Dubai Telegraph - Internationales: Chinas Wirtschaft ist kaputt!

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Internationales: Chinas Wirtschaft ist kaputt!




Die chinesische Wirtschaft, lange Zeit Motor des globalen Wachstums, steht derzeit vor einer Reihe bedeutender Herausforderungen. Einst geprägt von zweistelligen Wachstumsraten und einem scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg, verlangsamt sich Chinas wirtschaftliche Dynamik. Dieser Artikel beleuchtet die Gründe für die aktuelle Schwäche und die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft.

Verlangsamtes Wirtschaftswachstum
Nach Jahrzehnten rapiden Wachstums hat sich das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den letzten Jahren spürbar verlangsamt. Offizielle Zahlen deuten auf ein Wachstum von unter 5 % hin, was im Vergleich zu früheren Jahren ein deutlicher Rückgang ist. Diese Verlangsamung ist teils das Ergebnis bewusster Regierungsmaßnahmen zur Neuausrichtung der Wirtschaft, aber auch Ausdruck tieferliegender struktureller Probleme.

Krise im Immobiliensektor
Der Immobiliensektor, der schätzungsweise bis zu 30 % des chinesischen BIP ausmacht, befindet sich in einer kritischen Lage. Große Entwickler wie Evergrande und Country Garden stehen vor erheblichen Liquiditätsproblemen. Die Überschuldung dieser Unternehmen und die Angst vor einem Zusammenbruch haben das Vertrauen der Investoren erschüttert.

-  Überangebot und Spekulation: In vielen Städten gibt es Geisterstädte mit unverkauften Wohnungen, was auf ein Überangebot und spekulative Blasen hinweist.

-  Auswirkungen auf das Finanzsystem
: Die Verschuldung im Immobiliensektor könnte zu einer Ausbreitung finanzieller Risiken führen, die das gesamte Bankensystem belasten.

Demografische Herausforderungen
China sieht sich mit einer alternden Bevölkerung und einem rückläufigen Bevölkerungswachstum konfrontiert.

Geburtenrate: Trotz der Abschaffung der Ein-Kind-Politik sinkt die Geburtenrate weiter, was langfristig zu einem Arbeitskräftemangel führen kann.

Alternde Gesellschaft: Eine wachsende Anzahl älterer Menschen erhöht den Druck auf das Sozialsystem und verringert den Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung.

Handelskonflikte und geopolitische Spannungen
Die anhaltenden Handelsstreitigkeiten mit den USA und anderen westlichen Ländern haben Chinas Exportsektor beeinträchtigt.

Zölle und Sanktionen: Erhöhte Zölle auf chinesische Waren haben die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt.

Technologiekonflikte: Einschränkungen beim Zugang zu Schlüsseltechnologien belasten chinesische Tech-Unternehmen.

Hohe Verschuldung
Die Gesamtverschuldung Chinas, einschließlich Staat, Unternehmen und Haushalten, hat in den letzten Jahren alarmierende Niveaus erreicht.

Staatliche Stimuli: Um das Wachstum aufrechtzuerhalten, hat die Regierung umfangreiche Kreditprogramme aufgelegt, was zu einer hohen Staatsverschuldung geführt hat.

Unternehmensverschuldung: Viele staatliche und private Unternehmen sind hoch verschuldet, was ihre finanzielle Stabilität gefährdet.

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
Die strikten Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19, einschließlich wiederholter Lockdowns, haben die wirtschaftliche Aktivität gedämpft.

Unterbrechung der Lieferketten: Produktionsstopps haben globale Lieferketten beeinflusst und Exporte behindert.

Konsumverhalten: Verbraucher sind vorsichtiger geworden, was den Binnenkonsum schwächt.

Jugendarbeitslosigkeit
Die Arbeitslosenquote unter jungen Menschen hat Rekordhöhen erreicht.

Bildungssystem: Eine hohe Zahl von Hochschulabsolventen trifft auf einen Arbeitsmarkt, der nicht genügend qualifizierte Stellen bietet.

Soziale Auswirkungen: Anhaltende Arbeitslosigkeit könnte zu sozialen Spannungen führen.

Strukturelle Wirtschaftsreformen
Die Notwendigkeit, von einer export- und investitionsgetriebenen Wirtschaft zu einem modellbasierten Binnenkonsum und Innovation überzugehen, stellt eine enorme Herausforderung dar.

-  Innovation und Technologie
: Trotz Fortschritten bleibt die Abhängigkeit von ausländischer Technologie ein Problem.

Marktliberalisierung: Regulatorische Eingriffe und staatliche Kontrolle hemmen unternehmerische Aktivitäten und ausländische Investitionen.

Umweltprobleme
Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit beeinträchtigen die Lebensqualität und stellen wirtschaftliche Risiken dar.

-  Klimawandel
: Extreme Wetterereignisse beeinträchtigen Landwirtschaft und Infrastruktur.

Energiewende: Der Übergang zu erneuerbaren Energien erfordert enorme Investitionen.

Fazit
Die chinesische Wirtschaft befindet sich an einem kritischen Punkt. Die Kombination aus strukturellen Schwächen, demografischen Veränderungen, geopolitischen Spannungen und den Nachwirkungen der Pandemie stellt erhebliche Risiken dar. Dennoch verfügt China über erhebliche Ressourcen und ein hohes Maß an staatlicher Kontrolle, die zur Bewältigung dieser Herausforderungen eingesetzt werden können.

Die nächsten Jahre werden entscheidend dafür sein, ob es China gelingt, seine Wirtschaft erfolgreich umzustrukturieren und nachhaltiges Wachstum zu sichern. Die Weltwirtschaft wird aufmerksam beobachten, wie China diese Aufgaben angeht, da die Auswirkungen weit über seine Grenzen hinaus spürbar sein werden.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

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Historische Gesetze und die Gegenwart

Historische deutsche Gesetze: Zehn Regelungen, die heute unvorstellbar wärenDie Gesetzgebung spiegelt stets die Werte und Normen ihrer Zeit wider. In der deutschen Geschichte gab es zahlreiche Gesetze, die heute aufgrund veränderter ethischer und rechtlicher Standards als unvereinbar mit den Grundprinzipien der Demokratie und der Menschenrechte gelten würden. Dieser Artikel beleuchtet zehn historische deutsche Gesetze, die in der heutigen Gesellschaft undenkbar wären.1. Die Nürnberger Gesetze (1935)Die Nürnberger Gesetze bildeten einen zentralen Bestandteil der nationalsozialistischen Rassenideologie. Sie definierten, wer als "jüdisch" galt, entzogen jüdischen Bürgern ihre Staatsangehörigkeit und verboten Ehen sowie Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden. Diese Gesetze institutionalisierten Diskriminierung und legten den Grundstein für systematische Verfolgungen. Heutzutage widersprechen sie fundamental den Prinzipien der Gleichheit und Menschenwürde, wie sie im Grundgesetz verankert sind.2. Das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" (1933)Dieses Gesetz ermöglichte die Zwangssterilisation von Menschen mit bestimmten Krankheiten oder Behinderungen, die als "erbkrank" eingestuft wurden. Ziel war es, die Weitergabe vermeintlich unerwünschter Gene zu verhindern. Solche eugenischen Praktiken verletzen die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung und wären heute ethisch und rechtlich inakzeptabel.3. Das "Heimtückegesetz" (1934)Das Heimtückegesetz kriminalisierte kritische Äußerungen gegen die Regierung und staatliche Institutionen. Es führte zu einer Atmosphäre der Angst und unterdrückte die Meinungsfreiheit. In der heutigen Bundesrepublik ist die Meinungs- und Pressefreiheit ein geschütztes Grundrecht, und solche Einschränkungen wären unvorstellbar.4. Das "Gesetz gegen die Neubildung von Parteien" (1933)Mit diesem Gesetz wurden alle politischen Parteien außer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) verboten. Es etablierte die Einparteienherrschaft und beseitigte die politische Vielfalt. Heutzutage ist das Mehrparteiensystem ein Grundpfeiler der Demokratie, der politische Beteiligung und Vielfalt fördert.5. Das "Reichsbürgergesetz" (1935)Als Teil der Nürnberger Gesetze definierte das Reichsbürgergesetz die Staatsbürgerschaft neu und schloss bestimmte Gruppen aus. Es schuf eine zweiklassige Gesellschaft und entzog vielen Menschen grundlegende Rechte. Solche diskriminierenden Maßnahmen wären heute mit dem Gleichheitsgrundsatz unvereinbar.6. Das "Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen" (1938)Dieses Gesetz zwang Menschen jüdischen Glaubens dazu, zusätzliche Vornamen wie "Israel" oder "Sara" anzunehmen, um sie als solche zu kennzeichnen. Diese Praxis der Stigmatisierung aufgrund von Religion oder Herkunft widerspricht modernen Antidiskriminierungsrichtlinien und dem Recht auf Persönlichkeitsentfaltung.7. Der "Radikalenerlass" (1972)In der Bundesrepublik führte der Radikalenerlass dazu, dass Bewerber für den öffentlichen Dienst auf ihre politische Gesinnung überprüft wurden, um "Verfassungsfeinde" auszuschließen. Dies führte zu Berufsverboten für viele, die als politisch unerwünscht galten. Heute würde eine solche Gesinnungsprüfung als Verletzung der Persönlichkeitsrechte und der Berufsfreiheit angesehen.8. Das "Gesetz über die Vereinigung von Kirchen und Religionsgesellschaften" (1933)Dieses Gesetz ermöglichte staatliche Eingriffe in die Autonomie von Religionsgemeinschaften, insbesondere zur Gleichschaltung kirchlicher Organisationen mit der NS-Ideologie. In der heutigen Bundesrepublik ist die Trennung von Staat und Kirche verfassungsrechtlich verankert, und die Religionsfreiheit ist ein geschütztes Grundrecht.9. Das "Blutschutzgesetz" (1935)Als Ergänzung der Nürnberger Gesetze verbot das Blutschutzgesetz Eheschließungen und sexuelle Beziehungen zwischen "Ariern" und "Nicht-Ariern". Es zielte darauf ab, die "Reinheit des deutschen Blutes" zu bewahren. Solche rassistischen Gesetze stehen im direkten Widerspruch zu den heutigen Antidiskriminierungsgesetzen und Menschenrechtsstandards.10. Der Paragraph 175 des Strafgesetzbuches (in der Fassung von 1935)Der Paragraph 175 kriminalisierte homosexuelle Handlungen zwischen Männern. Unter den Nationalsozialisten wurde er verschärft, was zu Verfolgung und Inhaftierung führte. Erst 1994 wurde der Paragraph vollständig aufgehoben. Heute sind sexuelle Orientierung und Identität durch Antidiskriminierungsgesetze geschützt, und solche gesetzlichen Verbote wären undenkbar.11. Das "Lehrerinnenzölibat"Das Lehrerinnenzölibat war eine gesetzliche Regelung in Deutschland und Österreich, die es verheirateten Frauen untersagte, als Lehrerinnen im öffentlichen Schuldienst tätig zu sein. Diese Regelung existierte von Ende des 19. Jahrhunderts bis weit ins 20. Jahrhundert hinein und zwang Lehrerinnen zur Aufgabe ihres Berufes, sobald sie heirateten. Sie sollten sich laut Gesetz ganz der Rolle als Ehefrau und Mutter widmen, was die Berufstätigkeit mit einer Ehe für unvereinbar erklärte.12. KleiderordnungenIm Heiligen Römischen Reich deutscher Nation gab es sogenannte Kleiderordnungen, die Teil der Sumptuar- oder Luxusgesetze waren. Diese Verordnungen bestimmten, welche Kleidung, Stoffe und Schmuckstücke die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten tragen durften. Ziel dieser Vorschriften war es, die soziale Hierarchie zu betonen und den Zugang zu Luxusgütern zu regulieren, um verschwenderischen Konsum, der als schädlich für die Gesellschaft angesehen wurde, zu kontrollieren.13. VogelfreierklärungDie Vogelfreierklärung ist ein Begriff aus dem mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rechtssystem, der die rechtliche Ächtung einer Person beschreibt. Eine Person, die für „vogelfrei“ erklärt wurde, verlor ihren rechtlichen Schutz und konnte ohne strafrechtliche Konsequenzen von jedem getötet oder verfolgt werden. Die Vogelfreierklärung bedeutete somit den Verlust jeglicher bürgerlicher Rechte und stellte eine der schwersten Strafen dar, da die betroffene Person aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wurde und „wie ein Vogel“ frei und schutzlos war.14. Heroin als SchmerzmittelDie Verwendung von Heroin als Schmerzmittel war in Deutschland und vielen anderen Ländern vom späten 19. Jahrhundert bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts tatsächlich legal und weit verbreitet, da man die süchtig machenden Eigenschaften der Substanz zunächst unterschätzte. Heroin wurde 1897 von der Firma Bayer als Medikament entwickelt und als nicht-abhängig machendes Schmerz- und Hustenmittel vermarktet. Es wurde in der Medizin unter anderem zur Behandlung von Husten, Atemwegserkrankungen und Schmerzen eingesetzt.15. Notzucht in der EheDer Begriff "Notzucht in der Ehe" bezeichnet den historischen Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe. In Deutschland war dies lange Zeit ein rechtlich umstrittenes Thema, da sexuelle Handlungen innerhalb der Ehe historisch als eheliche Pflicht betrachtet wurden. Die Vorstellung war, dass ein Ehepartner – meist die Ehefrau – keinen eigenen Rechtsanspruch auf die Verweigerung von Geschlechtsverkehr hatte, wenn der andere Partner darauf bestand. Aus diesem Grund wurde eine erzwungene sexuelle Handlung innerhalb der Ehe nicht als Verbrechen betrachtet.Reflexion und Lehren für die GegenwartDiese historischen Gesetze zeigen eindringlich, wie staatliche Macht missbraucht werden kann, um Diskriminierung, Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen zu legitimieren. Sie dienen als Mahnung, die Errungenschaften von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten zu schätzen und zu verteidigen.Die Bundesrepublik Deutschland hat aus ihrer Geschichte gelernt und sich in ihrem Grundgesetz zu den Werten der Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde verpflichtet. Es ist die Verantwortung aller Bürgerinnen und Bürger sowie der politischen Institutionen, diese Werte zu bewahren und sicherzustellen, dass sich solche Gesetzgebungen niemals wiederholen.