOXX 50

    108.0800

    4943.38

    +2.19%

  • TecDAX

    32.2700

    3339.79

    +0.97%

  • EUR/USD

    0.0042

    1.1164

    +0.38%

Mindestens zehn Tote durch Zyklon "Batsirai" in Madagaskar
Mindestens zehn Tote durch Zyklon "Batsirai" in Madagaskar

Mindestens zehn Tote durch Zyklon "Batsirai" in Madagaskar

In Madagaskar sind durch den Zyklon "Batsirai" mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Fast 48.000 Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen, als der Tropensturm in der Nacht zum Sonntag über den ostafrikanischen Inselstaat hinwegfegte, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. "Batsirai" war am Samstagabend mit heftigem Wind und Regen an der Ostküste Madagaskars auf Land getroffen - nur eine Woche nach dem verheerenden Tropensturm "Ana".

Textgröße:

"Batsirai" hatte die Insel vor der Ostküste Afrikas im Indischen Ozean nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde am Samstagabend mit Windgeschwindigkeiten von 165 Kilometern pro Stunde erreicht. Teilweise wurden sogar Windgeschwindigkeiten von bis zu 235 Stundenkilometern gemessen.

Viele Bewohner der Ostküste Madagaskars versuchten, sich vor dem Sturm in Sicherheit zu bringen. In der Küstenstadt Vatomandry quetschten sich mehr als 200 Menschen in einen Raum eines Betongebäudes, wo sie auf Matten oder Matratzen schliefen.

Der Gemeindevorsteher Thierry Louison Leaby sagte, es mangele an sauberem Wasser, weil das Versorgungsunternehmen vor dem Zyklon das Trinkwasser abgestellt habe. "Die Leute kochen mit schmutzigem Wasser", sagte er. Nun drohten Durchfallerkrankungen. Vor dem Gebäude stellten die Menschen Plastikschalen und Eimer auf, um Regenwasser aufzufangen.

Anwohner, die trotz der Gefahr in ihren Häusern blieben, nutzten Sandsäcke und Plastikkanister, um ihre Dächer zu sichern. Viele Bewohner von Vatomandry legten auch Lebensmittelvorräte an.

Am Sonntagmorgen erklärte der Wetterdienst, der vor "schweren und großflächigen Schäden" gewarnt hatten, der Sturm habe sich abgeschwächt. Die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten hätten sich im Laufe der Nacht auf rund 80 Stundenkilometer halbiert. Die heftigsten Böen erreichten demnach noch Windstärken bis 110 Stundenkilometer.

Infolge der starken Regenfälle seien aber weiterhin lokale oder großflächige Überschwemmungen möglich, warnte der Wetterdienst.

Die Küstenstadt Mananjary, wo der Sturm auf Land traf, ist nach Angaben von Bewohnern fast vollständig zerstört. "Mananjary ist komplett zerstört. Egal wohin man geht, alles ist zerstört", sagte ein Bewohner.

Auf einem Friedhof in der Küstenstadt Mahanoro saß Marie Viviane Rasoanandrasana auf dem Boden und bewachte die Leichen ihres Mannes, ihres Schwiegervaters und ihrer Tochter. Flutwellen hatten den Hügel, auf dem der Friedhof liegt, überschwemmt und teilweise weggespült. Mehrere Gräber wurden aufgerissen und einige Leichen freigelegt, darunter die von Rasoanandrasanas Familie.

"Vor ein paar Tagen war das Meer noch weit weg", sagte die 54-jährige Witwe. Sie will die sterblichen Überreste ihrer Angehörigen nun in einem provisorischen Grab begraben, bis sie genug Geld für eine "richtige Beerdigung" gesammelt hat.

Der Sturm hatte zuvor auf Mauritius und der französischen Insel La Réunion gewütet. Der französische Wetterdienst Météo-France warnte vor "einer sehr ernsten Bedrohung" für Madagaskar.

Erst Ende Januar hatte der Tropensturm "Ana" in Madagaskar gewütet. Mindestens 58 Menschen kamen ums Leben, die meisten in der Hauptstadt Antananarivo. Insgesamt waren mindestens 131.000 Menschen von dem Unwetter betroffen. Auch in Malawi, Mosambik und Simbabwe gab es dutzende Tote.

F.El-Yamahy--DT