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Die Neuzulassungen bei E-Autos sind auch im März auf niedrigem Niveau geblieben. Knapp 31.400 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) wurden im März erstmals zugelassen, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie der ADAC in München am Dienstag mitteilte. Vor allem die privaten Neuzulassungen brachen demnach ein, was laut ADAC auf die weggefallene Kaufprämie zurückzuführen ist.
Das abrupte Aus der staatlichen Kaufprämie für E-Autos Ende des vergangenen Jahres habe Vertrauen zerstört und Verbraucher weiter verunsichert, was sich in einer Kaufzurückhaltung widerspiegele, erklärte der ADAC. Im März wurden demnach mit 11.403 Autos etwas mehr Fahrzeuge privat zugelassen als noch im Februar (10.858 Autos).
Die gewerblichen Neuzulassungen indes blieben mit 17.300 Fahrzeugen auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Monate. Zuletzt waren die Zahlen im August 2023 nach oben gegangen, einen Monat, bevor der Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge planmäßig auslief.
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt indes verzeichnete der ADAC ein Hoch. 2,14 Prozent aller Ummeldungen waren reine Elektrofahrzeuge, nur zweimal in den vergangenen vier Jahren wurde ein höherer Wert erzielt. Aus Sicht des ADAC müssen Gewerbe weiter auf E-Fahrzeuge setzen, damit auch der Gebrauchtwagenmarkt durch Leasingrückläufer gefüttert wird.
Beliebtestes Modell war bei den Neuwagen erneut der SUV mit 17.071 Autos. Die hohen Zulassungszahlen in diesem Segment seien vor allem dem Angebot geschuldet. Dieses müsse "deutlich wachsen" und kleinere Modelle müssten günstiger werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können.
A.Ragab--DT