Dubai Telegraph - Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?

EUR -
AED 4.171647
AFN 81.210031
ALL 98.923816
AMD 443.314985
ANG 2.046941
AOA 1042.044095
ARS 1327.723068
AUD 1.779882
AWG 2.04434
AZN 1.913476
BAM 1.955963
BBD 2.293121
BDT 137.987549
BGN 1.953809
BHD 0.428043
BIF 3330.002694
BMD 1.135744
BND 1.492752
BOB 7.847756
BRL 6.459657
BSD 1.135709
BTN 96.947342
BWP 15.654508
BYN 3.716429
BYR 22260.590996
BZD 2.28132
CAD 1.575749
CDF 3267.536389
CHF 0.940186
CLF 0.027695
CLP 1062.772717
CNY 8.276964
CNH 8.281536
COP 4792.727956
CRC 574.855392
CUC 1.135744
CUP 30.097228
CVE 110.521766
CZK 24.956856
DJF 201.843982
DKK 7.464223
DOP 67.066093
DZD 150.362366
EGP 57.853572
ERN 17.036167
ETB 148.892894
FJD 2.564454
FKP 0.853002
GBP 0.853722
GEL 3.111823
GGP 0.853002
GHS 17.388163
GIP 0.853002
GMD 81.773514
GNF 9829.867601
GTQ 8.746843
GYD 237.604987
HKD 8.810594
HNL 29.303604
HRK 7.54099
HTG 148.29886
HUF 406.266577
IDR 19114.578901
ILS 4.114237
IMP 0.853002
INR 96.975709
IQD 1487.825215
IRR 47814.840411
ISK 145.307517
JEP 0.853002
JMD 179.734945
JOD 0.805357
JPY 163.069617
KES 146.90893
KGS 99.321117
KHR 4561.149175
KMF 491.211226
KPW 1022.16998
KRW 1633.007374
KWD 0.348389
KYD 0.946391
KZT 584.79635
LAK 24560.473414
LBP 101618.713113
LKR 340.301817
LRD 227.141887
LSL 21.209997
LTL 3.353558
LVL 0.687001
LYD 6.206848
MAD 10.511284
MDL 19.601889
MGA 5125.056988
MKD 61.448133
MMK 2384.651005
MNT 4057.988446
MOP 9.073874
MRU 44.952646
MUR 51.483998
MVR 17.501858
MWK 1969.307099
MXN 22.190747
MYR 4.971723
MZN 72.688044
NAD 21.216344
NGN 1825.061569
NIO 41.794027
NOK 11.854548
NPR 155.113215
NZD 1.907835
OMR 0.436753
PAB 1.135709
PEN 4.167616
PGK 4.603167
PHP 63.81736
PKR 319.087418
PLN 4.270585
PYG 9084.395441
QAR 4.135272
RON 4.972852
RSD 117.479076
RUB 93.861514
RWF 1608.214125
SAR 4.260107
SBD 9.488364
SCR 16.127202
SDG 682.01728
SEK 11.003955
SGD 1.493419
SHP 0.892517
SLE 25.78308
SLL 23815.974562
SOS 649.078561
SRD 41.887392
STD 23507.61682
SVC 9.936433
SYP 14766.78425
SZL 21.215741
THB 38.115867
TJS 12.015764
TMT 3.986463
TND 3.402674
TOP 2.660025
TRY 43.64109
TTD 7.714743
TWD 36.953144
TZS 3055.152653
UAH 47.495586
UGX 4163.181222
USD 1.135744
UYU 47.412481
UZS 14707.890459
VES 94.62105
VND 29553.773909
VUV 136.95012
WST 3.139174
XAF 656.02599
XAG 0.034494
XAU 0.000343
XCD 3.069406
XDR 0.816551
XOF 653.620556
XPF 119.331742
YER 278.372591
ZAR 21.217035
ZMK 10223.064432
ZMW 31.714056
ZWL 365.709246
  • EUR/USD

    -0.0011

    1.1358

    -0.1%

  • Goldpreis

    0.4000

    3298.8

    +0.01%

  • Euro STOXX 50

    39.1400

    5154.12

    +0.76%

  • TecDAX

    5.1000

    3588.29

    +0.14%

  • DAX

    177.9500

    22242.45

    +0.8%

  • MDAX

    386.9500

    28294.65

    +1.37%

  • SDAX

    141.7200

    15633.42

    +0.91%


Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?




US-Präsident Donald J. Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Mit der Ankündigung eines massiven Zolls von 25 % auf alle Stahlimporte – unabhängig vom Herkunftsland – setzt er ein umstrittenes Handelsinstrument ein, das die US-Wirtschaft in Aufruhr versetzt. Experten warnen, dass diese Maßnahme, die am Montag in Kraft treten soll, nicht nur internationale Handelspartner verärgern, sondern auch die heimische Industrie an den Rand des Abgrunds bringen könnte.

Hintergrund der Entscheidung
Trump rechtfertigt die Zölle als Schutzmaßnahme für die amerikanische Stahlindustrie, die er als „strategisch entscheidend“ für die nationale Sicherheit bezeichnet. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte er 2018 Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium ein, die auf Section 232 des Trade Expansion Act von 1962 basierten. Damals zielte er vor allem auf Länder wie China ab, deren Stahlüberproduktion den US-Markt überschwemmte. Die aktuelle Entscheidung geht jedoch weiter: Sie unterscheidet nicht zwischen Verbündeten wie Kanada oder der EU und potenziellen Konkurrenten – ein Schritt, der als „handelsrechtlicher Kahlschlag“ kritisiert wird.

Reaktionen aus der Wirtschaft
Die US-Industrie zeigt sich gespalten. Während einige Stahlproduzenten wie Nucor oder U.S. Steel die Maßnahme begrüßen, da sie ihre Marktposition stärken könnte, schlagen andere Sektoren Alarm. Die American Automotive Policy Council (AAPC), die Automobilhersteller wie Ford und General Motors vertritt, warnte bereits, dass höhere Stahlpreise die Produktionskosten erheblich steigern würden. „Ein Auto besteht zu etwa 50 % aus Stahl. Wenn die Preise steigen, wird jedes Fahrzeug teurer – das trifft Verbraucher und gefährdet Arbeitsplätze“, erklärte ein Sprecher der AAPC. Laut einer Studie der Trade Partnership aus dem Jahr 2018 kosteten die damaligen Stahlzölle pro geschaffenen Job in der Stahlindustrie etwa 900.000 US-Dollar – ein Verlustgeschäft für die Gesamtwirtschaft.

Auch die Bauindustrie äußert Bedenken. Stahl ist ein zentraler Baustoff für Infrastrukturprojekte, die Trump selbst als Teil seines „America First“-Programms gefördert hat. Höhere Kosten könnten diese Vorhaben verzögern oder ganz stoppen. „Wir stehen vor einem Paradoxon: Der Präsident will die Industrie retten, aber er stranguliert sie gleichzeitig“, kommentierte ein Vertreter der Associated General Contractors of America.

Internationale Konsequenzen
Die Reaktionen aus dem Ausland lassen nicht lange auf sich warten. Kanada, das etwa 16 % des US-Stahlimports liefert, droht mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Milchwaren – ein Konflikt, der bereits jetzt die Märkte nervös macht. Die EU, die ebenfalls betroffen ist, plant Gegenzölle auf amerikanische Waren wie Bourbon oder Motorräder, ähnlich wie nach den Zöllen von 2018. Experten befürchten eine Eskalation zu einem globalen Handelskrieg, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter belastet.

Ökonomische Risiken für die USA
Wirtschaftsanalysten sehen in den Zöllen ein zweischneidiges Schwert. Das Peterson Institute for International Economics schätzt, dass die Stahlzölle von 2018 etwa 0,2 % des US-BIP kosteten und mehr Arbeitsplätze in stahlverbrauchenden Industrien vernichteten, als sie in der Stahlproduktion schufen. Mit der neuen, flächendeckenden Erhöhung könnten die Schäden noch größer ausfallen. „Die USA importieren etwa 25 Millionen Tonnen Stahl jährlich. Wenn dieser nun teurer wird, steigen die Kosten für alle Industrien, die darauf angewiesen sind – von Maschinenbau bis Haushaltsgeräte“, erklärt die Ökonomin Dr. Maria Klein vom Institute.

Kritik und Ausblick
Kritiker werfen Trump vor, mit den Zöllen populistische Wahlkampfversprechen über wirtschaftliche Vernunft zu stellen. „Das ist ein Rückfall in protektionistische Zeiten, die wir hinter uns gelassen haben“, sagte Senatorin Elizabeth Warren in einer ersten Stellungnahme. Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von ausländischem Stahl zu reduzieren.

Schwere Zeiten für die US-Industrie?
Ob die Maßnahme die US-Industrie rettet oder zerstört, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Trumps Entscheidung hat bereits jetzt die Märkte massiv erschüttert und die Debatte über Freihandel versus Protektionismus neu entfacht. Die Frage bleibt, ob die „Stahlfaust“ des Präsidenten ein Sieg für „America First“ oder ein kostenintensiver Fehlschlag wird, auszugehen ist eher von einem Szenario, in welchem die US-Industrie durch die Zölle einen massiven Schaden erleidet und US-Präsident Donald J. Trump kleinlaut zurückrudern wird müssen, frei nach dem Motto: "... viele Hunde sind den Hasen tot!"



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Trump vs. China: Handelskrieg tobt

Der 45. und nun zudem 47. US-Präsident, Donald Trump (78), welcher sich in seinem politischen Handeln immer mehr als Autokrat "hervortut", hat mit der Ankündigung hoher Zölle auf Importe aus China einen neuen Höhepunkt im Handelskrieg zwischen den beiden Wirtschaftsmächten ausgelöst. Die Zölle, die bis zu 145 Prozent betragen, sollen das Handelsdefizit der USA verringern und die heimische Industrie schützen. Doch China lässt sich nicht einschüchtern und hat mit harten Gegenmaßnahmen reagiert, die Trump mit seinem Zollhammer massiv in die Defensive drängen könnten.Chinas harte AntwortChina hat auf Trumps Zölle mit eigenen Zöllen von bis zu 125 Prozent auf US-Importe reagiert. Diese Gegenzölle betreffen eine breite Palette von Produkten, darunter landwirtschaftliche Erzeugnisse, Energieprodukte und Industriegüter. Besonders hart trifft es die US-Landwirte, da China einer der größten Abnehmer von US-Sojabohnen und anderen Agrarprodukten ist. Darüber hinaus hat China Exportbeschränkungen für seltene Erden eingeführt. Diese Mineralien sind entscheidend für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos und Militärtechnik.Da China über 80 Prozent der weltweiten Produktion von seltenen Erden kontrolliert, könnte dies die US-Industrie erheblich beeinträchtigen, denn ganz klar sitzt China am längeren Hebel - was bald zu leeren Regalen in den USA und damit zu einem erheblichen Unmut der US-Bürger führen könnte! Ein weiterer Schlag ist die Stornierung von Flugzeugbestellungen bei Boeing durch China. Boeing ist einer der größten Exporteure der USA, und der Verlust dieser Aufträge könnte Tausende von Arbeitsplätzen gefährden.Drohende leere Regale in den USADie Kombination aus hohen Zöllen und Exportbeschränkungen könnte zu erheblichen Störungen in den globalen Lieferketten führen. Viele US-Unternehmen sind auf Importe aus China angewiesen, sei es für Rohstoffe, Komponenten oder Fertigprodukte. Wenn diese Lieferungen teurer werden oder ganz ausfallen, könnten die Preise für Konsumgüter in den USA steigen, und es könnte zu Engpässen kommen. Besonders betroffen könnten Elektronikprodukte, Spielzeug und Bekleidung sein, da ein Großteil dieser Waren aus China importiert wird. In einigen Fällen könnten die Regale in den Geschäften leer bleiben, wenn keine alternativen Lieferanten gefunden werden. Verbraucher stehen vor der Aussicht, tiefer in die Tasche greifen zu müssen oder auf bestimmte Produkte zu verzichten.Experten warnen vor EskalationÖkonomen und Handelsexperten zeigen sich besorgt über die Eskalation des Handelskriegs. Die Unsicherheit und die erhöhten Kosten könnten Investitionen bremsen und das Wirtschaftswachstum verlangsamen. Es wird befürchtet, dass beide Volkswirtschaften Schaden nehmen und andere Länder in den Konflikt hineingezogen werden könnten, was eine globale Rezession zur Folge haben könnte. Während die US-Wirtschaft mit den Folgen kämpft, betont China seine Bereitschaft, den Handelskrieg bis zum Ende durchzufechten, um seine Interessen zu verteidigen.Ausblick: Keine Einigung in SichtDer Handelskrieg zwischen den USA und China zeigt keine Anzeichen einer baldigen Beilegung. Beide Seiten haben sich in ihren Positionen verhärtet, und es bleibt unklar, ob Verhandlungen zu einer Lösung führen werden. Unternehmen auf beiden Seiten müssen sich auf höhere Kosten und geringere Gewinne einstellen, während Verbraucher die direkten Auswirkungen spüren. Trump, der mit seinem Zollhammer die Oberhand gewinnen wollte, sieht sich nun einer entschlossenen chinesischen Antwort gegenüber, die die USA wirtschaftlich unter Druck setzt.