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In Hamburg hat es einem Medienbericht zufolge während der schriftlichen Abiturprüfungen offenbar vereinzelt Betrugsversuche mit dem Chatbot ChatGPT gegeben. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag berichtete, wurde in mindestens einem Fall ein Schüler von einer aufsichtsführenden Lehrkraft mit einem entsprechenden geöffneten Programm auf seinem Mobiltelefon ertappt. Dieser räumte dies demnach auch ein.
Das Weltraumtourismus-Unternehmen Virgin Galactic ist nach fast zweijähriger Unterbrechung wieder ins All geflogen. Der Testflug mit vier Mitarbeitern von Virgin Galactic als Passagieren sei "erfolgreich" verlaufen, erklärte das vom britischen Milliardär Richard Branson gegründete Unternehmen am Donnerstag. "Die Mission 'Unity 25' war ein fantastischer Erfolg für alle bei Virgin Galactic", erklärte Firmenchef Michael Colglazier. Für Ende Juni peilt das Unternehmen seinen ersten kommerziellen Flug an.
Die EU und der US-Online-Konzern Google haben sich darauf verständigt, dass es möglichst bald "freiwillige" Regeln für die Entwicklung von Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) geben sollte. "Wir waren uns einig, dass wir es uns nicht leisten können, auf das Inkrafttreten des KI-Gesetzes zu warten", sagte EU-Industriekommissar Thierry Breton am Mittwoch nach einem Gespräch mit Google-Chef Sundar Pinchai in Brüssel der Nachrichtenagentur AFP.
Im Rahmen der SPD-Feierlichkeiten zum 160-jährigen Bestehen der Partei sind am Dienstag (ab 11.00 Uhr) Reden von Bundeskanzler Olaf Scholz und den SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil geplant. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Fortschritt braucht Gerechtigkeit - Seit 160 Jahren Ideen für morgen".
Eine Kapsel des privaten Raumfahrunternehmens SpaceX mit vier Astronauten an Bord ist am Montag an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Zur Besatzung gehörten erstmals eine Krebsforscherin und ein Kampfpilot aus Saudi-Arabien. Die vier Astronauten sollen insgesamt zehn Tage auf der ISS bleiben.
Der britische Schauspieler Jude Law verfolgt die britische Monarchie wie ein Theaterstück. "Mit Klatsch kann ich nicht viel anfangen. Es macht mir keinen Spaß, jede Einzelheit zu verfolgen", sagte er am Montag beim Filmfestival in Cannes auf die Frage, wie er die jüngsten Entwicklungen im britischen Königshaus sehe. "Für mich ist es eine Art Theater", fügte er hinzu.
Erstmals sind eine Astronautin und ein Astronaut aus Saudi-Arabien zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Krebsforscherin Rajana Barnawi und der Kampfpilot Ali al-Karni gehören zur Besatzung der zweiten vollständig privat organisierten ISS-Mission, die am Sonntag mit einer Raumkapsel des Unternehmens SpaceX vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida startete. Die insgesamt vier Astronauten sollten die ISS im Laufe des Montags erreichen und dann zehn Tage dort bleiben.
Erstmals sind eine Astronautin und ein Astronaut aus Saudi-Arabien zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Krebsforscherin Rajana Barnawi und der Kampfpilot Ali Al-Karni gehören zu der Besatzung einer privaten Mission, die am Sonntag (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aufbrach. Die insgesamt vier Astronauten reisen in einer Dragon-Kapsel des US-Unternehmens SpaceX. Sie sollen die ISS im Laufe des Montags erreichen und sich dort zehn Tage lang aufhalten.
Mehr als jeder zweite große See weltweit verliert einer Studie zufolge Wasser. Gründe sind der Klimawandel und ein übermäßiger Wasserverbrauch durch den Menschen, wie es in einer am Donnerstag im Fachmagazin "Science" veröffentlichten Studie heißt. Demnach leben rund 25 Prozent der Weltbevölkerung in der Nähe eines Sees, der Wasser verliert.
Montana ist der erste US-Bundesstaat mit einem Tiktok-Verbot. Gouverneur Greg Gianforte unterzeichnete am Mittwoch ein entsprechendes Gesetz, das 2024 in Kraft treten soll. Damit wolle er die "persönlichen und privaten Daten der Menschen in Montana vor der Kommunistischen Partei Chinas schützen", erklärte Gianforte im Kurzbotschaftendienst Twitter. Der Bundesstaat zählt etwas mehr als eine Million Einwohner.
Die zu elf Jahren Haft verurteilte frühere US-Bluttest-Unternehmerin Elizabeth Holmes muss jetzt doch ihre Gefängnisstrafe antreten. Ein Berufungsgericht im Bundesstaat Kalifornien lehnte am Dienstagabend (Ortszeit) einen Antrag der 39-Jährigen auf Haftverschonung während des laufenden Berufungsverfahrens ab. Ein neuer Termin für einen Haftantritt wurde noch nicht festgelegt.
Die geplanten Regeln für Künstliche Intelligenz (KI) in der Europäischen Union nehmen Gestalt an: Abgeordnete im Europaparlament in Straßburg stimmten am Donnerstag mit breiter Mehrheit für Auflagen für den Gebrauch des Chatbots ChatGPT und anderer KI-Formen. Die EU wäre der erste Wirtschaftsraum weltweit, der Vorschriften für die Künstliche Intelligenz erlässt.
Twitter will nach Angaben von Unternehmenschef Elon Musk Konten löschen, die über einen langen Zeitraum nicht genutzt worden sind. "Wir werden Konten löschen, die mehrere Jahre nicht aktiv waren, daher werden sie wahrscheinlich einen Rückgang der Follower-Zahl feststellen", erklärte Musk am Montag in seinem Kurzbotschaftendienst.
Das Weltraumtourismus-Unternehmen Virgin Galactic hat nach zweijähriger Pause eine erste Rückkehrmission im Mai und kommerzielle Weltraumflüge ab Ende Juni angekündigt. Die Mission Unity 25 mit vier Virgin Galactic-Mitarbeitern werde "Ende Mai" stattfinden, teilte die vom britischen Unternehmer Richard Branson gegründete Firma am Montag mit.
Nach Kritik aus der Union hat die Bundesregierung das Vorgehen bei der Rückgabe hunderter Benin-Bronzen an Nigeria gerechtfertigt. "Die Rückgabe dieser Bronzen an Nigeria war nicht an Bedingungen geknüpft", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag in Berlin. Der Umgang mit den Artefakten sei nun eine "Entscheidung des souveränen Staates Nigeria". Die Ankündigung des nigerianischen Präsidenten, die Bronzen der früheren Königsfamilie Benins zu übergeben, hatte zuvor für Unmut gesorgt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich anlässlich des 8. Mai zuversichtlich mit Blick auf einen "Sieg" seines Landes über Russland geäußert. "Wir werden siegen", sagte der ukrainische Staatschef am Montag anlässlich des internationalen Gedenktages zum Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg. "All das alte Böse, das das moderne Russland" zurückbringe, werde "auf die gleiche Weise besiegt werden, wie der Nationalsozialismus besiegt wurde".
Die ehemalige Bundessprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Marianne Birthler, sieht die Grünen in Ostdeutschland auch 30 Jahre nach der Vereinigung mit den West-Grünen in einer schwierigen Situation. "Die Grünen in Ostdeutschland sind auf einem guten Wege, aber im Vergleich zum Westen deutlich schwächer", sagte Birthler den RND-Zeitungen vom Samstag mit Blick auf die Jubiläumsfeier zur Vereinigung in Leipzig, die am Abend stattfinden sollte.
Ein von der Polizei erlassenes Verbot von ukrainischen Flaggen rund um sowjetische Mahnmale in Berlin am 8. und 9. Mai ist vom Verwaltungsgericht der Hauptstadt aufgehoben worden. Die Berliner Polizei teilte in der Nacht zum Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit, das Verwaltungsgericht habe ihre Gefährdungsbewertung anders beurteilt. Deshalb seien ukrainische Flaggen und Fahnen sowie ukrainische Marsch- und Militärlieder an den Mahnmalen nun erlaubt. Die Polizei werde gegen den Beschluss kein Rechtsmittel einlegen.
Einer Studie zufolge sind die Wahlprogramme der Parteien zur Bürgerschaftswahl in Bremen für viele Menschen schwierig zu verstehen. Die Verständlichkeit habe sich im Vergleich zur vorangegangenen Wahl in Bremen 2019 im Schnitt nicht verbessert, teilte die Universität Hohenheim in Stuttgart am Mittwoch mit. Die von der Sprache her verständlichsten Wahlprogramme hätten Grüne und FDP, das sprachlich komplizierteste die SPD.
Die ersten der fünf neuen europäischen Astronautinnen und Astronauten sollen 2026 zur Internationalen Raumstation (ISS) fliegen. Dies sagte der Leiter des Astronautenzentrums der europäische Raumfahrtagentur (ESA), Frank de Winne, am Mittwoch in Köln. Bis 2030 sollen dann alle Mitglieder der neuen europäischen Astronautengruppe die Möglichkeit bekommen haben, ins Weltall oder zur ISS zu fliegen.
Erneut hat ein prominenter Experte vor einer unkontrollierbaren Entwicklung besonders fortgeschrittener Künstlicher Intelligenz (KI) gewarnt. Geoffrey Hinton, führender KI-Entwickler beim Internetriesen Google, kündigte seinen Job und mahnte in der "New York Times" vom Montag, die Fortschritte im Feld der KI bedeuteten "ernste Risiken für die Gesellschaft und für die Menschheit". Er verwies unter anderem auf die Verbreitung von Falschnachrichten und eine Gefährdung von Arbeitsplätzen.
Erneut warnt ein Experte vor einer unkontrollierbaren Entwicklung besonders fortgeschrittener Künstlicher Intelligenz (KI). Geoffrey Hinton, führender KI-Entwickler beim US-Konzern Google, kündigte seinen Job und mahnte in der "New York Times" vom Montag, die Fortschritte im Feld der KI bedeuteten "ernste Risiken für die Gesellschaft und für die Menschheit". Hinton wird laut Zeitung auch "Godfather" der KI genannt.
Die wachsende Bedeutung Künstlicher Intelligenz könnte nach Einschätzung des Digitalverbandes Bitkom Chinas Technologiesektor ausbremsen. Selbstlernende Anwendungen wie der Chatbot ChatGPT könnten "der Anfang vom Ende des chinesischen Höhenflugs im Tech-Sektor sein", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder der "Bild am Sonntag". "Künstliche Intelligenz braucht Meinungsfreiheit und Pluralismus, sonst kann sie nicht lernen." Das chinesische Zensursystem stelle das vor eine kaum lösbare Aufgabe.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat sich gegen ein Verbot des Chatbots ChatGPT in Deutschland ausgesprochen. "Ich halte Verbote für den falschen Weg", sagte Heil dem "Tagesspiegel" vom Samstag. Der SPD-Minister plädierte jedoch für Transparenz bei Künstlicher Intelligenz (KI). Die Menschen müssten wissen, mit welchen Daten diese lernenden Systeme trainiert würden, sagte er. "Das beugt nicht nur Verschwörungstheorien vor, sondern verhindert auch, dass die Systeme ungewünschte Ergebnisse hervorbringen."
Sultan al-Nejadi aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist am Freitag als erster arabischer Astronaut zu einem Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die Emirate feierten den Moment als "Meilenstein". Während seines Weltraumspaziergangs trug der 41-Jährige einen Raumanzug mit der Flagge der Emirate.
Der April ist laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) recht regnerisch ausgefallen. Erstmals seit 15 Jahren sei der vierte Monat des Jahres in Deutschland wieder zu nass gewesen, berichtete der DWD nach der vorläufigen Auswertung seiner Messungen am Freitag. Die rund 64 gefallenen Liter Regenwasser pro Quadratmeter lagen demnach zehn Prozent über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990.
Die zu elf Jahren Haft verurteilte frühere US-Bluttest-Unternehmerin Elizabeth Holmes bleibt vorerst auf freiem Fuß. Die 39-Jährige musste ihre Gefängnisstrafe nicht wie eigentlich vorgesehen am Donnerstag antreten, nachdem ihre Anwälte am Dienstag in letzter Minute einen Berufungsantrag gestellt hatten. Sie wollen damit erreichen, dass Holmes auf freiem Fuß bleibt, bis über ihre Berufung gegen das Urteil entschieden wird. Ein Richter hatte dies vor zwei Wochen abgelehnt. Bis zur Prüfung des Antrags muss sie ihre Strafe nicht antreten.
Die unbemannte Mondmission des japanischen Start-Up-Unternehmens Ispace ist offenbar gescheitert. Der Mondlander "Hakuto-R" sei wahrscheinlich bei einer "harten Landung" auf der Mondoberfläche abgestürzt, erklärte Ispace-Gründer Takeshi Hakamada am Mittwoch. Zuvor war der Funkkontakt zu der Sonde abgebrochen. Ziel der Ispace-Mission war es, als erstes Privatunternehmen eine Sonde auf den Mond zu bringen.
Das japanische Start-Up-Unternehmen Ispace ist offenbar mit dem Versuch gescheitert, als erstes Privatunternehmen eine Sonde auf den Mond zu bringen. Wie das Unternehmen am Mittwoch (Ortszeit) eine knappe halbe Stunde nach der geplanten Landung mitteilte, brach der Funkkontakt mit seinem Mondlander Hakuto-R ab. "Wir müssen daher annehmen, dass wir die Landung auf der Mondoberfläche nicht beenden konnten", erklärte Ispace-Gründer Takeshi Hakamada.
Begleitet von Protesten rechtsextremer Demonstranten sind am Montag die Gebeine des Gründers der faschistischen Falange-Partei in Spanien umgebettet worden. Die sterblichen Überreste von José Antonio Primo de Rivera wurden in dem monumentalen, einstigen Franco-Mausoleum im Valle de los Caídos, dem Tal der Gefallenen, in der Nähe von Madrid exhumiert und in ein Familiengrab in der spanischen Hauptstadt überführt.
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat die wenige Minuten nach dem Beginn des ersten Testflugs explodierte Starship-Riesenrakete selbst zerstört. Bei der größten und leistungsstärksten jemals gebauten Rakete seien während des Testflugs mehrere Triebwerke ausgefallen, erklärte SpaceX am Donnerstag. Die Rakete habe daraufhin an Höhe verloren und begonnen zu "taumeln".
Nach der Explosion der Starship-Riesenrakete seines Raumfahrtunternehmens SpaceX bei ihrem ersten Testflug plant Technologie-Milliardär Elon Musk bereits in den kommenden Monaten einen weiteren Versuch. "Glückwunsch an das SpaceX-Team für einen aufregenden Teststart von Starship!", schrieb Musk am Donnerstag im Onlinedienst Twitter. "Wir haben für den nächsten Teststart in einigen Monaten viel gelernt."