Dubai Telegraph - Zwei auf ISS gestrandete US-Astronauten auf dem Rückweg zur Erde

EUR -
AED 4.019895
AFN 77.159948
ALL 99.463151
AMD 428.564373
ANG 1.972247
AOA 999.831967
ARS 1169.062828
AUD 1.721448
AWG 1.970109
AZN 1.860412
BAM 1.960601
BBD 2.209591
BDT 132.957994
BGN 1.95906
BHD 0.412528
BIF 1638.906371
BMD 1.094505
BND 1.458037
BOB 7.561792
BRL 6.204201
BSD 1.09432
BTN 94.685608
BWP 14.858927
BYN 3.581433
BYR 21452.298734
BZD 2.198163
CAD 1.566291
CDF 3146.70142
CHF 0.959113
CLF 0.026155
CLP 1003.694608
CNY 7.910866
CNH 7.909495
COP 4507.653326
CRC 545.7563
CUC 1.094505
CUP 29.004383
CVE 110.741973
CZK 25.035054
DJF 194.515187
DKK 7.459325
DOP 68.953562
DZD 145.667583
EGP 55.267575
ERN 16.417576
ETB 141.190862
FJD 2.496672
FKP 0.842975
GBP 0.841899
GEL 3.059106
GGP 0.842975
GHS 16.975858
GIP 0.842975
GMD 78.254518
GNF 9478.413829
GTQ 8.431723
GYD 229.542551
HKD 8.503937
HNL 28.194267
HRK 7.532928
HTG 143.555118
HUF 397.743679
IDR 18102.347166
ILS 4.015115
IMP 0.842975
INR 94.740789
IQD 1433.801599
IRR 46078.661921
ISK 145.700752
JEP 0.842975
JMD 171.600185
JOD 0.776117
JPY 163.261874
KES 141.733712
KGS 95.238383
KHR 4391.705709
KMF 493.457782
KPW 985.027864
KRW 1589.533265
KWD 0.337032
KYD 0.911966
KZT 545.292621
LAK 23706.978954
LBP 98067.651756
LKR 324.008178
LRD 217.915918
LSL 19.805061
LTL 3.231789
LVL 0.662055
LYD 5.272782
MAD 10.55924
MDL 19.664871
MGA 5116.81126
MKD 61.524322
MMK 2296.974609
MNT 3802.576086
MOP 8.758065
MRU 43.674507
MUR 49.154384
MVR 16.860654
MWK 1901.154992
MXN 21.845667
MYR 4.863432
MZN 69.949853
NAD 19.805028
NGN 1684.465095
NIO 40.228488
NOK 11.5459
NPR 151.495878
NZD 1.882034
OMR 0.421367
PAB 1.09432
PEN 4.028323
PGK 4.404835
PHP 62.681209
PKR 306.652974
PLN 4.180369
PYG 8722.557548
QAR 3.985056
RON 4.976684
RSD 117.200669
RUB 89.479112
RWF 1549.868386
SAR 4.105138
SBD 9.206195
SCR 15.728179
SDG 657.797612
SEK 10.98506
SGD 1.456376
SHP 0.860109
SLE 24.982127
SLL 22951.224568
SOS 625.510784
SRD 39.853668
STD 22654.044478
SVC 9.575666
SYP 14230.675062
SZL 19.814096
THB 36.786198
TJS 11.928344
TMT 3.830768
TND 3.36452
TOP 2.563443
TRY 40.148963
TTD 7.433473
TWD 36.098962
TZS 2885.637387
UAH 45.518999
UGX 4010.821015
USD 1.094505
UYU 46.645282
UZS 14173.839698
VES 72.624544
VND 27937.241081
VUV 134.868682
WST 3.043178
XAF 657.597253
XAG 0.032211
XAU 0.000361
XCD 2.957955
XDR 0.818545
XOF 659.433237
XPF 119.331742
YER 269.395309
ZAR 19.839045
ZMK 9851.858447
ZMW 31.435122
ZWL 352.430176
  • TecDAX

    40.3200

    3850.73

    +1.05%

  • MDAX

    456.6500

    29970.08

    +1.52%

  • DAX

    226.1300

    23380.7

    +0.97%

  • Euro STOXX 50

    39.4600

    5485.01

    +0.72%

  • SDAX

    483.1500

    16638.78

    +2.9%

  • Goldpreis

    35.6000

    3041.7

    +1.17%

  • EUR/USD

    0.0021

    1.0948

    +0.19%

Zwei auf ISS gestrandete US-Astronauten auf dem Rückweg zur Erde
Zwei auf ISS gestrandete US-Astronauten auf dem Rückweg zur Erde / Foto: Handout - NASA/AFP

Zwei auf ISS gestrandete US-Astronauten auf dem Rückweg zur Erde

Die seit mehr als neun Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS gestrandeten US-Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore haben ihre Rückreise zur Erde angetreten. Gemeinsam mit zwei weiteren Raumfahrern verließen sie am Dienstag um 6.05 Uhr MEZ die ISS an Bord einer Dragon-Kapsel des Raumfahrtunternehmens SpaceX, wie auf live von der US-Raumfahrtbehörde Nasa übertragenen Aufnahmen zu sehen war.

Textgröße:

Am Abend (17.57 Ortszeit, 22.57 Uhr MEZ) soll die Kapsel vor der Küste des US-Bundesstaates Florida auf dem Wasser aufsetzen. Dabei sollen sich Fallschirme öffnen, um die Kapsel zu bremsen. Ein Schiff wird dann Williams und Wilmore sowie den US-Astronauten Nick Hague und ihren russischen Kollegen Alexander Gorbunow an Bord nehmen.

Williams und Wilmore, zwei ehemalige Navy-Piloten und erfahrene Nasa-Astronauten, waren im vergangenen Juni mit einem Starliner-Raumschiff des US-Luftfahrtkonzerns Boeing zur ISS geflogen und sollten ursprünglich nur acht Tage im All verbringen. Es war der erste bemannte Flug des Starliners, dessen Inbetriebnahme sich über Jahre wegen technischer Schwierigkeiten verzögert hatte.

Wegen eines technischen Problems am Starliner kehrte dieser jedoch ohne sie zur Erde zurück. Seither saßen die beiden Astronauten auf der ISS fest und warteten auf eine Rückfluggelegenheit. Am Sonntag traf dann die vierköpfige Ablösung auf der ISS ein.

Die Rückkehr zur Erde wurde sehnsuchtsvoll erwartet: "Wir kommen, wir sind bald wieder da, also plant nichts ohne mich", sagte die 59-jährige Williams kürzlich unter Gelächter an ihre Angehörigen gerichtet.

Nach den technischen Problemen des Starliners hatte sich die US-Raumfahrtbehörde Nasa gezwungen gesehen, die Rückkehr der beiden Astronauten dem Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk anzuvertrauen - eine Niederlage für das US-Unternehmen Boeing.

Im September schickten Nasa und SpaceX nur zwei Astronauten ins All statt der geplanten vier, um auf der Rückreise zwei freie Plätze für Williams und Wilmore zu haben. Seitdem warteten die beiden auf Ablösung durch die nächste turnusmäßig geplante ISS-Mannschaft. Deren Ankunft war zunächst für Februar vorgesehen, verzögerte sich dann aber bis März.

In der Zwischenzeit nahmen die beiden Astronauten zahlreiche Experimente vor. "Jeder Tag ist interessant", sagte Williams Anfang März. Das Warten auf die Rückkehr sei vor allem für die Familien schwer, die sprichwörtlich eine Berg-und-Tal-Fahrt durchmachten, sagte sie.

"Wir waren darauf vorbereitet, lange zu bleiben, obwohl wir davon ausgingen, dass wir sehr kurz bleiben", sagte ihr 62-jähriger Kollege Butch Wilmore. Dafür sei ihr Training da: "sich auf alle Eventualitäten und alles Unvorhersehbare vorzubereiten".

Das Schicksal der auf der ISS gestrandeten Astronauten Williams und Wilmore war zuletzt auch Gegenstand eines politischen Streits, nachdem US-Präsident Donald Trump und SpaceX-Chef Elon Musk der Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden vorgeworfen hatten, die beiden aus "politischen Gründen" im Stich gelassen und Pläne für eine frühere Rückkehr abgelehnt zu haben. Diese Äußerungen lösten in der Raumfahrtgemeinschaft Empörung aus, zumal Musk keine Belege für seine Vorwürfe nannte und die Nasa-Pläne für die Rückkehr der Astronauten nicht geändert wurden.

Mit ihrem erzwungenen Dauer-Aufenthalt auf der ISS sind Wilmore und Williams allerdings noch weit vom Rekord ihres Landsmanns Frank Rubio entfernt: Dieser verbrachte bis September 2023 statt der geplanten sechs Monate insgesamt 371 Tage auf der Raumstation. Grund war damals ein Leck im Kühlsystem der russischen Raumkapsel, mit der er zur Erde zurückkehren sollte.

Den Weltrekord für den längsten Aufenthalt im All hält der russische Kosmonaut Waleri Poljakow, der 1995 nach 437 Tagen auf der Mir-Raumstation auf die Erde zurückgekehrt war.

Y.Sharma--DT