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Die Klima-, Umwelt- und Energieminister der G7-Staaten haben sich bei ihrem Treffen in Berlin auf gemeinsame Maßnahmen geeinigt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sagte den Sendern RTL und ntv am Freitag, es gebe "ganz konkrete Erklärungen und Vereinbarungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien, aber auch beispielsweise zum Kohleausstieg".
Das Abschluss-Kommuniqué der Tagung werde "eine sehr starke Betonung von Klimaschutz, von Schutz der biologischen Vielfalt der Natur und aber auch Engagement gegen Plastikverschmutzung" haben, sagte Lemke weiter. Zudem hätten die G7-Staaten vereinbart, dass noch in diesem Jahr die Weltnaturschutzkonferenz stattfinden solle, um den Ozeanschutz noch stärker ins Zentrum der G7-Politik zu legen. Meeresschutz sei auch für das Bekämpfen der Klimakrise notwendig.
Die Klima-, Umwelt- und Energieminister der G7-Staaten tagen seit Mittwoch in Berlin. Am Mittag (13.00 Uhr) ist eine Abschlusspressekonferenz des Treffens geplant.
Zentrales Thema der Gespräche war die Frage, wie die Staatengruppe rasch von fossilen Energieimporten aus Russland unabhängig werden kann. Die Bundesregierung hofft darauf, im Abschluss-Kommuniqué ein Bekenntnis zum Ende der klimaschädlichen Kohleverstromung und zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs zu verankern.
J.Chacko--DT