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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat ein Ende des Hungerstreiks von Klimaaktivisten in Berlin gefordert. "Ich wünsche, dass dieser Hungerstreik abgebrochen wird", sagte Scholz am Sonntag bei einem "Bürgerdialog" in Berlin. "Ich lehne Gewalt ab, Gewalt gegen andere Menschen ist etwas, vor denen wir in unserer Gesellschaft jeden beschützen müssen", sagte der Kanzler - und fügte hinzu: "Aber ich halte auch Gewalt gegen sich selber für keine gute Angelegenheit."
Seit dem 7. März hungern in Berlin mehrere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter dem Motto "Hungern bis ihr ehrlich seid". Sie fordern eine Regierungserklärung von Bundeskanzler Scholz, in der er aussprechen solle, dass kein CO2 mehr emittiert werden solle.
Scholz wies am Sonntag auf wichtige klimapolitische Weichenstellungen seiner Regierung hin. "Wir sind aus der Beschreibung des Problems weggekommen zum Handeln", sagte er. Es dürfe und müsse darüber gestritten werden, ob das, was die Bundesregierung in der Klimapolitik mache, richtig sei - ein Hungerstreik sei aber der falsche Weg.
H.Nadeem--DT