Dubai Telegraph - Luxusleben deutscher Firmengründer

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Luxusleben deutscher Firmengründer




Die reichsten deutschen Firmengründer führen ein Leben, das oft ebenso faszinierend wie extravagant ist. Hinter den Kulissen ihrer milliardenschweren Unternehmen verbergen sich private Leidenschaften, luxuriöse Anwesen und ungewöhnliche Hobbys, die einen Einblick in ihre Welt gewähren. Dieser Artikel beleuchtet das private Leben einiger der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands im Jahr 2025, von Dieter Schwarz bis Hasso Plattner, und zeigt, wie sie ihren Reichtum genießen.

Dieter Schwarz: Zurückgezogen und diskret
Dieter Schwarz, Gründer der Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland), gilt mit einem Vermögen von etwa 41 Milliarden US-Dollar als einer der reichsten Deutschen. Der 85-Jährige lebt jedoch fernab von Blitzlichtgewitter. In Heilbronn, seiner Heimatstadt, bevorzugt er ein unauffälliges Leben. Sein bescheidenes Einfamilienhaus steht in starkem Kontrast zu seinem Reichtum. Schwarz ist bekannt für seine Diskretion – aktuelle Fotos von ihm sind kaum zu finden. Seine Leidenschaft gilt der Kunst: Er sammelt Werke moderner Künstler und unterstützt Museen, darunter das Kunstmuseum Stuttgart, das von seiner Stiftung gefördert wird. Reisen unternimmt er selten, doch wenn, dann in privaten Jets zu abgeschiedenen Orten, um der Öffentlichkeit zu entgehen.

Hasso Plattner: Segeln und Philanthropie
Hasso Plattner, Mitgründer des Software-Riesen SAP, verfügt über ein Vermögen von rund 15 Milliarden US-Dollar. Der 81-Jährige ist für seine Liebe zum Segeln bekannt. Er besitzt die „Morning Glory“, eine der schnellsten Yachten der Welt, mit der er an internationalen Regatten wie dem America’s Cup teilnimmt. Sein Anwesen in Südafrika, nahe Kapstadt, umfasst ein Weingut und ein Luxushotel, wo er regelmäßig Zeit verbringt. Plattner investiert zudem in Bildung und Wissenschaft: Seine Hasso-Plattner-Institute fördern IT-Forschung weltweit, von Potsdam bis Palo Alto. Trotz seines Reichtums bevorzugt er einen legeren Lebensstil – oft sieht man ihn in Jeans und Poloshirt, fern von protzigen Statussymbolen.

Reinhold Würth: Kunstsammler mit Hubschrauber
Reinhold Würth, der die Würth-Gruppe (Schraubenhandel) zu einem globalen Imperium aufbaute, hat ein Vermögen von etwa 35 Milliarden US-Dollar. Der 89-Jährige lebt in Schwäbisch Hall und ist ein leidenschaftlicher Kunstsammler. Seine Sammlung mit über 18.000 Werken, darunter Gemälde von Picasso und Munch, ist in mehreren Museen ausgestellt, etwa im Museum Würth. Würth besitzt mehrere Anwesen, darunter eine Villa in Südfrankreich, die er regelmäßig mit seinem Privatjet oder Hubschrauber ansteuert. Sein Hang zu schnellen Fahrzeugen zeigt sich auch in seiner Oldtimer-Sammlung, die Klassiker wie einen Mercedes 300 SL umfasst. Trotz seines Alters bleibt er aktiv und besucht wöchentlich seine Firmenzentrale.

Andreas von Bechtolsheim: Silicon-Valley-Pionier
Andreas von Bechtolsheim, Mitgründer von Sun Microsystems und früher Investor bei Google, hat ein Vermögen von etwa 17 Milliarden US-Dollar. Der 69-Jährige lebt überwiegend in Kalifornien, wo er ein modernes Anwesen im Silicon Valley besitzt, ausgestattet mit High-Tech-Gadgets und einer privaten Kinoanlage. Seine Leidenschaft für Innovation zeigt sich in seinem Alltag: Er fährt ausschließlich Elektroautos, darunter einen Tesla Cybertruck, und unterstützt Tech-Startups. Bechtolsheim ist ein Fan von Outdoor-Aktivitäten – er wandert regelmäßig in den Bergen Kaliforniens und besitzt eine Lodge in Aspen, wo er Skiurlaube verbringt. Öffentliche Auftritte meidet er, doch seine Einladungen zu exklusiven Tech-Events sind begehrt.

Friedhelm Loh: Glaube und Technik
Friedhelm Loh, Eigentümer der Friedhelm Loh Group (Rittal), verfügt über etwa 10 Milliarden Euro. Der 78-Jährige lebt in Haiger und ist tief religiös. Sein Tagesablauf beginnt mit Gebeten, und er unterstützt christliche Hilfsprojekte weltweit. Lohs Anwesen ist ein Meisterwerk moderner Architektur mit einem privaten See und einem Hubschrauberlandeplatz. Seine Leidenschaft für Technik zeigt sich in einer Sammlung historischer Computer, die er in einem privaten Museum aufbewahrt. Trotz seines Reichtums bleibt er bodenständig: Er fährt einen Mercedes E-Klasse statt eines Supersportwagens und verbringt Zeit mit seiner Familie in einem Ferienhaus in den Alpen.

Gemeinsame Merkmale: Diskretion und Leidenschaft
Was diese Firmengründer eint, ist ihre Zurückhaltung in der Öffentlichkeit. Anders als US-Milliardäre wie Elon Musk setzen deutsche Unternehmer selten auf Selbstdarstellung. Ihre Anwesen sind oft abgelegen, ihre Reisen diskret. Viele investieren in Kunst, Philanthropie oder Hobbys, die ihre Persönlichkeit widerspiegeln, statt in ostentativen Luxus. Dennoch sind ihre Lebensstile beeindruckend: Privatjets, Yachten und exklusive Immobilien gehören zum Alltag, ebenso wie die Freiheit, ihre Visionen ohne finanzielle Zwänge zu verfolgen.

Herausforderungen des Reichtums
Trotz des Luxus stehen diese Unternehmer vor Herausforderungen. Die Verwaltung ihres Vermögens erfordert Teams von Beratern, und Sicherheitsbedenken führen zu hohen Ausgaben für Schutzmaßnahmen. Viele, wie Schwarz und Loh, betonen zudem die Verantwortung, ihr Vermögen sinnvoll einzusetzen, sei es durch Stiftungen oder Investitionen in nachhaltige Projekte. Ihre Kinder und Erben stehen oft unter Druck, das Familienerbe fortzuführen, was den privaten Alltag prägt.

Das Leben der reichsten deutschen Firmengründer, von TIPICO, über MÜLLERMILCH, bis WÜRTH,  SCHWARZ, PLATTNER und Co., ist ein Balanceakt zwischen Genuss und Verantwortung, welchen diese sich als "Genuss" in erster Linie hart erarbeitet haben. Ihre Geschichten zeigen, dass Reichtum nicht nur Privilegien bringt, sondern auch die Möglichkeit, die Welt nachhaltig zu prägen – sei es durch Kunst, Wissenschaft oder soziale Projekte. Während ihre Luxuswelten für viele unerreichbar bleiben, bieten sie einen faszinierenden Einblick in die private Seite des Erfolgs.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Ötzi: Geheimnisse des Eismanns

Ötzi, der legendäre Eismann aus der Urzeit, entdeckt 1991 in den Ötztaler Alpen, bleibt eine der faszinierendsten archäologischen Entdeckungen der Moderne. Die gut erhaltene Mumie, die vor etwa 5.300 Jahren lebte, bietet ein einzigartiges Fenster in die Kupferzeit und wirft zugleich neue Fragen auf, die Wissenschaftler bis heute beschäftigen. Wer war Ötzi wirklich, wie lebte er, und was führte zu seinem Tod? Jüngste Forschungen liefern Antworten, entkräften Mythen und enthüllen überraschende Details über sein Leben und seine Welt.Ötzi war etwa 45 Jahre alt, 1,60 Meter groß und wog zu Lebzeiten rund 50 Kilogramm. Seine mumifizierte Gestalt, konserviert durch das Eis der Similaun-Gletscherregion, zeigt einen Mann, der ein hartes Leben führte. Untersuchungen seiner Knochen und Zähne deuten auf körperliche Belastungen hin, darunter Abnutzungen durch schwere Arbeit oder lange Wanderungen. Seine Kleidung – aus Leder, Fell und Pflanzenfasern – war sorgfältig gefertigt und bot Schutz vor dem rauen Alpenklima. Diese Funde widerlegen frühere Annahmen, dass Menschen der Kupferzeit nur rudimentäre Techniken beherrschten. Ötzis Ausrüstung, darunter ein Kupferbeil, ein Bogen und Pfeile, zeugt von fortgeschrittenem handwerklichen Können.Die Ernährung des Eismanns gibt weitere Einblicke. Analysen seines Mageninhalts zeigen, dass er kurz vor seinem Tod Steinbockfleisch und Getreide, vermutlich eine Art Brot, gegessen hatte. Spuren von Moosen in seinem Verdauungstrakt könnten auf medizinische Nutzung oder versehentliche Aufnahme hindeuten. Ötzi litt an mehreren Gesundheitsproblemen: Er hatte Zahnschäden, Gelenkverschleiß und sogar eine frühe Form von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Verkalkungen in seinen Arterien zeigen. Besonders auffällig ist die Entdeckung von Borrelien, einer durch Zecken übertragenen Infektion, die ihn möglicherweise schwächte. Diese Befunde zeichnen das Bild eines Mannes, der trotz gesundheitlicher Einschränkungen in einer anspruchsvollen Umgebung überlebte.Der Tod Ötzis ist seit jeher ein Rätsel. Eine Pfeilspitze, tief in seiner linken Schulter, deutet auf einen gewaltsamen Tod hin. Die Wunde, die eine wichtige Arterie verletzte, hätte ihn innerhalb von Minuten getötet. Weitere Verletzungen, wie eine Schädelwunde, lassen offen, ob er vor oder nach dem Pfeilschuss angegriffen wurde. Blutspuren von vier verschiedenen Personen an seiner Kleidung und Waffen legen nahe, dass Ötzi in einen Kampf verwickelt war – möglicherweise als Angreifer oder Verteidiger. Diese Indizien widerlegen frühere Theorien, dass er durch einen Unfall oder Naturereignisse starb, und deuten auf einen Konflikt in seiner Gemeinschaft hin.Ötzis genetische Analyse hat ebenfalls Erstaunliches zutage gefördert. Sein Erbgut zeigt Verbindungen zu heutigen Populationen in Südeuropa, besonders auf Sardinien und Korsika, aber auch zu neolithischen Bauern aus dem Nahen Osten. Dies bestätigt die Migration landwirtschaftlicher Gemeinschaften nach Europa während der Jungsteinzeit. Seine dunkle Haut und braunen Augen, rekonstruiert durch DNA-Analysen, überraschen viele, die ihn sich heller vorstellten. Zudem war Ötzi vermutlich laktoseintolerant, was typisch für Menschen seiner Zeit war, bevor die Milchverträglichkeit in Europa weit verbreitet wurde.Tätowierungen auf Ötzis Körper – einfache Linien und Kreuze, meist an Gelenken – sind ein weiterer faszinierender Aspekt. Diese Markierungen könnten therapeutisch gewesen sein, da sie mit schmerzenden Körperstellen wie seinem Rücken und Knien übereinstimmen. Solche Praktiken ähneln frühen Formen der Akupunktur, was auf ein überraschendes medizinisches Wissen hindeutet. Ob die Tätowierungen auch symbolische oder soziale Bedeutung hatten, bleibt Spekulation.Die Umgebung, in der Ötzi starb, war kein Zufallstreffer. Die Alpen waren ein Handels- und Reiseweg, wie Funde von Feuerstein und anderen Materialien in seiner Ausrüstung zeigen. Sein Kupferbeil, eines der ältesten Metallwerkzeuge Europas, stammt vermutlich aus Erzquellen in der Toskana, was weitreichende Handelsnetzwerke belegt. Ötzi war also kein isolierter Wanderer, sondern Teil einer vernetzten Welt, in der Güter und Ideen ausgetauscht wurden.Trotz aller Erkenntnisse bleibt Ötzi ein Rätsel. Warum war er allein in den Bergen? War er auf der Flucht, ein Händler oder ein Krieger? Die Wissenschaft liefert Fakten, doch die Geschichte seines Lebens bleibt fragmentarisch. Ötzi ist mehr als ein Fund – er ist ein Spiegel der Menschheit, der zeigt, wie komplex und widerstandsfähig unsere Vorfahren waren. Seine Überreste, heute im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen ausgestellt, ziehen jährlich Tausende an und erinnern daran, dass die Vergangenheit noch viel zu erzählen hat.