Dubai Telegraph - Warum Trump den Gaza-Streifen besetzen will?

EUR -
AED 3.988197
AFN 77.718084
ALL 99.799714
AMD 424.723861
ANG 1.943818
AOA 990.254675
ARS 1164.896036
AUD 1.722941
AWG 1.957165
AZN 1.846972
BAM 1.966633
BBD 2.191672
BDT 131.906564
BGN 1.963069
BHD 0.409189
BIF 3226.170296
BMD 1.085806
BND 1.458634
BOB 7.500313
BRL 6.197565
BSD 1.085479
BTN 92.781054
BWP 15.023753
BYN 3.552266
BYR 21281.793751
BZD 2.18031
CAD 1.553924
CDF 3119.519729
CHF 0.957903
CLF 0.026889
CLP 1032.080266
CNY 7.894025
CNH 7.899618
COP 4522.294308
CRC 545.303625
CUC 1.085806
CUP 28.773854
CVE 110.875722
CZK 24.948527
DJF 193.2947
DKK 7.461002
DOP 68.547572
DZD 145.51861
EGP 54.89649
ERN 16.287087
ETB 143.693086
FJD 2.530525
FKP 0.842287
GBP 0.837118
GEL 2.996692
GGP 0.842287
GHS 16.827072
GIP 0.842287
GMD 78.300088
GNF 9393.524879
GTQ 8.377312
GYD 227.945178
HKD 8.450131
HNL 27.76352
HRK 7.540267
HTG 141.796779
HUF 405.665152
IDR 18188.334978
ILS 4.01854
IMP 0.842287
INR 92.953714
IQD 1420.840689
IRR 45690.579332
ISK 144.646813
JEP 0.842287
JMD 169.942836
JOD 0.769827
JPY 162.691171
KES 140.326026
KGS 93.843124
KHR 4338.050118
KMF 495.464767
KPW 977.231942
KRW 1599.382366
KWD 0.334815
KYD 0.903101
KZT 546.609277
LAK 23498.62661
LBP 97062.310177
LKR 320.706165
LRD 217.118859
LSL 19.910335
LTL 3.206102
LVL 0.656793
LYD 5.230619
MAD 10.455868
MDL 19.520387
MGA 5077.607334
MKD 61.881776
MMK 2279.535874
MNT 3779.405551
MOP 8.702061
MRU 43.162245
MUR 49.536251
MVR 16.765305
MWK 1881.730117
MXN 22.220967
MYR 4.817714
MZN 69.369441
NAD 19.910335
NGN 1668.054492
NIO 39.927065
NOK 11.304042
NPR 148.795657
NZD 1.891368
OMR 0.41802
PAB 1.085806
PEN 3.992325
PGK 4.451026
PHP 62.227016
PKR 304.152938
PLN 4.21721
PYG 8637.373826
QAR 3.952227
RON 5.013198
RSD 118.017951
RUB 92.142415
RWF 1542.927275
SAR 4.071406
SBD 9.229135
SCR 15.636864
SDG 652.050419
SEK 10.756383
SGD 1.458909
SHP 0.853273
SLE 24.729252
SLL 22768.805975
SOS 619.518649
SRD 40.2895
STD 22473.987902
SVC 9.50104
SYP 14117.489762
SZL 19.910335
THB 37.080682
TJS 11.818632
TMT 3.798208
TND 3.373944
TOP 2.61509
TRY 41.168197
TTD 7.362941
TWD 36.087669
TZS 2875.685037
UAH 44.842563
UGX 3968.008759
USD 1.085806
UYU 45.805354
UZS 14027.920841
VES 75.555118
VND 27846.376629
VUV 133.97022
WST 3.08091
XAF 660.619689
XAG 0.031933
XAU 0.000347
XCD 2.939646
XDR 0.817386
XOF 660.619689
XPF 119.331742
YER 267.122884
ZAR 20.339413
ZMK 9773.553761
ZMW 30.444401
ZWL 349.629026
  • TecDAX

    -22.7000

    3613.72

    -0.63%

  • MDAX

    -197.0100

    27494.4

    -0.72%

  • Euro STOXX 50

    -16.3500

    5303.95

    -0.31%

  • Goldpreis

    51.2000

    3170.1

    +1.62%

  • SDAX

    -108.2000

    15313.44

    -0.71%

  • DAX

    -149.1400

    22390.84

    -0.67%

  • EUR/USD

    0.0056

    1.0854

    +0.52%


Warum Trump den Gaza-Streifen besetzen will?




US-Präsident Donald Trump hat einen kontroversen aber durchaus nachvollziehbaren Plan vorgestellt um sicher zu stellen, dass der Gaza-Streifen von asozial-kriminellen Islamisten gesäubert wird. Der sieht vor, dass die USA den Gazastreifen übernehmen und die dort lebende palästinensische Bevölkerung in Nachbarländer umsiedeln. Anschließend soll das Gebiet zu einer Art "Riviera des Nahen Ostens" entwickelt werden.

Trump argumentiert, dass der Gazastreifen derzeit unbewohnbar sei und die Palästinenser anderswo ein besseres Leben führen könnten. Er betont, dass die USA entschlossen seien, das Gebiet zu übernehmen und sicherzustellen, dass die Hamas nicht zurückkehrt.

Dieses Vorhaben stieß international auf scharfe Kritik. Viele Staaten, darunter Deutschland, lehnen eine erzwungene Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung als völkerrechtswidrig ab. Zudem wird befürchtet, dass eine solche Maßnahme die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten weiter destabilisieren könnte.

Experten weisen darauf hin, dass die erzwungene Vertreibung einer gesamten Bevölkerung gegen das Völkerrecht verstößt und als ethnische Säuberung betrachtet werden könnte. Zudem sei unklar, wie die Umsiedlung von über zwei Millionen Menschen praktisch umgesetzt werden soll und welche Länder bereit wären, diese aufzunehmen.

Trumps Plan wirft grundlegende Fragen zum Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser und zur Rolle der USA im Nahostkonflikt auf. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft und die betroffenen Parteien auf diesen Vorschlag reagieren werden.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?

US-Präsident Donald J. Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Mit der Ankündigung eines massiven Zolls von 25 % auf alle Stahlimporte – unabhängig vom Herkunftsland – setzt er ein umstrittenes Handelsinstrument ein, das die US-Wirtschaft in Aufruhr versetzt. Experten warnen, dass diese Maßnahme, die am Montag in Kraft treten soll, nicht nur internationale Handelspartner verärgern, sondern auch die heimische Industrie an den Rand des Abgrunds bringen könnte.Hintergrund der EntscheidungTrump rechtfertigt die Zölle als Schutzmaßnahme für die amerikanische Stahlindustrie, die er als „strategisch entscheidend“ für die nationale Sicherheit bezeichnet. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte er 2018 Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium ein, die auf Section 232 des Trade Expansion Act von 1962 basierten. Damals zielte er vor allem auf Länder wie China ab, deren Stahlüberproduktion den US-Markt überschwemmte. Die aktuelle Entscheidung geht jedoch weiter: Sie unterscheidet nicht zwischen Verbündeten wie Kanada oder der EU und potenziellen Konkurrenten – ein Schritt, der als „handelsrechtlicher Kahlschlag“ kritisiert wird.Reaktionen aus der WirtschaftDie US-Industrie zeigt sich gespalten. Während einige Stahlproduzenten wie Nucor oder U.S. Steel die Maßnahme begrüßen, da sie ihre Marktposition stärken könnte, schlagen andere Sektoren Alarm. Die American Automotive Policy Council (AAPC), die Automobilhersteller wie Ford und General Motors vertritt, warnte bereits, dass höhere Stahlpreise die Produktionskosten erheblich steigern würden. „Ein Auto besteht zu etwa 50 % aus Stahl. Wenn die Preise steigen, wird jedes Fahrzeug teurer – das trifft Verbraucher und gefährdet Arbeitsplätze“, erklärte ein Sprecher der AAPC. Laut einer Studie der Trade Partnership aus dem Jahr 2018 kosteten die damaligen Stahlzölle pro geschaffenen Job in der Stahlindustrie etwa 900.000 US-Dollar – ein Verlustgeschäft für die Gesamtwirtschaft.Auch die Bauindustrie äußert Bedenken. Stahl ist ein zentraler Baustoff für Infrastrukturprojekte, die Trump selbst als Teil seines „America First“-Programms gefördert hat. Höhere Kosten könnten diese Vorhaben verzögern oder ganz stoppen. „Wir stehen vor einem Paradoxon: Der Präsident will die Industrie retten, aber er stranguliert sie gleichzeitig“, kommentierte ein Vertreter der Associated General Contractors of America.Internationale KonsequenzenDie Reaktionen aus dem Ausland lassen nicht lange auf sich warten. Kanada, das etwa 16 % des US-Stahlimports liefert, droht mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Milchwaren – ein Konflikt, der bereits jetzt die Märkte nervös macht. Die EU, die ebenfalls betroffen ist, plant Gegenzölle auf amerikanische Waren wie Bourbon oder Motorräder, ähnlich wie nach den Zöllen von 2018. Experten befürchten eine Eskalation zu einem globalen Handelskrieg, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter belastet.Ökonomische Risiken für die USAWirtschaftsanalysten sehen in den Zöllen ein zweischneidiges Schwert. Das Peterson Institute for International Economics schätzt, dass die Stahlzölle von 2018 etwa 0,2 % des US-BIP kosteten und mehr Arbeitsplätze in stahlverbrauchenden Industrien vernichteten, als sie in der Stahlproduktion schufen. Mit der neuen, flächendeckenden Erhöhung könnten die Schäden noch größer ausfallen. „Die USA importieren etwa 25 Millionen Tonnen Stahl jährlich. Wenn dieser nun teurer wird, steigen die Kosten für alle Industrien, die darauf angewiesen sind – von Maschinenbau bis Haushaltsgeräte“, erklärt die Ökonomin Dr. Maria Klein vom Institute.Kritik und AusblickKritiker werfen Trump vor, mit den Zöllen populistische Wahlkampfversprechen über wirtschaftliche Vernunft zu stellen. „Das ist ein Rückfall in protektionistische Zeiten, die wir hinter uns gelassen haben“, sagte Senatorin Elizabeth Warren in einer ersten Stellungnahme. Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von ausländischem Stahl zu reduzieren.Schwere Zeiten für die US-Industrie?Ob die Maßnahme die US-Industrie rettet oder zerstört, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Trumps Entscheidung hat bereits jetzt die Märkte massiv erschüttert und die Debatte über Freihandel versus Protektionismus neu entfacht. Die Frage bleibt, ob die „Stahlfaust“ des Präsidenten ein Sieg für „America First“ oder ein kostenintensiver Fehlschlag wird, auszugehen ist eher von einem Szenario, in welchem die US-Industrie durch die Zölle einen massiven Schaden erleidet und US-Präsident Donald J. Trump kleinlaut zurückrudern wird müssen, frei nach dem Motto: "... viele Hunde sind den Hasen tot!"