Dubai Telegraph - Ein Tag als Only-Fans Model?

EUR -
AED 4.225073
AFN 82.822883
ALL 99.674821
AMD 449.702847
ANG 2.073195
AOA 1055.409669
ARS 1293.792086
AUD 1.792007
AWG 2.070561
AZN 1.945189
BAM 1.979324
BBD 2.321187
BDT 139.680109
BGN 1.979804
BHD 0.433553
BIF 3370.412808
BMD 1.150312
BND 1.509291
BOB 7.9447
BRL 6.679815
BSD 1.149664
BTN 98.138382
BWP 15.846335
BYN 3.762448
BYR 22546.106159
BZD 2.309246
CAD 1.590979
CDF 3309.446058
CHF 0.931643
CLF 0.028826
CLP 1106.196809
CNY 8.399943
CNH 8.390188
COP 4924.483697
CRC 577.766802
CUC 1.150312
CUP 30.483256
CVE 112.039566
CZK 25.029641
DJF 204.433245
DKK 7.467704
DOP 69.602876
DZD 152.492221
EGP 58.128812
ERN 17.254673
ETB 153.018638
FJD 2.626971
FKP 0.865489
GBP 0.859967
GEL 3.157594
GGP 0.865489
GHS 17.898931
GIP 0.865489
GMD 82.245034
GNF 9956.53884
GTQ 8.855245
GYD 241.170523
HKD 8.925981
HNL 29.735542
HRK 7.528326
HTG 150.023035
HUF 407.481179
IDR 19352.726296
ILS 4.240497
IMP 0.865489
INR 97.959552
IQD 1506.908116
IRR 48456.873685
ISK 145.088581
JEP 0.865489
JMD 181.709633
JOD 0.815919
JPY 162.206551
KES 149.368256
KGS 100.3457
KHR 4618.501073
KMF 498.659336
KPW 1035.280385
KRW 1636.375427
KWD 0.35272
KYD 0.958087
KZT 601.812588
LAK 24947.376177
LBP 103067.914224
LKR 343.845631
LRD 230.033603
LSL 21.691303
LTL 3.396571
LVL 0.695812
LYD 6.292101
MAD 10.66919
MDL 19.888375
MGA 5237.245049
MKD 62.221505
MMK 2415.301798
MNT 4103.529009
MOP 9.191441
MRU 45.363144
MUR 51.867376
MVR 17.712359
MWK 1996.941223
MXN 22.671834
MYR 5.07
MZN 73.510625
NAD 21.691303
NGN 1845.847337
NIO 42.302772
NOK 11.936167
NPR 157.021209
NZD 1.916655
OMR 0.442867
PAB 1.149664
PEN 4.32861
PGK 4.754508
PHP 65.119198
PKR 322.781754
PLN 4.270144
PYG 9202.370866
QAR 4.187827
RON 4.978887
RSD 118.640046
RUB 93.43196
RWF 1627.690827
SAR 4.315955
SBD 9.578373
SCR 16.382384
SDG 690.751378
SEK 10.967358
SGD 1.501496
SHP 0.903964
SLE 26.19835
SLL 24121.439132
SOS 657.401436
SRD 42.734577
STD 23809.126381
SVC 10.059559
SYP 14956.186789
SZL 21.648827
THB 38.087006
TJS 12.347162
TMT 4.02609
TND 3.437158
TOP 2.694142
TRY 43.98895
TTD 7.800712
TWD 37.33589
TZS 3091.465244
UAH 47.643244
UGX 4214.233017
USD 1.150312
UYU 48.213015
UZS 14856.2739
VES 93.012615
VND 29784.441516
VUV 139.148944
WST 3.194419
XAF 663.858551
XAG 0.035189
XAU 0.000336
XCD 3.108775
XDR 0.825576
XOF 661.429223
XPF 119.331742
YER 282.114018
ZAR 21.51143
ZMK 10354.18632
ZMW 32.736071
ZWL 370.399846
  • EUR/USD

    -0.0020

    1.1494

    -0.17%

  • Goldpreis

    10.7000

    3436

    +0.31%

  • Euro STOXX 50

    -31.1600

    4935.34

    -0.63%

  • SDAX

    -31.7900

    15107.91

    -0.21%

  • TecDAX

    -40.0200

    3412.85

    -1.17%

  • MDAX

    -70.8800

    27148.42

    -0.26%

  • DAX

    -105.1400

    21205.86

    -0.5%


Ein Tag als Only-Fans Model?




"Sexy, große Titten, ein toller Körper und ein bißchen Muschi zeigen", wird damit damit reich? OnlyFans gilt mittlerweile als eine der bekanntesten Plattformen, wenn es um das direkte Vermarkten von exklusiven Inhalten geht. Models, Content Creator und auch Prominente nutzen die Möglichkeit, über ein kostenpflichtiges Abonnement Geld zu verdienen. Während manche aufgrund von Schlagzeilen über millionenschwere Einnahmen fasziniert sind, zeigt sich hinter den Kulissen oft ein anderes Bild: Harte Konkurrenz, psychischer Druck und ein starker Leistungszwang können für Models zum Problem werden.

Starker Wettbewerb und Erfolgszwang
Der Markt auf OnlyFans hat sich in den vergangenen Jahren stark vergrößert. Immer mehr Personen – darunter auch solche, die finanziell unter Druck stehen oder sich einen schnellen Nebenverdienst erhoffen – wagen den Schritt auf die Plattform. Doch je größer das Angebot, desto höher die Konkurrenz. Viele Models berichten davon, ihren Content stetig „aufschrauben“ zu müssen, um Abonnentinnen und Abonnenten zu halten oder neu zu gewinnen.

Das Ergebnis:
-  Höheres Risiko für Burnout: Tägliche Interaktionen mit Fans und das ständige Produzieren von Inhalten machen es schwierig, feste Arbeitszeiten oder Pausen einzuhalten.
-  Sinkende Preise: Da immer mehr Models um die Gunst der Abonnierenden buhlen, kommt es zu einem „Preis- und Qualitätsdruck“, um wettbewerbsfähig zu bleiben.


Psychischer Druck und Grenzüberschreitungen:
Ein zentrales Problem ist der psychische Druck, der aus hohen Erwartungen und häufigen Interaktionen mit Fans resultiert. Zwar ist die direkte Kommunikation mit Abonnierenden für viele Creatorinnen und Creator ein wichtiger Einkommensfaktor, doch es entstehen auch Situationen, die seelisch belasten:

-  Grenzverletzungen: Manche Fans erwarten rund um die Uhr Kontakt, fordern exklusive oder extreme Inhalte und respektieren persönliche Grenzen nicht.
-  Online-Belästigung: Beleidigungen, anzügliche Nachrichten und unangebrachte Forderungen können an der Tagesordnung sein. Ein konsequentes Blockieren von problematischen Nutzerinnen und Nutzern ist zwar möglich, hat aber nicht immer den gewünschten Effekt.

Zudem spüren viele Models einen inneren Zwang, immer „näher“ an die eigenen Grenzen zu gehen, um zahlende Fans dauerhaft zufriedenzustellen und nicht an andere Accounts zu verlieren.

Finanzielle Unsicherheit:
Obwohl in der Öffentlichkeit oft von hohen Summen die Rede ist, existiert auch bei OnlyFans keine Erfolgsgarantie. Während wenige Spitzenverdiener hohe fünf- oder sechsstellige Beträge monatlich einnehmen, erzielen viele Creatorinnen und Creator gerade genug, um ihre laufenden Kosten zu decken.

Dazu kommt:
-  Steuerliche und rechtliche Aspekte: Nur wer rechtzeitig ans Abführen von Steuern und das Einhalten gewisser Vorschriften denkt, vermeidet spätere Probleme.
-  Unbeständige Einkommensquelle: Abonnentinnen und Abonnenten können schnell abspringen, z. B. wenn das Budget knapp wird oder das Interesse nachlässt.

Soziale Stigmatisierung:
Die Arbeit auf OnlyFans ist nicht frei von Vorurteilen. Gerade in konservativeren Umfeldern oder bei älteren Generationen stößt das Geschäftsmodell auf Unverständnis oder offene Ablehnung. Viele Models sind daher auf Diskretion angewiesen und fürchten eine Stigmatisierung im Bekannten- und Familienkreis oder sogar in ihrem Hauptberuf.

Beispiele dafür sind:
-  Schwierigkeiten bei Bank- und Kreditgeschäften: Einige Finanzdienstleister agieren vorsichtig, wenn das Einkommen aus Tätigkeiten stammt, die sie vollkommen falsch - als "Erotikbranche" einstufen.
-  Konflikte mit dem Privatleben: Das Wissen, dass sensible Inhalte im Umlauf sind, belastet manche Creatorinnen und Creator und kann private Beziehungen belasten.

Fazit im Großen und Ganzen:
Die Plattform OnlyFans ermöglicht Models und Content Creator*innen grundsätzlich neue und direkte Einnahmequellen. Allerdings bringen der harte Konkurrenzkampf, hohe Erwartungen der Fans sowie psychische und finanzielle Unsicherheiten einen erheblichen Druck mit sich. Viele Creatorinnen und Creator fühlen sich in der Verantwortung, permanent neue Inhalte zu liefern – häufig auf Kosten ihrer Privatsphäre und mentalen Gesundheit.

OnlyFans mag für manche tatsächlich ein lukrativer Job sein, doch es gibt auch viele, die den emotionalen und gesellschaftlichen Kosten gegenüberstehen. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass Creator*innen ihre persönlichen Grenzen definieren, sich rechtzeitig beraten lassen (zum Beispiel zu Steuern und rechtlichen Aspekten) und gegebenenfalls professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, um nicht an dem psychischen Druck zu zerbrechen.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Ötzi: Geheimnisse des Eismanns

Ötzi, der legendäre Eismann aus der Urzeit, entdeckt 1991 in den Ötztaler Alpen, bleibt eine der faszinierendsten archäologischen Entdeckungen der Moderne. Die gut erhaltene Mumie, die vor etwa 5.300 Jahren lebte, bietet ein einzigartiges Fenster in die Kupferzeit und wirft zugleich neue Fragen auf, die Wissenschaftler bis heute beschäftigen. Wer war Ötzi wirklich, wie lebte er, und was führte zu seinem Tod? Jüngste Forschungen liefern Antworten, entkräften Mythen und enthüllen überraschende Details über sein Leben und seine Welt.Ötzi war etwa 45 Jahre alt, 1,60 Meter groß und wog zu Lebzeiten rund 50 Kilogramm. Seine mumifizierte Gestalt, konserviert durch das Eis der Similaun-Gletscherregion, zeigt einen Mann, der ein hartes Leben führte. Untersuchungen seiner Knochen und Zähne deuten auf körperliche Belastungen hin, darunter Abnutzungen durch schwere Arbeit oder lange Wanderungen. Seine Kleidung – aus Leder, Fell und Pflanzenfasern – war sorgfältig gefertigt und bot Schutz vor dem rauen Alpenklima. Diese Funde widerlegen frühere Annahmen, dass Menschen der Kupferzeit nur rudimentäre Techniken beherrschten. Ötzis Ausrüstung, darunter ein Kupferbeil, ein Bogen und Pfeile, zeugt von fortgeschrittenem handwerklichen Können.Die Ernährung des Eismanns gibt weitere Einblicke. Analysen seines Mageninhalts zeigen, dass er kurz vor seinem Tod Steinbockfleisch und Getreide, vermutlich eine Art Brot, gegessen hatte. Spuren von Moosen in seinem Verdauungstrakt könnten auf medizinische Nutzung oder versehentliche Aufnahme hindeuten. Ötzi litt an mehreren Gesundheitsproblemen: Er hatte Zahnschäden, Gelenkverschleiß und sogar eine frühe Form von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Verkalkungen in seinen Arterien zeigen. Besonders auffällig ist die Entdeckung von Borrelien, einer durch Zecken übertragenen Infektion, die ihn möglicherweise schwächte. Diese Befunde zeichnen das Bild eines Mannes, der trotz gesundheitlicher Einschränkungen in einer anspruchsvollen Umgebung überlebte.Der Tod Ötzis ist seit jeher ein Rätsel. Eine Pfeilspitze, tief in seiner linken Schulter, deutet auf einen gewaltsamen Tod hin. Die Wunde, die eine wichtige Arterie verletzte, hätte ihn innerhalb von Minuten getötet. Weitere Verletzungen, wie eine Schädelwunde, lassen offen, ob er vor oder nach dem Pfeilschuss angegriffen wurde. Blutspuren von vier verschiedenen Personen an seiner Kleidung und Waffen legen nahe, dass Ötzi in einen Kampf verwickelt war – möglicherweise als Angreifer oder Verteidiger. Diese Indizien widerlegen frühere Theorien, dass er durch einen Unfall oder Naturereignisse starb, und deuten auf einen Konflikt in seiner Gemeinschaft hin.Ötzis genetische Analyse hat ebenfalls Erstaunliches zutage gefördert. Sein Erbgut zeigt Verbindungen zu heutigen Populationen in Südeuropa, besonders auf Sardinien und Korsika, aber auch zu neolithischen Bauern aus dem Nahen Osten. Dies bestätigt die Migration landwirtschaftlicher Gemeinschaften nach Europa während der Jungsteinzeit. Seine dunkle Haut und braunen Augen, rekonstruiert durch DNA-Analysen, überraschen viele, die ihn sich heller vorstellten. Zudem war Ötzi vermutlich laktoseintolerant, was typisch für Menschen seiner Zeit war, bevor die Milchverträglichkeit in Europa weit verbreitet wurde.Tätowierungen auf Ötzis Körper – einfache Linien und Kreuze, meist an Gelenken – sind ein weiterer faszinierender Aspekt. Diese Markierungen könnten therapeutisch gewesen sein, da sie mit schmerzenden Körperstellen wie seinem Rücken und Knien übereinstimmen. Solche Praktiken ähneln frühen Formen der Akupunktur, was auf ein überraschendes medizinisches Wissen hindeutet. Ob die Tätowierungen auch symbolische oder soziale Bedeutung hatten, bleibt Spekulation.Die Umgebung, in der Ötzi starb, war kein Zufallstreffer. Die Alpen waren ein Handels- und Reiseweg, wie Funde von Feuerstein und anderen Materialien in seiner Ausrüstung zeigen. Sein Kupferbeil, eines der ältesten Metallwerkzeuge Europas, stammt vermutlich aus Erzquellen in der Toskana, was weitreichende Handelsnetzwerke belegt. Ötzi war also kein isolierter Wanderer, sondern Teil einer vernetzten Welt, in der Güter und Ideen ausgetauscht wurden.Trotz aller Erkenntnisse bleibt Ötzi ein Rätsel. Warum war er allein in den Bergen? War er auf der Flucht, ein Händler oder ein Krieger? Die Wissenschaft liefert Fakten, doch die Geschichte seines Lebens bleibt fragmentarisch. Ötzi ist mehr als ein Fund – er ist ein Spiegel der Menschheit, der zeigt, wie komplex und widerstandsfähig unsere Vorfahren waren. Seine Überreste, heute im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen ausgestellt, ziehen jährlich Tausende an und erinnern daran, dass die Vergangenheit noch viel zu erzählen hat.