Dubai Telegraph - Tesla im Sinkflug: Droht Musk der Fall?

EUR -
AED 3.998302
AFN 76.426194
ALL 99.362051
AMD 421.123927
ANG 1.941049
AOA 996.026725
ARS 1153.728687
AUD 1.72704
AWG 1.962117
AZN 1.854862
BAM 1.955447
BBD 2.174607
BDT 130.896355
BGN 1.955447
BHD 0.408126
BIF 3192.223348
BMD 1.088553
BND 1.446139
BOB 7.441656
BRL 6.269201
BSD 1.077005
BTN 92.037374
BWP 14.713342
BYN 3.524563
BYR 21335.645872
BZD 2.163309
CAD 1.565395
CDF 3126.873796
CHF 0.958764
CLF 0.026358
CLP 1011.477284
CNY 7.906494
CNH 7.914197
COP 4493.088357
CRC 538.202778
CUC 1.088553
CUP 28.846664
CVE 110.245085
CZK 25.060719
DJF 191.59539
DKK 7.500573
DOP 67.97772
DZD 144.798843
EGP 54.763107
ERN 16.3283
ETB 141.49494
FJD 2.531
FKP 0.839756
GBP 0.840874
GEL 3.020779
GGP 0.839756
GHS 16.693984
GIP 0.839756
GMD 77.835757
GNF 9311.317979
GTQ 8.308499
GYD 225.319298
HKD 8.473245
HNL 27.551023
HRK 7.572635
HTG 141.144503
HUF 404.648363
IDR 18074.340003
ILS 4.017546
IMP 0.839756
INR 93.114315
IQD 1410.845141
IRR 45828.096874
ISK 143.243157
JEP 0.839756
JMD 169.309415
JOD 0.771827
JPY 163.114321
KES 139.154863
KGS 94.055146
KHR 4311.221209
KMF 496.928739
KPW 979.724085
KRW 1600.612986
KWD 0.335536
KYD 0.897538
KZT 542.771952
LAK 23339.783839
LBP 96508.666417
LKR 319.022371
LRD 215.401089
LSL 19.571864
LTL 3.214215
LVL 0.658455
LYD 5.208059
MAD 10.419018
MDL 19.42849
MGA 5046.088461
MKD 61.523886
MMK 2285.50551
MNT 3795.873688
MOP 8.629641
MRU 42.853259
MUR 49.834385
MVR 16.767792
MWK 1867.66262
MXN 22.185919
MYR 4.83046
MZN 69.562619
NAD 19.571864
NGN 1665.966016
NIO 39.632841
NOK 11.420726
NPR 147.259399
NZD 1.904231
OMR 0.416905
PAB 1.077005
PEN 3.920692
PGK 4.439198
PHP 62.439829
PKR 301.827277
PLN 4.20221
PYG 8627.441516
QAR 3.927091
RON 5.003975
RSD 117.228823
RUB 90.423666
RWF 1551.319765
SAR 4.08195
SBD 9.079475
SCR 15.457408
SDG 653.680295
SEK 10.934617
SGD 1.458775
SHP 0.855432
SLE 24.830306
SLL 22826.420878
SOS 615.488816
SRD 39.786085
STD 22530.856788
SVC 9.423298
SYP 14153.162141
SZL 19.567465
THB 36.936834
TJS 11.728481
TMT 3.809937
TND 3.354494
TOP 2.549505
TRY 41.346309
TTD 7.30768
TWD 36.140629
TZS 2848.985352
UAH 44.67283
UGX 3943.287674
USD 1.088553
UYU 45.371804
UZS 13907.487714
VES 75.03677
VND 27839.752203
VUV 134.17424
WST 3.04287
XAF 655.838528
XAG 0.031916
XAU 0.000353
XCD 2.94187
XDR 0.815653
XOF 655.838528
XPF 119.331742
YER 267.784488
ZAR 19.910036
ZMK 9798.290415
ZMW 30.66746
ZWL 350.513738
  • TecDAX

    -44.3100

    3651.67

    -1.21%

  • SDAX

    -285.1300

    15624.22

    -1.82%

  • Euro STOXX 50

    -49.6800

    5331.4

    -0.93%

  • Goldpreis

    27.1000

    3118

    +0.87%

  • EUR/USD

    0.0031

    1.0831

    +0.29%

  • MDAX

    -776.1900

    27852.37

    -2.79%

  • DAX

    -217.2200

    22461.52

    -0.97%


Tesla im Sinkflug: Droht Musk der Fall?




Das einstige Vorzeigeunternehmen Tesla steht vor einer beispiellosen Krise. Der Aktienkurs des Elektroauto-Pioniers ist seit Jahresbeginn 2025 um fast 40 Prozent eingebrochen, und die Marktkapitalisierung hat sich von ihrem Höchststand im Dezember 2024 nahezu halbiert. Analysten und Investoren stellen zunehmend die Frage: Versenkt Elon Musk, der exzentrische CEO und Gründer, sein eigenes Imperium? Aktuelle Entwicklungen deuten darauf hin, dass seine politischen Aktivitäten und strategischen Fehltritte das Unternehmen in eine gefährliche Schieflage bringen könnten.

Ein wesentlicher Auslöser für den Absturz ist Musks enge Verbindung zur Trump-Administration. Seit seiner Ernennung zum Leiter des umstrittenen „Department of Government Efficiency“ (DOGE) im Januar 2025 hat Musk weltweit Proteste und Boykotte gegen Tesla ausgelöst. Laut Berichten von CNN Business (21. März 2025) sind Tesla-Fahrzeuge in den USA und Europa verstärkt Ziel von Vandalismus geworden – von brennenden Autos bis hin zu zerstörten Ladestationen. Der Imageschaden ist enorm: Einst Symbol für nachhaltige Innovation, wird Tesla nun von vielen mit Musks polarisierender Politik assoziiert. Daten von Edmunds zeigen, dass Tesla-Besitzer ihre Fahrzeuge in Rekordzahlen verkaufen, während die Cybertruck-Verkäufe im Februar 2025 nur halb so hoch waren wie im September 2024, dem bisherigen Spitzenmonat.

Dazu kommen interne Probleme. Am 20. März 2025 rief Tesla über 46.000 Cybertrucks zurück – die achte Rückrufaktion seit Markteinführung – wegen eines ablösenden Außenpanels, das die Unfallgefahr erhöht. Laut der BBC kämpft das Unternehmen zudem mit stagnierenden Verkäufen, einer alternden Modellpalette und wachsender Konkurrenz durch chinesische Hersteller wie BYD. Selbst langjährige Unterstützer wie Analyst Dan Ives von Wedbush bezeichnen die Lage als „Tornado-Krisenmoment“ und warnen vor einem dauerhaften Markenschaden durch Musks Ablenkung.

Die Finanzen geben ebenfalls Anlass zur Sorge. Tesla nahm 2024 trotz 37 Milliarden Dollar Barreserven sechs Milliarden Dollar neue Schulden auf – ein Schritt, der laut Yahoo Finance (20. März 2025) Spekulationen über Liquiditätsprobleme nährt. Musks Vermögen, das stark an Tesla-Aktien gekoppelt ist, schrumpft rapide. Seine 13-prozentige Beteiligung, aktuell etwa 95 Milliarden Dollar wert, dient als Sicherheit für milliardenschwere Kredite. Ein weiterer Kursverfall könnte Banken dazu zwingen, diese Kredite einzufordern – ein Dominoeffekt, der SpaceX und X mitreißen könnte.

Doch nicht alle sehen schwarz. In einem spontanen Meeting mit Mitarbeitern am 20. März 2025 (via CNBC) betonte Musk die „strahlende Zukunft“ Teslas, etwa durch Robotaxis und den humanoiden Roboter Optimus. Kritiker wie der Finanzexperte Christopher Tsai halten an Musk fest und sehen seine DOGE-Rolle als vorübergehend. Dennoch: Ohne klare Strategie für günstigere Modelle und eine Rückbesinnung auf Teslas Kerngeschäft droht der Absturz weiterzugehen. Elon Musk steht vor der Herausforderung, sein Unternehmen – und vielleicht sich selbst – vor dem Kollaps zu bewahren.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?

US-Präsident Donald J. Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Mit der Ankündigung eines massiven Zolls von 25 % auf alle Stahlimporte – unabhängig vom Herkunftsland – setzt er ein umstrittenes Handelsinstrument ein, das die US-Wirtschaft in Aufruhr versetzt. Experten warnen, dass diese Maßnahme, die am Montag in Kraft treten soll, nicht nur internationale Handelspartner verärgern, sondern auch die heimische Industrie an den Rand des Abgrunds bringen könnte.Hintergrund der EntscheidungTrump rechtfertigt die Zölle als Schutzmaßnahme für die amerikanische Stahlindustrie, die er als „strategisch entscheidend“ für die nationale Sicherheit bezeichnet. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte er 2018 Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium ein, die auf Section 232 des Trade Expansion Act von 1962 basierten. Damals zielte er vor allem auf Länder wie China ab, deren Stahlüberproduktion den US-Markt überschwemmte. Die aktuelle Entscheidung geht jedoch weiter: Sie unterscheidet nicht zwischen Verbündeten wie Kanada oder der EU und potenziellen Konkurrenten – ein Schritt, der als „handelsrechtlicher Kahlschlag“ kritisiert wird.Reaktionen aus der WirtschaftDie US-Industrie zeigt sich gespalten. Während einige Stahlproduzenten wie Nucor oder U.S. Steel die Maßnahme begrüßen, da sie ihre Marktposition stärken könnte, schlagen andere Sektoren Alarm. Die American Automotive Policy Council (AAPC), die Automobilhersteller wie Ford und General Motors vertritt, warnte bereits, dass höhere Stahlpreise die Produktionskosten erheblich steigern würden. „Ein Auto besteht zu etwa 50 % aus Stahl. Wenn die Preise steigen, wird jedes Fahrzeug teurer – das trifft Verbraucher und gefährdet Arbeitsplätze“, erklärte ein Sprecher der AAPC. Laut einer Studie der Trade Partnership aus dem Jahr 2018 kosteten die damaligen Stahlzölle pro geschaffenen Job in der Stahlindustrie etwa 900.000 US-Dollar – ein Verlustgeschäft für die Gesamtwirtschaft.Auch die Bauindustrie äußert Bedenken. Stahl ist ein zentraler Baustoff für Infrastrukturprojekte, die Trump selbst als Teil seines „America First“-Programms gefördert hat. Höhere Kosten könnten diese Vorhaben verzögern oder ganz stoppen. „Wir stehen vor einem Paradoxon: Der Präsident will die Industrie retten, aber er stranguliert sie gleichzeitig“, kommentierte ein Vertreter der Associated General Contractors of America.Internationale KonsequenzenDie Reaktionen aus dem Ausland lassen nicht lange auf sich warten. Kanada, das etwa 16 % des US-Stahlimports liefert, droht mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Milchwaren – ein Konflikt, der bereits jetzt die Märkte nervös macht. Die EU, die ebenfalls betroffen ist, plant Gegenzölle auf amerikanische Waren wie Bourbon oder Motorräder, ähnlich wie nach den Zöllen von 2018. Experten befürchten eine Eskalation zu einem globalen Handelskrieg, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter belastet.Ökonomische Risiken für die USAWirtschaftsanalysten sehen in den Zöllen ein zweischneidiges Schwert. Das Peterson Institute for International Economics schätzt, dass die Stahlzölle von 2018 etwa 0,2 % des US-BIP kosteten und mehr Arbeitsplätze in stahlverbrauchenden Industrien vernichteten, als sie in der Stahlproduktion schufen. Mit der neuen, flächendeckenden Erhöhung könnten die Schäden noch größer ausfallen. „Die USA importieren etwa 25 Millionen Tonnen Stahl jährlich. Wenn dieser nun teurer wird, steigen die Kosten für alle Industrien, die darauf angewiesen sind – von Maschinenbau bis Haushaltsgeräte“, erklärt die Ökonomin Dr. Maria Klein vom Institute.Kritik und AusblickKritiker werfen Trump vor, mit den Zöllen populistische Wahlkampfversprechen über wirtschaftliche Vernunft zu stellen. „Das ist ein Rückfall in protektionistische Zeiten, die wir hinter uns gelassen haben“, sagte Senatorin Elizabeth Warren in einer ersten Stellungnahme. Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von ausländischem Stahl zu reduzieren.Schwere Zeiten für die US-Industrie?Ob die Maßnahme die US-Industrie rettet oder zerstört, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Trumps Entscheidung hat bereits jetzt die Märkte massiv erschüttert und die Debatte über Freihandel versus Protektionismus neu entfacht. Die Frage bleibt, ob die „Stahlfaust“ des Präsidenten ein Sieg für „America First“ oder ein kostenintensiver Fehlschlag wird, auszugehen ist eher von einem Szenario, in welchem die US-Industrie durch die Zölle einen massiven Schaden erleidet und US-Präsident Donald J. Trump kleinlaut zurückrudern wird müssen, frei nach dem Motto: "... viele Hunde sind den Hasen tot!"