Dubai Telegraph - US-Behörde: Starship-Rakete von SpaceX muss für Untersuchung am Boden bleiben

EUR -
AED 3.825166
AFN 77.59776
ALL 98.727579
AMD 415.358832
ANG 1.87688
AOA 952.377919
ARS 1089.57788
AUD 1.661576
AWG 1.874552
AZN 1.770012
BAM 1.967338
BBD 2.102822
BDT 126.793596
BGN 1.954426
BHD 0.392559
BIF 3035.732071
BMD 1.041418
BND 1.416587
BOB 7.196099
BRL 6.273187
BSD 1.041392
BTN 90.135311
BWP 14.494658
BYN 3.408138
BYR 20411.783391
BZD 2.091938
CAD 1.492638
CDF 2952.418741
CHF 0.94368
CLF 0.03789
CLP 1045.510397
CNY 7.572615
CNH 7.578624
COP 4488.978149
CRC 523.160604
CUC 1.041418
CUP 27.597564
CVE 112.082564
CZK 25.13649
DJF 185.080482
DKK 7.460923
DOP 63.995336
DZD 140.893547
EGP 52.374367
ERN 15.621263
ETB 131.270368
FJD 2.410777
FKP 0.857698
GBP 0.843813
GEL 2.967922
GGP 0.857698
GHS 15.673544
GIP 0.857698
GMD 75.506125
GNF 9015.551032
GTQ 8.037018
GYD 217.884673
HKD 8.108113
HNL 26.566227
HRK 7.685191
HTG 135.94531
HUF 411.771241
IDR 17021.969364
ILS 3.707477
IMP 0.857698
INR 90.032992
IQD 1364.256951
IRR 43830.657476
ISK 145.99659
JEP 0.857698
JMD 164.142634
JOD 0.738781
JPY 162.016418
KES 134.908664
KGS 91.072283
KHR 4196.91283
KMF 498.994908
KPW 937.275884
KRW 1495.090102
KWD 0.320975
KYD 0.867877
KZT 545.682361
LAK 22713.315717
LBP 93245.904577
LKR 309.716369
LRD 197.869533
LSL 19.526471
LTL 3.075036
LVL 0.629943
LYD 5.129001
MAD 10.434829
MDL 19.506115
MGA 4902.475089
MKD 61.563229
MMK 3382.483482
MNT 3538.736845
MOP 8.352766
MRU 41.500342
MUR 48.456697
MVR 16.043031
MWK 1806.859335
MXN 21.504933
MYR 4.660328
MZN 66.553861
NAD 19.526778
NGN 1619.404027
NIO 38.205461
NOK 11.773496
NPR 144.216699
NZD 1.838271
OMR 0.400868
PAB 1.041392
PEN 3.884742
PGK 4.141676
PHP 61.045293
PKR 290.243415
PLN 4.252993
PYG 8255.295281
QAR 3.791284
RON 4.979325
RSD 117.225054
RUB 103.635484
RWF 1447.570353
SAR 3.906791
SBD 8.818732
SCR 15.7534
SDG 625.891882
SEK 11.442056
SGD 1.410631
SHP 0.857698
SLE 23.692609
SLL 21838.004602
SOS 595.16289
SRD 36.558956
STD 21555.24005
SVC 9.112397
SYP 13540.510579
SZL 19.396461
THB 35.395734
TJS 11.351609
TMT 3.644961
TND 3.31223
TOP 2.439103
TRY 37.119172
TTD 7.072375
TWD 34.00176
TZS 2625.056344
UAH 43.88365
UGX 3827.428042
USD 1.041418
UYU 45.788532
UZS 13533.220487
VES 57.51819
VND 26316.62073
VUV 123.639179
WST 2.91683
XAF 659.817074
XAG 0.03382
XAU 0.000379
XCD 2.814482
XDR 0.802394
XOF 657.134214
XPF 119.331742
YER 259.312916
ZAR 19.272504
ZMK 9374.010115
ZMW 28.977525
ZWL 335.336017
  • EUR/USD

    -0.0009

    1.0424

    -0.09%

  • Euro STOXX 50

    1.5200

    5165.96

    +0.03%

  • DAX

    51.6900

    21042

    +0.25%

  • TecDAX

    33.4000

    3641.85

    +0.92%

  • SDAX

    54.5200

    14145.76

    +0.39%

  • MDAX

    -29.2900

    25972.67

    -0.11%

  • Goldpreis

    0.3000

    2759.5

    +0.01%

US-Behörde: Starship-Rakete von SpaceX muss für Untersuchung am Boden bleiben
US-Behörde: Starship-Rakete von SpaceX muss für Untersuchung am Boden bleiben / Foto: - - SPACEX/AFP

US-Behörde: Starship-Rakete von SpaceX muss für Untersuchung am Boden bleiben

Die Starship-Rakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX muss nach einem dramatischen Testflug vorerst am Boden bleiben. Das entschied die US-Luftfahrtbehörde FAA am Freitag und wies das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk an, eine Untersuchung vorzunehmen. Zuvor war bei einem Testflug die obere Raketenstufe über der Karibik explodiert.

Textgröße:

"Die FAA arbeitet mit SpaceX und den betroffenen Behörden zusammen, um Sachschäden auf den Turks- und Caicosinseln" in der Karibik zu bestätigen, fügte die US-Behörde hinzu. Es habe keine Berichte über Verletzte gegeben.

Am Donnerstag hatte die FFA erklärt, dass sie Flugzeuge um ein Gebiet herum geleitet habe, in dem "Trümmer von Raumfahrzeugen" niedergegangen seien. Auf der Flugverfolgungswebsite Flight Aware war zu sehen, wie mehrere Flugzeuge über dem Atlantik nahe den Turks- und Caicosinseln ihren Kurs änderten.

Gemäß dem Verfahren muss SpaceX nun eine Untersuchung des Vorfalls vornehmen und Korrekturmaßnahmen vorlegen, welche die FAA prüfen wird, bevor sie entscheidet, ob die Rakete wieder eingesetzt werden darf.

SpaceX kann auch bereits vor Abschluss der Untersuchung einen Antrag auf Wiederaufnahme des Flugbetriebs stellen, wenn das Unternehmen vorweisen kann, dass es vorbeugende Maßnahmen ergriffen und die öffentliche Sicherheit durch den Vorfall nicht gefährdet hat.

Bei dem Testflug der Riesenrakete am Donnerstag war SpaceX erneut das Wiederauffangen der unteren Raketenstufe gelungen - die obere Stufe explodierte jedoch über dem Atlantik. Erst verlor das SpaceX-Team den Kontakt zur oberen Raketenstufe, später bestätigte das Unternehmen, dass es zu einer "schnellen außerplanmäßigen Demontage" gekommen sei - eine beschönigende Umschreibung für eine Explosion.

Die Mega-Rakete Starship hob um 16.37 Uhr (Ortszeit, 23.37 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Starbase im südtexanischen Boca Chica ab. Wie aus der Live-Übertragung hervorging, verlangsamte die untere Stufe mit dem Namen Super Heavy etwa sieben Minuten nach dem Start ihren Flug, dann glitt sie zurück zur Abschussrampe und wurde von mechanischen Armen am Startturm aufgefangen. Das Wiederauffangen war SpaceX bisher nur ein Mal, beim Testflug im Oktober, gelungen und sorgte für Applaus und Jubel beim Team am Boden.

Doch der Triumph war von kurzer Dauer: Kurz nach dem spektakulären Auffangmanöver der Antriebsstufe bestätigten die Kommentatoren der Live-Übertragung, dass die obere Stufe aufgrund einer Antriebsanomalie verloren gegangen sei.

Nutzer im Onlinedienst X teilten dramatische Aufnahmen, die zeigen sollen, wie die obere Raketenstufe beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinanderbrach.

"Erfolg ist ungewiss, aber Unterhaltung ist garantiert", schrieb Musk bei X und teilte dazu eines der Videos. Die Ursache der Explosion sei offenbar ein "Sauerstoff-/Treibstoffleck" gewesen, fügte er hinzu. SpaceX werde Gegenmaßnahmen ergreifen.

SpaceX verfolgt mit Starship das Ziel, eine vollständig wiederverwendbare und damit kostengünstigere Rakete für künftige Weltraum-Missionen zu bauen. Das Starship-Raketensystem besteht aus einer 70 Meter hohen ersten Antriebsstufe namens Super Heavy und einer 50 Meter hohen Raumfähre namens Starship mit zusätzlichen Antrieben.

Es handelt sich um die bisher leistungsstärkste Rakete, sie soll nach Musks Plänen in wenigen Jahren bemannte Missionen zum Mars ermöglichen. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will Starship als Mondelandefähre nutzen.

Ebenfalls am Donnerstag war die neue Rakete New Glenn des US-Raumfahrtunternehmens Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos zu ihrem ersten Testflug gestartet. New Glenn erreichte wie geplant eine Erdumlaufbahn, die Rückkehr der wiederverwendbaren Antriebsstufe zur Erde klappte im ersten Anlauf allerdings nicht.

Mit New Glenn will Blue Origin in den lukrativen Markt für Orbitalraketen einsteigen - und SpaceX Konkurrenz machen. Damit verschärft sich die Rivalität zwischen Musk, dem reichsten Menschen der Welt, und Bezos, dem zweitreichsten.

Musk hatte Bezos nach dem Testflug der New Glenn bei X dazu gratuliert, "die Erdumlaufbahn beim ersten Versuch erreicht" zu haben. Bezos wünschte Musk "und dem gesamten SpaceX-Team" vor dem Starship-Testflug "viel Glück". Der scheidende Nasa-Chef Bill Nelson gratulierte SpaceX zum Wiederauffangen der Antriebsstufe und fügte hinzu: "Raumfahrt ist nicht einfach."

Z.W.Varughese--DT